Freitag, 3. November 2023

Freiheitssuchender

Freiheitssuchender

Als Anhänger der Aufklärung steht
Die Freiheit für mich im Mittelpunkt
Sie gibt mir erst die Chance mich
Aus der Unmündigkeit zu befreien
Indem ich kritisch denke wie das
Was gelten soll an meinem Gewissen
Prüfe als einzigen Maßstab der
Gültigkeit beanspruchen kann
Was ich verweigern kann um ein
Fremden Normen unterworfenes
Leben in Unfreiheit dann zu führen
Doch frage ich mich ob ich diese
Freiheit mir suchen musste um die
Erstrebte Mündigkeit zu erlangen
Oder sie Teil meiner Natur ist die
Nur durch überall Regeln des
Selbständigen Denkens entwöhnt
In selbst gewählter Unfreiheit lebt
Die viele für ganz normal halten
Auch wenn sie was wir können
Negiert wie die Möglichkeiten zu
Moralischen Handeln ausschließt
Was nie Normbefolgung sein kann
Ohne sie kritisch geprüft zu haben

Zum Freimaurer wurde ich einst
Als Suchender der geistiges Licht
Zu finden hoffte um die Welt wie
Was sie zusammenhält zu erkennen
Wovon ich weniger zu wissen meine
Heute als ich vorher noch glaubte
Ist es mit der Freiheit genauso wie
Mit dem geistigen Licht für das wir
An uns arbeiten sollen es zu erreichen
Als Freimaurer mit dem symbolisch
Interpretierten Werkzeug der Maurer
Den Tempel der Humanität einst
Als geistiges Ideal zu errichten
Dafür sollte ich in mich schauen
Als Lehrling die Welt zu verstehen
Den eigenen Platz so zu finden was
Gut zur Philosophie der Aufklärung
Passte und schöne Symbolik hat

Doch scheint mir die Freiheit eher
Ein Naturrecht zu sein was wir nur
Wahrnehmen müssen nicht weiter
Formen oder behauen um so zu
Einer kubischen Form zu kommen
Weil die Freiheit formlos sein kann
Ihr alle äußeren Regeln fern sind
Vielleicht besteht die Suche darin
Die Freiheit wieder auszugraben
Welche längst unter dem Schutt
Der Gewohnheiten begraben uns
Fast verloren ging bis wir wagen
Nach ihr zu fragen um sie wie ihre
Unbegrenzte Größe zu entdecken
Die sich dem offenbart der sie
Hinterfragt wie ihre Grenzen die
Ihrer Natur widersprechen sucht
Welche sich nur in der des anderen
Zulässig beschränkt finden weil es
Für ein miteinander immer wieder
Kompromisse im Diskurs braucht
Woraus die Politik einst entstand
So liegt die Freiheit für mich in der
Natur angelegt wir müssen nur die
Augen öffnen sie zu sehen aber
Vielleicht ist es eine Form der Suche
Die Augen für die Freiheit zu öffnen
Welche es immer zu verteidigen gilt
Gegen Gewohnheit und Trägheit die
Das kritische Denken gern ersetzt
Parteinahme leichter dann macht

jens tuengerthal 3.11.23

Glaubensfragen

Glaubensfragen

Frage mich immer wieder wenn ich
Gläubigen Menschen begegne was
Auch heute gelegentlich vorkommt
Erstaunlich viele im Kern ihres Seins
Sich von der Natur abwenden dafür
Dunklen Hokuspokus glauben von
Einer Seele und Unsterblichkeit wie
Ähnliches wofür sich in der Natur
Kein Nachweis findet und dazu dann
Götter sich erfinden nach deren Regeln
Sie ihr Leben irgendwie ausrichten
Den Tod fürchten wie betrauern obwohl
Ihre Götter ihnen ein Himmelreich doch
Versprechen oder mit der Hölle drohen
Was kaum einer mehr ernst nimmt
Aber doch noch viele weiter fürchten
Was Menschen dazu bringt sich zur
Nur Natur etwas dazu zu erfinden
Wo diese Idee ihren Ursprung hat
Welchen Nutzen sie für uns dann
Im Vergleich zum Nachteil der so
Geistigen Unfreiheit hat wenn ich
Jemanden über mir erfinde der
Über mein Gewissen wacht wie
Vorgaben dafür gibt was gut oder
Böse sein soll um so seine Macht
Auch erhalten zu können also die
Menschen unmündig danach hält
Weil der Glaube über dem Gewissen
Steht was alleiniger Maßstab für
Aufgeklärtes Denken sein sollte
Aber habe trotz vieler Gespräche
Mit teils großen Theologen wie
Mönchen und Nonnen nie eine
Antwort auf das warum gefunden
Wenn es nur darum geht das Leben
Voller Lust zu genießen was viele
Sich versagen den Geboten ihres
Jeweiligen Aberglaubens entsprechend
Ein geregeltes Leben zu führen was
Freie Menschen verlören wenn sie
Es zuließen nicht mehr zu glauben
Sondern die Natur zu genießen mit
Allem was uns Freude bereitet dabei
In Freiheit aufgeklärt nach dem
Kategorischen Imperativ lebend
Kein Gesetz über sich bräuchten
Friedlich nebeneinander zu sein
Ohne sich für den wahren Glauben
Immer wieder umzubringen oder
Ungläubige zu verachten aber
Vielleicht beantwortet der Glaube
Eine Frage die sich mir nicht mehr
Stellt nach dem warum weil nichts
Einen Grund braucht wenn es ist
Sondern nur Wege miteinander
Glücklich friedlich zu leben weil
Die Natur genug hat damit ein
Zufriedenes Leben zu führen
Wie sie kausal funktioniert
Statt höhere Wahrheiten noch
Weiter suchen zu wollen als
Sei nicht jede Wahrheit noch
Immer die Erfindung eines
Lügners gewesen der damit
Macht nur ausüben wollte
Habe eine beschränkte Zeit
Auf dieser Erde zu leben
In dieser möchte ich was bleibt
So glücklich wie irgend möglich
Lustvoll genießen und frage mich
Wie wer etwas anderes wollen kann
Vielleicht ist das zu vernünftig gedacht
Die Geschichte der Menschheit spricht
Schon immer gegen diesen Weg weil
Es stets darum ging besser zu sein
Sich Vorteile zu sichern statt mehr
Nach dem was gut tut zu streben
Im weniger mehr zu sehen
Kann die Frage bis heute nicht
Beantworten und staune wie
Menschen sich von ihrem nur
Glauben denn mehr ist es nie
In Unfreiheit quälen lassen um
Anderes erdachtes zu erringen
Was jenseits ihres Lebens liegt
Als sei unsere Aufgabe nicht allein
Mit dem was ist glücklich zu sein
Weiß da irgendwer näheres was
Menschen dazu noch motiviert
Ist Hoffnung auf ein Jenseits
Eher Wahnsinn oder eine gute
Alternative zum Leiden am Leben
Was sie nicht genießen dürfen
Weil sie ihrem Glauben folgen
Können sie diese Frage niemals
Beantworten weil für sie Götter
Real sind und die erfundene Welt
Eine größere Rolle spielt im Geist
Als die wunderbare Realität die
Wir miteinander erleben können
Schaue voll Unverständnis auf
Diese fremde Welt mitten unter uns
Warum machen wir uns nicht mehr
Die Welt wie sie uns gefällt wie
Nach der Natur auch gut tut
Statt für das zu leben was
Sein soll wenn wir nicht mehr sind
Es bleibt wohl rätselhaft immer
Warum Menschen sich das antun
Ihre Freiheit wie ihre Möglichkeiten
Im Geist radikal beschneiden um
Für eine erfundene Welt zu leben
Von der sie nie etwas haben
Solange sie leben was doch
Der Maßstab des Seins stets
Sein sollte wäre es vernünftig
Es bleibt eine Glaubensfrage
Die hoffentlich mehr überwinden
In Freiheit zu leben

jens tuengerthal 3.11.23

Höhlenmenschen

Höhlenmenschen

Höhlenmenschen sind etwas aus
Einer lange vergangenen Zeit als
Wir noch nicht in Häusern Siedlungen
Gar Städten wohnten vielleicht mit
Ihrer Malerei dennoch ein Anfang
Der Kulturgeschichte der Menschen
Weiß zugegeben wenig über sie als
Einige Funde uns zeigten die doch
Teils große Geschichten erzählen
Darum dichte ich nun weniger über
Archäologische Funde auch dabei
Habe ich zu wenig Ahnung sondern
Lieber darüber wie dieses Dasein
Von einer Kultur die in Höhlen ihre
Heimat fand noch in manchen als
Vielleicht steinzeitliches Relikt
Weiterlebt die sich nach Höhlen
Ob im Fels oder der Erde sehnen
In Mecklenburg etwa gab es die
Sage von den Unterirdischen welche
Sich Städte unter Hügeln bauten ein
Kleines Volk was eine parallele Welt
Bewohnte und manche Versionen
Erzählten sie entführten Neugeborene
Die sie zu sich nahmen wo sie dann
Nicht mehr wuchsen und Teil des
Wohl zeugungsunfähigen Volkes
Der nächsten Generation wurden
Was immer im Kern an solchen
Alten Sagen wahr sein mag sei hier
Lieber nicht an den Mecklenburger
Heinrich Schliemann erinnert der
Aus der Gegend kam wo diese
Sagen ihren Ursprung haben der
An die griechischen Sagen glaubte
So den sagenhaften Schatz von Troja
Ausgrub sondern mehr über ein
Gefühl gedichtet was ich kenne
Bin auch so ein Höhlenmensch
Der bei der Lektüre von Tolkiens
Hobbit dachte dies sei eigentlich
Die ideale Lebensform in solchen
Höhlen mit Kaminen die wir heute
Besser elektrisch wohl betrieben
Doch unterirdisch eben auch wie
Ein idealer Rückzugsort für Leser
Was mir schon bei der Lektüre als
Kind vom Wind in den Weiden eine
So warme Vorstellung schaffte auch
Die Geschichten meiner Großmutter
Die sie im Harz zu erzählen begann
Vom Zwerg Zippelzapp und seiner
Familie die unter einem Baum lebten
Sich dort in Freundschaft mit anderen
Bewohnern des Waldes einrichteten
Sind mir in wohliger Erinnerung warum
Das Leben im Wald erst als Pfadfinder
Später als Waldläufer mit ideal schien
Obwohl es doch eher unbequem war
Vor allem an der Lektüre hinderte
Näherte es sich meinem Ideal von der
Schönen Höhle im Wald als Wohnort
Was bis heute in mir lebt und so ist
Die Wohnung in der ich lebe zwar
Mitten in Berlin im dritten Stock sogar
Statt halb unterirdisch doch mit den
Bis zur Decke reichenden Regalen
Wie eine Bücherhöhle eingerichtet
Was die Lebensträume kombiniert
Könnte mich nach Freud nun fragen
Wie sexuell diese Sehnsucht nach
Der Höhle ist tue es jedoch nicht
Weil es hier weniger um Sex als 
Eine friedliche Kultur geht die sich
Zurückzieht um friedlich für sich ein
Leben in einer schönen Höhle als
Immer noch Höhlenmenschen zu
Führen ohne sich dabei irgendwo
Hin bewegen zu wollen oder die
Gefahr von Reisen und Unruhe
Die ohnehin nicht mehr in die
Zeit passen eingehen zu wollen
Sondern einfach glücklich ihre
Höhle im Wald bewohnen die
In meinem Ideal voller Bücher
Stünde nicht nur für Winternächte
Während um uns Kriege toben
Der Wahnsinn des Wachstums
Die Natur immer weiter zerstört
In der wir gut leben könnten wie
Im Auenland friedlich zufrieden
Lebten die Höhlenmenschen ein
Friedliches Leben ohne noch je
Irgendwohin zu müssen außer
Ihre Höhle noch schöner zu machen
Vielleicht ist dieses Gefühl noch ein
Überbleibsel aus Urzeiten was dies
Leben ideal mir scheinen lässt weil
Alles Große im Geist geschieht wie
Glückliche emotionale oder sexuelle
Begegnungen auch keine Reisen
Bräuchten weg von der guten Höhle
Passend dazu habe ich auch den
Herren der Ringe nie zu Ende gelesen
Weil er mich literarisch schwach eher
Bald langweilte mit seinen Kämpfen
Doch die Höhlenwelt lebt in mir als
Ideal und ich frage mich wie gut sie
Der Menschheit in diesen Zeiten täte
Lebte gerne friedlich im Wald ohne
Viel mehr zu brauchen als gute Bücher
Deren ich längst genug habe nun den
Rest des Lebens zu lesen oder auch
Geschichten von Höhlenbewohnern
Vielleicht zu erfinden im Glauben
Es könnte der Menschheit gut tun
Vielleicht finden sich ja noch mehr
Die lieber so leben wollten in einer
Höhle statt in ständiger Konkurrenz
Einander besiegen zu wollen lieber
Friedlich zurückgezogen es könnte
Der Erde und uns gut tun aber nun
Wird es fast kitschig denke ich
Warum das Gedicht endet nur
Ein Höhlenmensch bleib ich

jens tuengerthal 3.11.23

Donnerstag, 2. November 2023

Lustleichtigkeit

Lustleichtigkeit

Lust schenkt Leichtigkeit
Die von allen Zweifeln befreit
Welche das Leben bestimmen
Lustvoll aufeinander fliegen lässt
Um sich dabei schwebend noch
Ineinander zu versenken was
Die Eindringlichkeit aller Lust
Zu gut beschreibt ganz egal
Wer wie wo in wen dabei dringt
Dann uns überfließen lässt
Ist es die Kombination aus
Schwebender Leichtigkeit mit
Tiefgehender Lust die eins
Werden will ganz zu sein
Als sein wir erst eins ganz
Nicht immer zwei Hälften die
In den Keimzellen sich spiegeln
Als leibnizsche Monaden
Lässt dies bei aller Schwere
Des Seins leicht abheben
Weil Natur dazu beflügelt
Denke ich dankbar an dies
Wunder was Geschlechter
Nicht nur mittig lustvoll vereint

jens tuengerthal 2.11.23

Liebessorge

Liebessorge

Liebe sorgt sich liebevoll
Um die andere wie zugleich
So füreinander was Schutz
Wie größten Genuss schenkt
Sorge ist also keine Belastung
Sondern mehr Genuss am
Miteinander als Geschenk
Jenseits aller Erwartung
Was kommt um da zu sein
So verleiht die Sorge Flügel
Zueinander wie aufeinander
Dankbar glücklich zu fliegen
Um ineinander verschlungen
In auch besorgter Teilnahme
Beieinander zu landen was
Sorge zum Mehrwert macht
In wie bei der Liebe und so

jens tuengerthal 2.11.23

Leseabenteuer

Leseabenteuer

Lesen ist das größte Abenteuer
Es führt mich mit jedem Buch
In neue geistige Welten die
Näher kommen als aller Besuch
Irgendwo weil sie in mir sind
Eröffnet neue Horizonte 
Lässt wirklich miterleben
Weil es in mir stattfindet
Statt nur anzuschauen
Was andere erlebten
Lebe ich es lesend mit
Lasse die Lektüre so weit
In mich wie niemanden sonst
Sich darauf einzulassen um ein
Leseabenteuer wie den Zauberberg
Den Mann ohne Eigenschaften
Die Suche nach der verlorenen Zeit
Um nur drei zu nennen die doch so
Weitreichend in allem sind das sie
Was mich ausmacht formen wie
Verändern noch mehr dann bei
Philosophie die unseren Begriff
Vom Sein verändern kann wie
Haltung und Moral prägen so
Das Leben als ganzes hinterfragen
Sich auf dieses Abenteuer ganz
Einzulassen erfordert viel Mut
Weil es mein Leben verändert
Doch zu gerne lasse ich mich
Täglich auf dieses Abenteuer ein
Bin dadurch weiter gekommen
Als durch jede Reise noch je
Wie lange das größte Abenteuer
Des Lebens noch weitergeht
Gerade irre ich noch mit
Benjamin Cassirer Heidegger
Wittgenstein in der Zeit der
Zauberer als Zauberer der Worte
Im geistigen Neuland dabei

jens tuengerthal 2.11.23

Geistzeit

Geistzeit

Geistzeit ist keine Zeit für
Gespenster wie sie gerade
An Halloween gefeiert wurde
Sondern die dringend nötige
Zeit den eigenen Geist durch
Kritische Gedanken zu bilden
Statt sich nur unterhalten zu
Lassen selbständig denken
Wieder zu lernen um nicht nur
Im Strom mitzuschwimmen der
So zum Konsum gedrängt wird
Damit alles einfach weitergeht
Wo innehalten und nachdenken
So dringend wäre den Kurs zu
Ändern Land zu finden was ein
Kritisches nachdenken erfordert
Nehmen wir uns endlich Zeit
Das Leben was wir führen
Kritisch zu hinterfragen um
Einen Weg zu finden der unserer
Freiheit wie einem Überleben in
Veränderter Zeit gerecht wird
So ist sich Geistzeit zu nehmen
Nun wohl die erste Bürgerpflicht
Statt auf die Regierung zu schimpfen
Den eigenen Kurs zu bedenken was
Nachdenken dringend erfordert von
Dem viele leider noch so fern sind
Wagen wir es uns mehr Zeit für
Kritisches Denken zu nehmen
Es könnte die Welt retten

jens tuengerthal 1.11.23

Mitleidsverteilung

Mitleidsverteilung

Viele haben nun Mitleid mit den
Menschen in Gaza die vor dem
Krieg kaum flüchten können was
Verständlich ist weil Krieg immer
Ein Schrecken für Zivilisten ist
Es tut mir auch jedes Opfer leid
Mit Israel was weiter von der Hamas
Bedroht wird die den Genozid an
Den Juden zum Ziel hat was kein
Israeli umgekehrt fordert die sich
Einer Terrororganisation gegenüber
Zu verteidigen versuchen die genug
Treibstoff und Lebensmittel in ihren
Bunker horteten ihre Bevölkerung
Ausreichend zu versorgen dies
Jedoch zu Kriegszwecken einsetzen
Ist kein Mitleid hier zu hören trotz
Ständiger Bedrohung durch Raketen
Von den Terroristen der Hamas
Israel warnt vor seinen Bomben
Versucht Zivilisten zu schonen
Die Hamas tut das Gegenteil
Ist bestrebt Menschen zu töten
Um Palästinenser wird sich hier
Gesorgt die der Hamas zujubelten
Deren Krieg als Freiheitskampf in
Vielen arabischen Ländern feierten
Obwohl es brutaler Terrorismus ist
Mitleid verdient jedes Opfer des
Krieges im Nahen Osten doch
Sollte dabei nie vergessen werden
Wer den Krieg angefangen hat
Mit welchen Mitteln die Hamas
Zu Lasten aller kämpft wer hier
Einen Freiheitskampf bejubelt
Ist deutlich ein Feind der Freiheit
Wie ein Feind Israels dessen
Sicherheit unsere Pflicht ist
Gibt dem Frieden keine Chance
Mitleid verdienen die Soldaten
Israels die ihren Staat dort nun
Verteidigen müssen dessen Freiheit
Von Terroristen angegriffen wurde
Solange die Hamas noch weiter
Bunkert was die Zivilbevölkerung
In ihrer Not dringender bräuchte
Ist jede Hilfe nur eine Stärkung
Der radikalen Terroristen die es
Zu besiegen gilt Frieden zu finden
Denken wir lieber über eine endlich
Umverteilung des Mitleids nach der
Staatsräson gegenüber Israel so
Gerecht zu werden wie geboten

jens tuengerthal 1.11.23

Kriegstüchtig

Kriegstüchtig

Der Verteidigungsminister mahnt
Die Bundeswehr müsse endlich
Wieder kriegstüchtig gemacht werden
Sofort kam der Aufschrei von links
Es gehe nur um abwehrbereit
Keiner könne einen Krieg wollen
Wagenknecht möchte lieber in
Sozialen Ausgleich investieren
Was ihre Jünger sofort bejubeln
Deutscher Pazifismus klingt toll
Mit einem Nachbarn wie Putin
Ist das bestenfalls naiv zu nennen
In Zeiten des Krieges in Europa
Heißt kriegstüchtig abwehrbereit
Wer das verkennt hat die Freiheit
Für eine Diktatur unter Putin dann
Bereits aufgegeben warum alle die
Sich noch dagegen aussprechen
Kriegstüchtig also abwehrbereit zu sein
Vielleicht Freunde Russlands sind
Das seinen Wehretat massiv erhöht
Aber deutlich Feinde Europas das
Sollte bedenken wer sie wählt

jens tuengerthal 1.11.23

Dienstag, 31. Oktober 2023

Lustverwirrung

Lustverwirrung

Ist die Lust eine Verwirrung schon
Die den Verstand betäubt wie von
Trieben dominiert alles übrige unter
Ihrer Herrschaft egal scheinen lässt
Überlege ich der diese Betäubung
Wie Ablenkung von allem gut kennt
Die anderes kleinen scheinen lässt
Oder ist genau das der große Irrtum
Den uns falsche Moral auferlegt die
Lust also unsere nur Natur als eine
Verwerfliche Tat lange sah auch wenn
Dies mehr dazu diente den Reiz auf
Das Verbotene noch zu erhöhen
Bin ich so gebannt vom weiblichen
Körper seinen Hügeln wie auch den
Höhlen und Vertiefungen weil es ein
Schwer erreichbares Gut lange war
Moralisch tabuisiert wurde was ich
Glücklicherweise lange überwand
Um das mögliche zu genießen doch
Könnte der Reiz gerade durch seine
Verhüllung so groß mir scheinen dass
Dieses Ziel reizvoller als alle scheint
Wo alles zur Verfügung mir steht wie
Immer präsent ist verliert es Reiz
Während Unerreichbares bezaubert
Was schlichtes Marketing nur ist
Wie die Dominanz der Triebe im
Dann blockierten Hirn auch ohne
Auf den Sauerstoffmangel durch die
Etwas tiefere Schwellung zu zählen
Eine Reaktion der Natur sein könnte
Die erforderlichen Kräfte zu bündeln
Unsere Konzentration zu stärken um
Scheinbar verwirrt gut zu funktionieren
So verirre ich mich vielleicht weniger
In den Untiefen der Lust sondern
Vollziehe schlicht ihre Natur was
Dann alles natürlich gut so ist
Hoffe nur ich irre mich nicht

jens tuengerthal 31.10.23

Liebesumwege

Liebesumwege

Die Liebe nimmt gerne Umwege
Möglichst lange zum Ziel dabei
Zu brauchen was mir bis heute
Rätselhaft vorkommt da es doch
So nahe läge sich schnell um
Das Beste zu bemühen doch
Scheint sie diese Verzögerung
Zu brauchen uns dann wirklich
Wertvoll wie errungen zu scheinen
Als ginge es dabei um Marketing
Hätte Gefühl einen Marktwert der
An der Börse notiert schwankte
Merken wir doch schon in Sekunden
Was uns nahe liegt während die
Umwege uns unnötig voneinander
Abhalten statt mehr zu genießen
Was längst sein könnte doch sei
Es um einander nicht zu schnell
Wieder überdrüssig zu werden
Oder dem leichten Gefühl mehr
Wert dadurch zu geben gehört
Die Verzögerung zur Liebe wie
Alle Umwege zueinander wenn
Doch zwei schon voreinander
Längst stehen es jeder sieht
Wie der Blitz in beide fuhr nur
Sie noch tun als wäre nichts
Weil sie es ganz ernst meinen
Oder verliebt Scheuklappen
Immer auch tragen um dann
Auf Liebesumwegen sich 
Am Ende völlig überraschend
Doch noch zu finden was mit
Abstand jeder schon sah nur
Hat wer liebt nie Abstand was
Genügt sich auf Umwegen so
Lange zu verwirren bis es dann
Umschlungen keine Ausreden
Mehr gibt sich zu haben auch
Wenn es bis dahin noch oft
Erstaunlich lange dauert
Wenn Gefühl dabei ist

jens tuengerthal 31.10.23

Freiheitsverantwortung

Freiheitsverantwortung

Bedeutet mehr Freiheit automatisch
Auch mehr Verantwortung im Leben
Ist dies eine Last oder eine Freude
Wie gehe ich damit am besten um
Was bleibt so sehr wie möglich
Noch genießen zu können oder
Kann ich mir die Freiheit nehmen
Die Rosinen aus dem Kuchen der
Freiheit nur zu picken als Genuss
Belastungen aber zu ignorieren
Wo sind diese unausweichlich wie
Steht der Gewinn im Verhältnis zum
Verlust dabei und lässt sich dies so
Nüchtern berechnen bei einem
Gefühl was die Freiheit auch ist
Selbst wenn wir sie aufgeklärt als
Befreiung aus der Unmündigkeit
Die zum kritischen Denken auffordert
Betrachten bleibt vieles ungewiss
Was den Lohn der Freiheit betrifft
Ob der Diskussion je bedarf was
Teil unserer Natur immer ist also
Angelegt auch wenn Gefühl dabei
Eine Rolle sicher spielt manche es
Mehr oder weniger wahrnehmen
Kann ich mit meiner Natur einfach
Verantwortungslos umgehen oder
Muss ich mich der Verantwortung
Die aus der Freiheit zu tun was ich
Will folgt in Konsequenz stellen
Ist diese quasi alternativlos dann
Wie unfrei wäre dieser Gedanke

Habe keine sicheren Antworten
Noch wüsste ich was für wen
Als Freiheit unabdingbar wichtig
Bleibt doch könnten die Fragen
Helfen sich der Freiheit in neuer
Verantwortung zu stellen ohne
Dabei zu verlieren was zählt wie
Mit ein wenig Vernunft dabei den
Besten Weg zu finden der uns
Zwischen Freiheit und Verantwortung
Noch selbst gestalten lässt wie so
Zu leben wie es unserer Natur
Die differieren dabei wohl wird
Am ehesten noch entspricht was
Immer diese wem dabei auch rät
Wird was gut tut nie schlecht sein

jens tuengerthal 31.10.23

Literareisen

Literareisen

Heute bekam ich eine Nachricht
Aus einer Bibliothek in Stanford
Nachdem mich Montag noch eine
Der gleichen Absenderin aus Paris
Mitten in Pigalle erreichte von der
Mäusefalle lachend berichtete
Die sie mit den Kindern besuchte
Was die ferne Welt vertraut nah
Wie zugleich absurd fern macht

Teils kenne ich die Orte dann wieder
Sind sie unbekannt weit entfernt wie
Eine andere Welt für mich die aber
Nachrichten schlicht überwinden
Als gäbe es keine Distanzen mehr
Was meiner Haltung zum Raum
Den ich nicht überwinden muss
Um irgendwo zu sein entspricht

Denke an das wunderbare Buch
Reise um meinen Garten von
Alphonse Karr in dem er seinem
Freund der auf Weltreise ist um
Abenteuer zu erleben Briefe
Schreibt während er dafür in
Seinem Garten bleibt aber dem
Freund beschreibt welche Welten
Sich ihm dort auftun wie was für
Abenteuer Tiere und Pflanzen im
Grund seines Garten erleben
Wozu er nirgends hin muss
Sondern nur beobachtet was vor
Seiner Tür im Garten passiert
Genau hinschaut was da ist

Wie jene Forscherin die aus der
Provinz dann Paris bis Kalifornien
Nachrichten schrieb auch immer
Auf der Suche nach Wissen in
Wichtigen Bibliotheken forscht
Sogar wo nötig im Kriegsgebiet mal
Sich der Spurensuche hingibt eine
Abenteurerin des Wissen wohl ist
Antworte ich aus meiner kleinen
Bibliothek oder noch kleineren
Küche ihr in die Ferne die so
Eine geteilte Nähe schafft weil
Worte über dem Raum stehen

Manche müssen durch die Welt
Reisen etwas zu erfahren was
Vielleicht ganz nahe liegt doch
Zeit und den Blick für Details
In der nächsten Nähe forderte
Die kaum hat wer unterwegs ist
Was Anstrengung genug schon
Jedenfalls so sehr beschäftigt
Das Ruhe eher fernliegt wie
Zeit für Kleinigkeiten zu finden
Die ich zwischen Zeilen suche

So wird die Forscherin sicher
Gute Gründe haben diese so
Fern im Westen gelegene Bibliothek
Aufsuchen zu müssen Quellen
Für ihre Forschung zu finden
Was bin ich froh in meiner so
Naheliegenden kleinen verstaubten
Bibliothek bleiben zu können um
Über das Leben nachzudenken
Statt dazu irgendwo hin zu müssen
Denke an Alphonse Karr wie seine
Reise um seinen Garten die ich zur
Jahresreise durch meine Bibliothek
Mache wo mich wieder Dickens
Leinengebundene Erzählungen
Zur Weihnachtszeit anlächeln wie
Karr am Diwan weiter griffbereit steht
Für einige Seiten gelegentlich wenn
Die unruhige Welt im Großen die
Sehnsucht nach der Schönheit im
Detail wachsen noch lässt

jens tuengerthal 31.10.23

Reformationsgespenster

Reformationsgespenster

Der 31. Oktober ist Reformationstag
Es wird in protestantischen Regionen
Dem Thesenanschlag durch Luther
An die Schlosskirche zu Wittenberg
Am 31. Oktober 1517 gedacht was
Jedes protestantische Kind lernt wie
Er die römische Kirche damit kritisierte
Weil er sie reformieren wollte was
Bis heute keinem wirklich gelang auch
Wenn es schon vor 505 Jahren anfing

Stattdessen spaltete sich die Kirche
Jahrhunderte mit Krieg und Verheerung
Folgten weil die Macht über die Kirche
Auch Macht über die Menschen noch
Bedeutete die vielfach im mittelalterlichen
Aberglauben gefangen waren nur
Wenige den freiheitlichen Geist der da
Beginnenden Renaissance kannten
Gar verinnerlicht hatten dass der
Mensch im Mittelpunkt steht nicht
Erfundene Götter oder Dämonen die
Uns mit Epikur so wenig angehen wie
Der Tod aus Furcht vor dem so viele
Religionen sich einst noch gründeten

Es ist der Abend vor Allerheiligen
Genannt Halloween was sich vom
Abend vor Allerheiligen wörtlich ableitet
Geht wohl auf ein keltisches Fest noch
Zurück wonach die Toten an diesem
Tag der die Jahreswende einst der
Keltischen Kultur war in ihre Heime
Zurückkehrten was wiederum den
Hier gefeierten Hokuspokus erklärt
Der mit der Reformation wie sie sich
Luther dachte eher nichts zu tun hatte
Dafür den Kindern Freude bereitet die
Gerne mit dem Gruseln hier spielen
Vielleicht um die Angst zu überwinden
Was auch ein Stück mehr Freiheit wäre

Fragte mich ob die Reformation eher
Eine Freiheitsbewegung war welche
Menschen aus der Sklaverei der noch
Mittelalterlichen Aberglaubens befreite
Oder doch nur ein Versuch zum rechten
Glauben zurückzufinden der danach zu
Lange zu viele Opfer kostete in Europa

Luthers Ansatz vom freien Christen der
Die Bibel selbst lesen sollte warum er
Sie auf der Wartburg wohin er nach
Dem Treffen mit dem Kaiser auf dem
Reichstag zu Worms geflohen war in
Das erstmals Hochdeutsch übersetzte
Damit sowohl Sprache prägte wie für
Ein intellektuelles Bewusstsein sorgte
Was mehr Freiheit versprach

Ob er ein Fürstenknecht war weil er die
Aufständischen Bauern nicht unterstützte
Er wollte ja nur die Kirche reformieren
Was an der Seite der Fürsten besser ging
Als mit einer Masse ohne Chancen gegen
Große Söldnerheere der Fürsten oder die
Chance zur Demokratie und Freiheit von
Einem Vordenker verspielt wurde mag hier
So dahinstehen wie sein widerlicher aber
Leider nicht ungewöhnlicher Antisemitismus
Den manche bis heute nicht überwanden
Welche sich nun mehr um Palästinenser
Sorgen als ihnen Juden als Opfer des
Brutalen Überfalls je leid taten weil es
Nicht die Frage beantwortet ob diese
Reformation ein Fortschritt zur Freiheit
Der Menschen war oder nur eine eher
Interne Änderung der Regeln in einer
Gruppe des Aberglauben der damit so
Unfrei blieb wie vorher

Womit sich die durch die Renaissance
Begonnene Befreiung der Menschen
Sich um weitere 200 Jahre verzögerte
Bis die mutigen Atheisten unter den
Enzyklopädisten mit ihrem Werk die
Grundlagen der Revolution legten wie
Die Geschichte es uns lehrt


Es bleibt das Verdienst Luthers trotz 
Festhaltens am Glauben der Mut die
Heilige Kirche infrage zu stellen was
Weiter gedacht helfen kann auch den
Glauben ganz infrage zu stellen weil
Wo ein einzelner vorher als göttlich
Apostrophierte Wahrheiten einfach
Für eine Reform umwarf damit auch
Dem Stellvertreter Gottes auf Erden
Also dem Papst genannten Bischof
Von Rom hinterfragte konnte dies in
Konsequenz jeder denkende Mensch
Wurde die absolute Legitimation des
Seins damit relativiert wie zu einer
Relativen je nach Aberglauben der
Zufällig in einer Region vorherrschte
Oder ganz ohne diesen wenn wer
Wagte Freiheit zu Ende zu denken

So kritisch Luther in vielem sicher
Historisch zu betrachten ist war
Die Idee der Befreiung wie die
Erkenntnis durch eigene Lektüre
Ein wichtiger Aufbruch zur Freiheit
Die sich schließlich auch von allem
Aberglauben befreien konnte weil
Dieser nach der Aufklärung nicht
Mehr benötigt wurde um noch ein
Moralisches Handeln zu begründen
Weil Gutes zu tun nicht etwa in den
10 Geboten noch fußte sondern aus
Der Natur des Menschen kam die
Basis des Naturrechts was aus dem
Die Menschenrechte sich ableiteten

Doch einen Beitrag zur Freiheit hat
Martin Luther mit seinem damals
Thesenanschlag sicher geleistet
Weil die Infragestellung der noch
Absoluten Macht der Kirche half
Die der Götter zu relativieren wie
Wege zur Lektüre in der eigenen
Sprache dem Denken halfen auch
Wenn aus vielen Gründen noch die
Folgen der Reformation in zu lange
Kriege die in den Niederlanden fast
Hundert Jahre währten wie im Reich
Zumindest 30 Jahre am Stück bleibt
Der Geist der Freiheit einneungswürdig
Auch wenn ich als Freund der Renaissance
Diese lieber stärker auch hier blühen
Gesehen hätte als eine Reform der
Kirche für wichtig zu halten die sich
Besser mit ihren Märchen erledigte
War die Reformation ein wichtiger
Schritt zur geistigen Befreiung wie
Sie heute allen offensteht die sich
Aus Unmündigkeit zu befreien wagen

jens tuengerthal 31.10.23

Ruhepausenlos

Ruhepausenlos

Gewöhnlich erschöpfen wir uns
So lange es irgend geht um dann
In Ruhepausen Kräfte zu sammeln
Danach wieder weiterzumachen
Von Erschöpfung zu Erholung
Was das Leben zu einem steten
Unruhigen auf und ab wechselnder
Zustände macht statt pausenlos
Das zu tun was uns gut tut
Quälen sich zu viele noch mit
Dingen die andere nur wollen
Was mehr noch erschöpft als
Zu tun was uns im Wesen liegt
Wer in Ruhe lebt braucht keine
Pausen um sich zu erholen
Sondern lebt damit erholter
Wie unser Körper spiegelt was
Für Ruhepausen geregelt ist
Wir Schlaf zur Erholung brauchen
Ginge es in pausenloser Ruhe
Allen besser warum fraglich für
Die Zukunft eher sein sollte wie
Darin gelebt werden kann statt
Im nur Wechselspiel zu versuchen
Die fehlende Ruhe zu ersetzen
Was die Probleme verstetigt
Statt je irgend Lösungen zu bieten
Die das Leben besser machten
Als ein bloßes Wechselspiel zur
Erledigung von irgendwas

jens tuengerthal 31.10.23

Dezentzwachstum

Dezentzwachstum

Bin gegen jedes Wachstum das
Irgend verhindert werden kann
Wir sollten dringend weniger werden
Ohne uns dafür umzubringen kann
Neben Krieg dabei nur die Vernunft
Wie Aufklärung weiterhelfen den
Wahnsinnigen Wachstumskurs nun
Endlich zu stoppen der zerstört
Worauf womit wovon wir leben
Auch wenn diese neue Wirtschaft
Die nur Schrumpfung maximiert
Den Ökonomen noch unberechenbar
Scheinen mag weil sie zu sehr noch
Im rückständig neoliberalen Denken
Gefangen sind was niemals weniger
Als Fortschritt betrachten kann weil
Es die eigenen Grenzen nicht sieht
Die überwindet wer endlich wagt
Mehr aus weniger zu machen wie
Einzig die Dezentz wachsen zu lassen
Weil Zurückhaltung edel ehrt statt
Sich unbescheiden aufzuplustern
Aber Geiz geil zu finden wie es hier
Zu lange zum Konsum überflüssiger
Güter nur verführen sollte und so
Wird wertvoll was länger hält wie
Nicht ständig ersetzt werden muss
Gelassene Bescheidenheit wird
Zur Zierde wie geringste Energie
In Produktion und Vertrieb zu einer
Frage der Ehre werden sollte die
Das Gegenteil nur peinlich machte
Wie Flüge nach irgendwo oder ein
Leben als asozial gelten wird das
Ressourcen wie früher verschwendet
Doch kann neben allem was kommt
Wenn wir weiter überleben wollen
Was wir seit über 50 Jahren wissen
Weil es logisch und nötig ist doch
Die edle Dezentz weiter wachsen
Welche alle die sie zeigen ehrt
Ob es dafür Wettbewerbe braucht
Oder wir nicht vornehmer diese
Lächerliche Konkurrenz wie sie
Bei früher Leibesübungen üblich
Künftig nur noch verlachen werden
Ist weniger wichtig als der Kurs zu
Einem Wandel der Haltung die
wachstum klein BESCHEIDENHEIT
Dafür groß schreibt damit alle gut
Miteinander leben können künftig

jens tuengerthal 31.10.23