Braucht der Staat Ethik
Oder ist ohne Staat
Keine Ethik mehr
jens tuengerthal 6.7.2017
Donnerstag, 6. Juli 2017
Anpassungsethik
Ist Anpassung je
Ethisch oder nur konform
Dem Druck sich beugend
jens tuengerthal 6.7.2017
Ethisch oder nur konform
Dem Druck sich beugend
jens tuengerthal 6.7.2017
Gefühlsethik
Braucht Gefühl Ethik
Ist Vernunft jemals fühlbar
Was schließt sich da aus
jens tuengerthal 6.7.2017
Ist Vernunft jemals fühlbar
Was schließt sich da aus
jens tuengerthal 6.7.2017
Liebeslust
Lust an der Liebe
Ist wie die Liebe zur Lust zu
Zweit mehr Vergnügen
jens tuengerthal 6.7.2017
Ist wie die Liebe zur Lust zu
Zweit mehr Vergnügen
jens tuengerthal 6.7.2017
Lustglück
Zusammen kommen
Ist der Gipfel allen Glücks
Warum sonst noch fragt sich
jens tuengerthal 6.7.2017
Ist der Gipfel allen Glücks
Warum sonst noch fragt sich
jens tuengerthal 6.7.2017
Glücksmitte
Alles Glück nur noch
Mittig zu konzentrieren
Verliert schnell den Rand
jens tuengerthal 6.7.2017
Mittig zu konzentrieren
Verliert schnell den Rand
jens tuengerthal 6.7.2017
Lebensglück
Von Lust ganz erschöpft
Verschlungen einzuschlafen
Schien mir höchstes Glück
Dankbar dafür sein
Heißt Liebe da würdigen
Wo sie uns nah kommt
Verliebt erwachen
Voll Lust mein Glück im Arm ist
Mehr als alles schien
jens tuengerthal 6.7.2017
Verschlungen einzuschlafen
Schien mir höchstes Glück
Dankbar dafür sein
Heißt Liebe da würdigen
Wo sie uns nah kommt
Verliebt erwachen
Voll Lust mein Glück im Arm ist
Mehr als alles schien
jens tuengerthal 6.7.2017
Mittwoch, 5. Juli 2017
Freiheitsethik
Hat Freiheit Ethik
Oder Ethik frei wenn
Freiheit endlich siegt
jens tuengerthal 5.7.2017
Oder Ethik frei wenn
Freiheit endlich siegt
jens tuengerthal 5.7.2017
Ethikglück
Macht Ethik glücklich
Weil sie vernünftig gut ist
Ist Vernunft Glückssache
jens tuengerthal 5.7.2017
Weil sie vernünftig gut ist
Ist Vernunft Glückssache
jens tuengerthal 5.7.2017
Glücksethik
Was ist Glücksethik
Zählt wie wir es würdigen
Bescheiden bleiben
jens tuengerthal 5.7.2017
Zählt wie wir es würdigen
Bescheiden bleiben
jens tuengerthal 5.7.2017
Moraldiktat
Was diktiert Moral
Wer gibt ihr die Macht dazu
Will Ethik Freiheit
jens tuengerthal 5.7.2017
Wer gibt ihr die Macht dazu
Will Ethik Freiheit
jens tuengerthal 5.7.2017
Konsumethik
Konsum braucht Ethik
Wird sicher behauptet soll
Denken umlenken
Wer daran verdient
Zu fragen ist politisch
Nicht korrekt nötig
Wird Ethik missbraucht
Menschen zu lenken anstatt
Denken zu lassen
jens tuengerthal 5.7.2017
Wird sicher behauptet soll
Denken umlenken
Wer daran verdient
Zu fragen ist politisch
Nicht korrekt nötig
Wird Ethik missbraucht
Menschen zu lenken anstatt
Denken zu lassen
jens tuengerthal 5.7.2017
Dienstag, 4. Juli 2017
Berlinleben 042
Im Museum für Fotografie
Mit der S-Bahn vom Alex zum Bahnhof Zoo, einmal mitten durch die Stadt, von West nach Ost aus dem alten Berlin in den alt gewordenen Westen ist immer auch ein Gang durch Welten voller Bilder. Noch mehr vielfach sehr erotische Bilder wurden es heute im Museum für Fotografie, das zu den Staatlichen Museen gehört, in der Jebensstraße 2 gegenüber dem Bahnhof Zoo gelegen, sich im ehemaligen Kasino am Landwehkanal befindet und damit mitten in Charlottenburg liegt.
Der prächtige, neoklawsizissistische Bau wurde als Kasino des Offizierscorps Landwehr-Inspektion Berlin e.V. errichtet und wurde am 2. September 1909 in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht. Im Gegensatz zur relativ schlichten äußeren Erscheinung hatte es eine prachtvolle Innenausstattung und beherbergte neben Festsälen, Gästezimmer und ein Restaurant. Am prächtigsten war der 665m² große und elf Meter hohe Kaisersaal im zweiten Obergeschoss.
Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und der Berliner Senat erwarb es 1950, um es der Kunstbibliothek zur Verfügung zu stellen. Von 1978 bis 1986 nutzte es die Berlinische Galerie für Ausstellungen und nach dem Umzug der Kunstbibliothek ins Kulturforum am Potsdamer Platz wurde das Gebäude nur noch als Depot für das Museum Europäischer Kulturen und der Alten Nationalgalerie genutzt.
Das Museum für Fotografie selbst ist eine Abteilung der Kunstbibliothek und der eben Ausstellungsort und Forschungs- wie Dokumentationszentrum für das Medium Fotografie. Größte Attraktion ist die Sammlung der Helmut Newton Stiftung, die der in Berlin geborene Fotograf 2003, also kurz vor seinem Unfalltod noch gründete und dabei einen Vertrag mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz schloss. Danach erhält die Stiftung mit Sitz in der Schweiz dauerhaft das Erdgeschoss sowie das erste Obergeschoss als Ausstellungsfläche zur Nutzung. Dabei soll das fotografische Vermächtnis Newtons und seiner Frau June nach seinem Wunsch eine “lebendige Institution” werden.
Eröffnet wurde das Museum am 3. Juni 2004 mit der Ausstellung Us and Them und Sex and Landscapes in Anwesenheit von Newtons Witwe June, die unter dem Pseudonym Alice Springs zu einer renommierten Fotografin wurde und dort vielfach präsent ist, etwa im Junes Kabinett. Ergänzend dazu wurde ebenfalls 2004 die Ausstellung Helmut Newtons Private Property im Erdgeschoss eingerichtet, die Gegenstände aus Newtons privaten Besitz wie Kameras, Kleider, Bücher und Teile seines Büros in Monte Carlo zeigen.
Der deutsch-australische Fotograf Helmut Newton wurde am 31. Oktober 1920 in Berlin geboren und starb am 23. Januar 2004 in Los Angeles. Er war als Sohn eines wohlhabenden jüdischen Knopffabrikanten unter dem Namen Helmut Neustädter geboren worden. Bis 1936 besuchte er dort das Gymnasium, welches er jedoch abbrach, da er bereits damals mehr dem Schwimmen, dem Fotografieren und den Mädchen zugetan war. Noch im gleichen Jahr begann er eine Lehre bei der bekannten Berliner Fotografin Yva, ursprünglich Elsa Neuländer-Simon, Sie musste nach dem Berufsverbot 1938 ihr Atelier schließen und zählt zu den Opfern des Nationalsozialismus. Zu dieser Zeit, kurz nach seinem 18. Geburtstag flüchtete Newton vor den Nazis Richtung Singapur, wo er zwei Wochen für The Straits Times arbeitete, bevor er wegen Unfähigkeit wieder entlassen wurde. Ab 1940 verbrachte er dann die Kriegsjahre in Australien, wo er zunächst als LKW-Fahrer bei der Armee und im Eisenbahnbau arbeitete. Nach dem Krieg eröffnete er 1945 ein Fotostudio in Melbourne und nahm ein Jahr später die australische Staatsbürgerschaft an und heiratete 1948 die Schauspielerin June Browne, mit der er bis zu seinem Tod zusammenlebte.
Als Fotograf war Newton ab 1956 für die australische Vogue tätig. Nach und nach verpflichteten ihn auch die französische, die amerikanische und die deutsche Ausgabe, sowie weitere Modezeitschriften. Seit den 1970er Jahren war Newton einer der begehrtesten und teuersten Fotografen weltweit. Sein erster Bildband White Women, wurde 1976 veröffentlicht, der kurz nach der Veröffentlichung bereits mit dem Kodak Fotobuchpreis ausgezeichnet wurde. Großes Aufsehen erregte im Jahr 2000 sein Bildband Sumo, als das Exemplar Nummer 1, das von über 100 der abgebildeten Personen handsigniert war, im Rahmen einer Wohltätigkeitsauktion für 620.000 Euro versteigert wurde und damit das teuerste Buch des 20. Jahrhunderts wurde.
Newton lebte mit seiner Frau June seit 1981 in Monaco und verbrachte nur die Wintermonate in Los Angeles. Er verstarb 2004 in Los Angeles nach einem Verkehrsunfall mit seinem Cadillac. Auf seinen Wunsch hin, wurde er in seiner Geburtsstadt Berlin beigesetzt und hat in Berlin Friedenau ein Ehrengrab. Zu den Trauergästen zählten neben Kanzler Schröder und Berlins Bürgermeister Wowereit auch Roger Moore.
Im Jahr 1993 hatte ihm noch Alice Schwarzer in der Emma vorgeworfen seine Bilder seien nicht nur sexistisch und rassistisch sondern auch noch faschistisch und schwang also die größtmögliche Totschlagskeule. Dabei führte sie 19 Fotos als Beweis an, die sie ohne Genehmigung abdruckte, was zu einer erfolgreichen Klage seines Verlages gegen Emma führte, die zu Schadensersatz verurteilt wurde. Inhaltlich war die hysterische Anklage der fanatischen Feministin gegen den verfolgten Juden auch nicht weiter erfolgreich, wie der Erfolg seines Museums in Berlin beweist und die hohe Anerkennung, die er später in seinem Heimatland genoss, während die zwischenzeitlich Bild-Kolumnistin eher als nur noch historische Institution gilt, von der sich inzwischen auch immer mehr Frauen energisch abgrenzen.
An der Stelle an der Newtons, damals noch Neustädters, Geburtshaus in der Innsbrucker Straße 24 stand, wurde im April 2005 noch eine ihn würdigende Gedenktafel angebracht. Am Gendarmenmarkt gibt es die Helmut Newton Bar, in der sich ein wandgroßes Werk von von ihm befindet.
Während meines heutigen Besucht in zauberhaft schöner Begleitung, die alle dort abgebildeten Modelle im Vergleich erblassen ließ, war noch eine Ausstellung von Mario Testinos Undresses zu sehen, die auf wandgröße tapeziert die teilweise sehr sinnlich schönen Akte des Fotografen als Intallation präsentiert. Es geht in dieser Ausstellung um eine Visualisierung des Ausziehens und die Grenzen zwischen Akt, Mode und Erotik, die immer wieder sinnlich verschwimmen. Die überlebensgroßen Bilder füllen den Raum mit Emotionen und knisternder Erotik, die in manchen Blicken auch Kenner der Anatomie noch erstaunen kann. Testino verbindet Modefotografie und Kunst, inszeniert seine Modelle teilweise im altmeisterlichen Stil, schafft auch durch die Installation eine knisternde Erotik in den ihm gewidmeten Räumen.
Mario Testino wurde 1954 in Lima, Peru geboren. Der Porträt und Modefotograf ist außerhalb der Modeszene bisher weniger bekannt, dennoch gehören einige seiner Arbeiten zu den bekanntesten Fotografien, etwa durch seine berühmten Bilder für das Label Versace. Bekannt wurde er auch mit Coverstory bei Vanity Fair über Prinzessin Diana 1997.
Das Museum bietet einen schönen Einblick in das Leben Newtons und ausgewählte Werke seiner Sammlung und der Bilder seiner Frau. Ein sehr lohnender Besuch voll sinnlicher Eindrücke, den der Flaneur und Genießer in schönster Begleitung danach im wunderschön ruhigen Garten des Cafés im Literaturhauses in der Fasanenstraße bei einem feinen Tee ausklingen ließ, um nach der Flut der Bilder, die Ruhe des Grün am geistigen Ort zu genießen. Ein vielfältiger Eindruck, der auch neue Blicke auf manch bekannte Gesichter von Catherine Deneuve bis Pina Bausch und viele mehr offenbarte, der allen Berlinern und Besuchern zu empfehlen ist.
jens tuengerthal 4.7.2017
Mit der S-Bahn vom Alex zum Bahnhof Zoo, einmal mitten durch die Stadt, von West nach Ost aus dem alten Berlin in den alt gewordenen Westen ist immer auch ein Gang durch Welten voller Bilder. Noch mehr vielfach sehr erotische Bilder wurden es heute im Museum für Fotografie, das zu den Staatlichen Museen gehört, in der Jebensstraße 2 gegenüber dem Bahnhof Zoo gelegen, sich im ehemaligen Kasino am Landwehkanal befindet und damit mitten in Charlottenburg liegt.
Der prächtige, neoklawsizissistische Bau wurde als Kasino des Offizierscorps Landwehr-Inspektion Berlin e.V. errichtet und wurde am 2. September 1909 in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht. Im Gegensatz zur relativ schlichten äußeren Erscheinung hatte es eine prachtvolle Innenausstattung und beherbergte neben Festsälen, Gästezimmer und ein Restaurant. Am prächtigsten war der 665m² große und elf Meter hohe Kaisersaal im zweiten Obergeschoss.
Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und der Berliner Senat erwarb es 1950, um es der Kunstbibliothek zur Verfügung zu stellen. Von 1978 bis 1986 nutzte es die Berlinische Galerie für Ausstellungen und nach dem Umzug der Kunstbibliothek ins Kulturforum am Potsdamer Platz wurde das Gebäude nur noch als Depot für das Museum Europäischer Kulturen und der Alten Nationalgalerie genutzt.
Das Museum für Fotografie selbst ist eine Abteilung der Kunstbibliothek und der eben Ausstellungsort und Forschungs- wie Dokumentationszentrum für das Medium Fotografie. Größte Attraktion ist die Sammlung der Helmut Newton Stiftung, die der in Berlin geborene Fotograf 2003, also kurz vor seinem Unfalltod noch gründete und dabei einen Vertrag mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz schloss. Danach erhält die Stiftung mit Sitz in der Schweiz dauerhaft das Erdgeschoss sowie das erste Obergeschoss als Ausstellungsfläche zur Nutzung. Dabei soll das fotografische Vermächtnis Newtons und seiner Frau June nach seinem Wunsch eine “lebendige Institution” werden.
Eröffnet wurde das Museum am 3. Juni 2004 mit der Ausstellung Us and Them und Sex and Landscapes in Anwesenheit von Newtons Witwe June, die unter dem Pseudonym Alice Springs zu einer renommierten Fotografin wurde und dort vielfach präsent ist, etwa im Junes Kabinett. Ergänzend dazu wurde ebenfalls 2004 die Ausstellung Helmut Newtons Private Property im Erdgeschoss eingerichtet, die Gegenstände aus Newtons privaten Besitz wie Kameras, Kleider, Bücher und Teile seines Büros in Monte Carlo zeigen.
Der deutsch-australische Fotograf Helmut Newton wurde am 31. Oktober 1920 in Berlin geboren und starb am 23. Januar 2004 in Los Angeles. Er war als Sohn eines wohlhabenden jüdischen Knopffabrikanten unter dem Namen Helmut Neustädter geboren worden. Bis 1936 besuchte er dort das Gymnasium, welches er jedoch abbrach, da er bereits damals mehr dem Schwimmen, dem Fotografieren und den Mädchen zugetan war. Noch im gleichen Jahr begann er eine Lehre bei der bekannten Berliner Fotografin Yva, ursprünglich Elsa Neuländer-Simon, Sie musste nach dem Berufsverbot 1938 ihr Atelier schließen und zählt zu den Opfern des Nationalsozialismus. Zu dieser Zeit, kurz nach seinem 18. Geburtstag flüchtete Newton vor den Nazis Richtung Singapur, wo er zwei Wochen für The Straits Times arbeitete, bevor er wegen Unfähigkeit wieder entlassen wurde. Ab 1940 verbrachte er dann die Kriegsjahre in Australien, wo er zunächst als LKW-Fahrer bei der Armee und im Eisenbahnbau arbeitete. Nach dem Krieg eröffnete er 1945 ein Fotostudio in Melbourne und nahm ein Jahr später die australische Staatsbürgerschaft an und heiratete 1948 die Schauspielerin June Browne, mit der er bis zu seinem Tod zusammenlebte.
Als Fotograf war Newton ab 1956 für die australische Vogue tätig. Nach und nach verpflichteten ihn auch die französische, die amerikanische und die deutsche Ausgabe, sowie weitere Modezeitschriften. Seit den 1970er Jahren war Newton einer der begehrtesten und teuersten Fotografen weltweit. Sein erster Bildband White Women, wurde 1976 veröffentlicht, der kurz nach der Veröffentlichung bereits mit dem Kodak Fotobuchpreis ausgezeichnet wurde. Großes Aufsehen erregte im Jahr 2000 sein Bildband Sumo, als das Exemplar Nummer 1, das von über 100 der abgebildeten Personen handsigniert war, im Rahmen einer Wohltätigkeitsauktion für 620.000 Euro versteigert wurde und damit das teuerste Buch des 20. Jahrhunderts wurde.
Newton lebte mit seiner Frau June seit 1981 in Monaco und verbrachte nur die Wintermonate in Los Angeles. Er verstarb 2004 in Los Angeles nach einem Verkehrsunfall mit seinem Cadillac. Auf seinen Wunsch hin, wurde er in seiner Geburtsstadt Berlin beigesetzt und hat in Berlin Friedenau ein Ehrengrab. Zu den Trauergästen zählten neben Kanzler Schröder und Berlins Bürgermeister Wowereit auch Roger Moore.
Im Jahr 1993 hatte ihm noch Alice Schwarzer in der Emma vorgeworfen seine Bilder seien nicht nur sexistisch und rassistisch sondern auch noch faschistisch und schwang also die größtmögliche Totschlagskeule. Dabei führte sie 19 Fotos als Beweis an, die sie ohne Genehmigung abdruckte, was zu einer erfolgreichen Klage seines Verlages gegen Emma führte, die zu Schadensersatz verurteilt wurde. Inhaltlich war die hysterische Anklage der fanatischen Feministin gegen den verfolgten Juden auch nicht weiter erfolgreich, wie der Erfolg seines Museums in Berlin beweist und die hohe Anerkennung, die er später in seinem Heimatland genoss, während die zwischenzeitlich Bild-Kolumnistin eher als nur noch historische Institution gilt, von der sich inzwischen auch immer mehr Frauen energisch abgrenzen.
An der Stelle an der Newtons, damals noch Neustädters, Geburtshaus in der Innsbrucker Straße 24 stand, wurde im April 2005 noch eine ihn würdigende Gedenktafel angebracht. Am Gendarmenmarkt gibt es die Helmut Newton Bar, in der sich ein wandgroßes Werk von von ihm befindet.
Während meines heutigen Besucht in zauberhaft schöner Begleitung, die alle dort abgebildeten Modelle im Vergleich erblassen ließ, war noch eine Ausstellung von Mario Testinos Undresses zu sehen, die auf wandgröße tapeziert die teilweise sehr sinnlich schönen Akte des Fotografen als Intallation präsentiert. Es geht in dieser Ausstellung um eine Visualisierung des Ausziehens und die Grenzen zwischen Akt, Mode und Erotik, die immer wieder sinnlich verschwimmen. Die überlebensgroßen Bilder füllen den Raum mit Emotionen und knisternder Erotik, die in manchen Blicken auch Kenner der Anatomie noch erstaunen kann. Testino verbindet Modefotografie und Kunst, inszeniert seine Modelle teilweise im altmeisterlichen Stil, schafft auch durch die Installation eine knisternde Erotik in den ihm gewidmeten Räumen.
Mario Testino wurde 1954 in Lima, Peru geboren. Der Porträt und Modefotograf ist außerhalb der Modeszene bisher weniger bekannt, dennoch gehören einige seiner Arbeiten zu den bekanntesten Fotografien, etwa durch seine berühmten Bilder für das Label Versace. Bekannt wurde er auch mit Coverstory bei Vanity Fair über Prinzessin Diana 1997.
Das Museum bietet einen schönen Einblick in das Leben Newtons und ausgewählte Werke seiner Sammlung und der Bilder seiner Frau. Ein sehr lohnender Besuch voll sinnlicher Eindrücke, den der Flaneur und Genießer in schönster Begleitung danach im wunderschön ruhigen Garten des Cafés im Literaturhauses in der Fasanenstraße bei einem feinen Tee ausklingen ließ, um nach der Flut der Bilder, die Ruhe des Grün am geistigen Ort zu genießen. Ein vielfältiger Eindruck, der auch neue Blicke auf manch bekannte Gesichter von Catherine Deneuve bis Pina Bausch und viele mehr offenbarte, der allen Berlinern und Besuchern zu empfehlen ist.
jens tuengerthal 4.7.2017
Sterbethik
Stürbe keiner mehr
Wäre Unsterblichkeit ganz
Normale Natur
Platz wäre keiner
Bald mehr für alle Leben
Sterben ist ethisch
jens tuengerthal 3.6.2017
Wäre Unsterblichkeit ganz
Normale Natur
Platz wäre keiner
Bald mehr für alle Leben
Sterben ist ethisch
jens tuengerthal 3.6.2017
Todesethik
Dürfen wir töten
Wenn Leben unmöglich scheint
Wer darf entscheiden
jens tuengerthal 3.6.2017
Wenn Leben unmöglich scheint
Wer darf entscheiden
jens tuengerthal 3.6.2017
Berufsethos
Wer braucht noch Ethos
Im Beruf fragt sich nie wer
Keinen mehr findet
jens tuengerthal 3.6.2017
Im Beruf fragt sich nie wer
Keinen mehr findet
jens tuengerthal 3.6.2017
Montag, 3. Juli 2017
Unfallaktionismus
Minister geben
Sich nach Unfällen gerne
Sehr aktionistisch
Meist belegt es mehr
Es lässt sich nichts mehr ändern
Nur sich wichtig tun
jens tuengerthal 3.7.2017
Erotikethik
Braucht auch Sex Ethik
Folgen wir doch nur Natur
Ist es rein menschlich
jens tuengerthal 3.7.2017
Folgen wir doch nur Natur
Ist es rein menschlich
jens tuengerthal 3.7.2017
Gewinnethik
Braucht Wirtschaft Ethik
Ihr Zweck ist allein Gewinn
Fraglich welcher bleibt
jens tuengerthal 2.7.2017
Ihr Zweck ist allein Gewinn
Fraglich welcher bleibt
jens tuengerthal 2.7.2017
Moralvernunft
Ethik will Vernunft
Als den Maßstab der Moral
Wie ich handeln soll
jens tuengerthal 3.7.2017
Als den Maßstab der Moral
Wie ich handeln soll
jens tuengerthal 3.7.2017
Gewaltrump
Trump schlägt mit Gewalt
Gegen Medien wieder zu
Zeit ihn zu schlagen
jens tuengerthal 2.7.2017
Sonntag, 2. Juli 2017
Jugendmeister
Deutschland ist Meister
Der Überraschung im Fußball
Jugend siegt doppelt
jens tuengerthal 2.7.2017
Komplettität
Was alles ganz ist
Scheint unvollständig ohne
Liebe die nichts ist
jens tuengerthal 2.7.2017
Scheint unvollständig ohne
Liebe die nichts ist
jens tuengerthal 2.7.2017
Komplizeit
Zeit macht alles gleich
Warten wir nur lang genug
Was vielen schwer fällt
jens tuengerthal 2.7.2017
Warten wir nur lang genug
Was vielen schwer fällt
jens tuengerthal 2.7.2017
Komplizuckt
Es einfach machen
Klingt vernünftig ist es nie
Kompliziert bleibt es
jens tuengerthal 2.7.2017
Klingt vernünftig ist es nie
Kompliziert bleibt es
jens tuengerthal 2.7.2017
Samstag, 1. Juli 2017
Kulturviert
Was ist kultiviert
Anschein oder sein Wesen
Zählt schon die Frage
jens tuengerthal 1.7.2017
Anschein oder sein Wesen
Zählt schon die Frage
jens tuengerthal 1.7.2017
Kulturglück
Ist Kultur ein Glück
Fordert sie doch stets Arbeit
An sich und lernend
jens tuengerthal 1.7.2017
Fordert sie doch stets Arbeit
An sich und lernend
jens tuengerthal 1.7.2017
Kulturreich
Macht Kultur uns reich
Oder sind Reiche ohne
Weil nur Macht gewinnt
jens tuengerthal 1.7.2017
Oder sind Reiche ohne
Weil nur Macht gewinnt
jens tuengerthal 1.7.2017
Freitag, 30. Juni 2017
Hofdichter
Was wäre ich gern
Längst ein reicher Hofdichter
Statt armer Poet
Doch wer Verse liebt
Will sie in Freiheit ehren
Sich um nichts kehren
So bleib ich arm frei
Nenn stolz es brotlose Kunst
Dichte für den Rest
jens tuengerthal 30.6.2017
Längst ein reicher Hofdichter
Statt armer Poet
Doch wer Verse liebt
Will sie in Freiheit ehren
Sich um nichts kehren
So bleib ich arm frei
Nenn stolz es brotlose Kunst
Dichte für den Rest
jens tuengerthal 30.6.2017
Literatour
Zählen noch Orte
Für Literaten oder
Bleibts imaginär
Weimar und Lübeck
Die immer Wallfahrtsorte
Von Goethe bis Mann
Reist Literatur
Nicht ortlos überallhin
Seitenweise weg
jens tuengerthal 30.6.2017
Für Literaten oder
Bleibts imaginär
Weimar und Lübeck
Die immer Wallfahrtsorte
Von Goethe bis Mann
Reist Literatur
Nicht ortlos überallhin
Seitenweise weg
jens tuengerthal 30.6.2017
Dichterdichte
Woran messen wir
Die Dichte der Dichter noch
Wenn nicht nach Versen
Ganz dicht kann keiner
Sein der sich Dichter nannte
Nur Worten traute
Keiner kam näher
Der Frauen Herzen
Busenverborgen
jens tuengerthal 30.6.2017
Die Dichte der Dichter noch
Wenn nicht nach Versen
Ganz dicht kann keiner
Sein der sich Dichter nannte
Nur Worten traute
Keiner kam näher
Der Frauen Herzen
Busenverborgen
jens tuengerthal 30.6.2017
Literaleben
Literatur geht
Um Buchstaben immer vor
Allen Inhalten noch
Damit spielen wir
Dichter manchmal zu gern
Unernst begeistert
Von A bis Z reicht
Dabei unser kleines Reich
Im Tanz um Formen
jens tuengerthal 30.6.2017
Um Buchstaben immer vor
Allen Inhalten noch
Damit spielen wir
Dichter manchmal zu gern
Unernst begeistert
Von A bis Z reicht
Dabei unser kleines Reich
Im Tanz um Formen
jens tuengerthal 30.6.2017
Donnerstag, 29. Juni 2017
Berlinarche
Berlin geht unter
Es braucht nun eine Arche
Für die Atheisten
Sündflut wird gerächt
Im Dauerregen ertrank
Stadt reingewaschen
Am Ende sind sie
Alle feuchter geworden
Morgen gehts weiter
jens tuengerthal 29.6.2017
Es braucht nun eine Arche
Für die Atheisten
Sündflut wird gerächt
Im Dauerregen ertrank
Stadt reingewaschen
Am Ende sind sie
Alle feuchter geworden
Morgen gehts weiter
jens tuengerthal 29.6.2017
Buchtee
Tee und Bücher sind
Sich ähnlich im Wesen als
Sinnenverführer
Brauchen Geduld wie
Feine Sinne als Lotsen
Zum stillen Genuß
Buchtee ergänzt sich
Seitenweise genossen
Wird Getränk Kultur
jens tuengerthal 29.6.2017
Sich ähnlich im Wesen als
Sinnenverführer
Brauchen Geduld wie
Feine Sinne als Lotsen
Zum stillen Genuß
Buchtee ergänzt sich
Seitenweise genossen
Wird Getränk Kultur
jens tuengerthal 29.6.2017
Teestunde
Teestunde ist stets
Wo wir Zeit dafür nutzen
Ruhe genießen
Nichts ist wichtiger
Als die Teestunde halten
Glücklich zu bleiben
Nicht wann und wo zählt
Allein wie ist entscheidend
Ganz zu genießen
jens tuengerthal 29.6.2017
Wo wir Zeit dafür nutzen
Ruhe genießen
Nichts ist wichtiger
Als die Teestunde halten
Glücklich zu bleiben
Nicht wann und wo zählt
Allein wie ist entscheidend
Ganz zu genießen
jens tuengerthal 29.6.2017
Gelassenheiter
Gelassenheit ist
Das höchste Glück auf Erden
Nichts tun lohnt sich mehr
jens tuengerthal 29.6.2017
Das höchste Glück auf Erden
Nichts tun lohnt sich mehr
jens tuengerthal 29.6.2017
Mittwoch, 28. Juni 2017
Liebesvernunft
Ist es vernünftig
Der Liebe zu vertrauen
Braucht es mehr Wahnsinn
Was glücklich macht ist
Gut egal wie vernünftig
Was gut tut ist es
Gibt keine Liebe
Ohne Vertrauen in sie
Was vernünftig scheint
jens tuengerthal 28.6.2017
Der Liebe zu vertrauen
Braucht es mehr Wahnsinn
Was glücklich macht ist
Gut egal wie vernünftig
Was gut tut ist es
Gibt keine Liebe
Ohne Vertrauen in sie
Was vernünftig scheint
jens tuengerthal 28.6.2017
Liebesbund
Was taugt die Ehe
Als Bündnis für die Liebe
War sie das jemals
Die Liebe verträgt
Keine Form oder Norm je
Sie ist was sie ist
Wie sähe solch ein
Bündnis für Liebe dann aus
Worauf kommt es an
Scheint nicht normierbar
Darum haben wir Ehen
Was sie auch taugen
Ehe als Ersatz
Für was besseres wie die
Demokratie stets
Die Ehe ist schlecht
Besser nur als keine noch
Ist das Grund genug
Nichts ist vollkommen
Nur Liebe fühlt sich so an
Was Ehe genügt
jens tuengerthal 28.6.2017
Als Bündnis für die Liebe
War sie das jemals
Die Liebe verträgt
Keine Form oder Norm je
Sie ist was sie ist
Wie sähe solch ein
Bündnis für Liebe dann aus
Worauf kommt es an
Scheint nicht normierbar
Darum haben wir Ehen
Was sie auch taugen
Ehe als Ersatz
Für was besseres wie die
Demokratie stets
Die Ehe ist schlecht
Besser nur als keine noch
Ist das Grund genug
Nichts ist vollkommen
Nur Liebe fühlt sich so an
Was Ehe genügt
jens tuengerthal 28.6.2017
Ehezzweck
Ehe verbindet
Familien wie Menschen
Manchmal passt es auch
Heute heiraten
Wir aus Liebe oder so
Zumindest davor
Früher war es mehr
Ein Zweckbündnis als Gefühl
Mehr zur Fortpflanzung
jens tuengerthal 28.6.2017
Familien wie Menschen
Manchmal passt es auch
Heute heiraten
Wir aus Liebe oder so
Zumindest davor
Früher war es mehr
Ein Zweckbündnis als Gefühl
Mehr zur Fortpflanzung
jens tuengerthal 28.6.2017
Eherglücklich
Macht Ehe glücklich
Oder eher weniger
Weil Form kein Glück ist
Wer schon glücklich liebt
Dem schadet die Ehe nie
Sonst hilft sie auch nicht
Lieber die Liebe
Mehr pflegen als normieren
Sagt mir die Vernunft
Dennoch heiraten
Wollen zeugt von Unvernunft
Wie großer Liebe
Beides hilft zum Glück
Ehe gilt als vernünftig
Welch ein Irrtum
Liebe hält gesund
Ehe wohl eher noch mehr
Klingt vernünftiger
Lieber heiraten
Als alleine bleiben später
Also besser so
jens tuengerthal 28.6.2017
Oder eher weniger
Weil Form kein Glück ist
Wer schon glücklich liebt
Dem schadet die Ehe nie
Sonst hilft sie auch nicht
Lieber die Liebe
Mehr pflegen als normieren
Sagt mir die Vernunft
Dennoch heiraten
Wollen zeugt von Unvernunft
Wie großer Liebe
Beides hilft zum Glück
Ehe gilt als vernünftig
Welch ein Irrtum
Liebe hält gesund
Ehe wohl eher noch mehr
Klingt vernünftiger
Lieber heiraten
Als alleine bleiben später
Also besser so
jens tuengerthal 28.6.2017
Eheralle
Ehe für alle
Heißt jeder darf keiner muss
Zumindest davor
Manche fürchten es
Ginge das Abendland unter
Wenn sich was ändert
Eher weniger
Sehen wir beim Blick zurück
Was bleibt ist Liebe
Liebe bleibt immer
Unregelbar trotz allem
Ehe ist egal
Gerechter ist gleich
Liebe aber braucht keinen
Rahmen des Staates
Liebe oder Sex
Fragen manche aber die
Ehe soll beides
Ehe soll alles
Sein für viele was fast alle
Überfordert dann
Liebe zu leben
Ist mehr als alles darum
Genieße es mehr
Egal wie genannt
Was Liebe trägt hält ewig
Sicher vom Gefühl
jens tuengerthal 28.6.2017
Heißt jeder darf keiner muss
Zumindest davor
Manche fürchten es
Ginge das Abendland unter
Wenn sich was ändert
Eher weniger
Sehen wir beim Blick zurück
Was bleibt ist Liebe
Liebe bleibt immer
Unregelbar trotz allem
Ehe ist egal
Gerechter ist gleich
Liebe aber braucht keinen
Rahmen des Staates
Liebe oder Sex
Fragen manche aber die
Ehe soll beides
Ehe soll alles
Sein für viele was fast alle
Überfordert dann
Liebe zu leben
Ist mehr als alles darum
Genieße es mehr
Egal wie genannt
Was Liebe trägt hält ewig
Sicher vom Gefühl
jens tuengerthal 28.6.2017
Dienstag, 27. Juni 2017
Polizeiparty
Berlin macht Party
Dafür kommen alle her
Wer wird sich wundern
Die Polizei weiß
Wie dabei gefeiert wird
Wer wird sich wundern
Hamburg ist eben
Nicht Berlin sondern Provinz
Wer wird sich wundern
Was kein Skandal hier
Empört Hamburger Spießer
Wer wird sich wundern
Berliner freuen sich
Wie menschlich es ist
Wer wird sich wundern
Ist das nun Preußen
Was die Welt fürchtete einst
Wundert hier keinen
jens tuengerthal 27.6.2017
Dafür kommen alle her
Wer wird sich wundern
Die Polizei weiß
Wie dabei gefeiert wird
Wer wird sich wundern
Hamburg ist eben
Nicht Berlin sondern Provinz
Wer wird sich wundern
Was kein Skandal hier
Empört Hamburger Spießer
Wer wird sich wundern
Berliner freuen sich
Wie menschlich es ist
Wer wird sich wundern
Ist das nun Preußen
Was die Welt fürchtete einst
Wundert hier keinen
jens tuengerthal 27.6.2017
Dialektick
Wer einen Tick hat
In Sachen Dialektik
Glaubt ans Gegenteil
Früher ging es um die
Kunst Gespräche zu führen
Suche nach Wahrheit
Mit der Hegelei
Verlor sich die Logik bei Marx
Zum Sozial Tick
Wer ans Ganze denkt
Verliert sich dort im Detail
Statt klar zu bleiben
Darum ignoriert
Marx und die Folgen lieber
Wer an Freiheit glaubt
Die Hegelei ist
Zum Glück auch wieder vorbei
Wann siegt die Vernunft
Kohl lehrte uns noch
Es zählt was hinten rauskommt
Wird alles Scheiße
jens tuengerthal 27.6.2017
In Sachen Dialektik
Glaubt ans Gegenteil
Früher ging es um die
Kunst Gespräche zu führen
Suche nach Wahrheit
Mit der Hegelei
Verlor sich die Logik bei Marx
Zum Sozial Tick
Wer ans Ganze denkt
Verliert sich dort im Detail
Statt klar zu bleiben
Darum ignoriert
Marx und die Folgen lieber
Wer an Freiheit glaubt
Die Hegelei ist
Zum Glück auch wieder vorbei
Wann siegt die Vernunft
Kohl lehrte uns noch
Es zählt was hinten rauskommt
Wird alles Scheiße
jens tuengerthal 27.6.2017
Dialecktisch
Tische lecken hilft
Wohl selten beim satt werden
Was ist schon gesund
Vom Leben zum Tod
Geht sicher umgekehrt nie
Denk immer daran
Genieße was ist
Mehr können wir nie haben
Als glücklich zu sein
jens tuengerthal 27.6.2017
Wohl selten beim satt werden
Was ist schon gesund
Vom Leben zum Tod
Geht sicher umgekehrt nie
Denk immer daran
Genieße was ist
Mehr können wir nie haben
Als glücklich zu sein
jens tuengerthal 27.6.2017
Dialeckmich
Manche meinen noch
Dialektik sei Natur
Zwischen Mann und Frau
Es braucht wohl Spannung
Geschlechter zu verbinden
Zugleich zerreißt sie
Lieber bleib ich wohl
Immer allein statt noch um
Liebe zu kämpfen
Ruhe und Frieden
Lobte schon einst Epikur
Als Ziel des Lebens
Sex ist wunderbar
Aber meist dialektisch
Ist es das je wert
Männer und Frauen
Passen einfach nicht
Wusste von Bülow
Dennoch passt es meist
Mittig zu gut warum wir
Alles versuchen
Liebe will Frieden
Lust sucht stets neue Spannung
Der Reiz sucht neues
Liebe will Dauer
Lust natürlichen Wechsel
Beides zerreißt uns
jens tuengerthal 27.6.2017
Dialektik sei Natur
Zwischen Mann und Frau
Es braucht wohl Spannung
Geschlechter zu verbinden
Zugleich zerreißt sie
Lieber bleib ich wohl
Immer allein statt noch um
Liebe zu kämpfen
Ruhe und Frieden
Lobte schon einst Epikur
Als Ziel des Lebens
Sex ist wunderbar
Aber meist dialektisch
Ist es das je wert
Männer und Frauen
Passen einfach nicht
Wusste von Bülow
Dennoch passt es meist
Mittig zu gut warum wir
Alles versuchen
Liebe will Frieden
Lust sucht stets neue Spannung
Der Reiz sucht neues
Liebe will Dauer
Lust natürlichen Wechsel
Beides zerreißt uns
jens tuengerthal 27.6.2017
Eiferlos
Gibt es je Liebe
Ohne Eifersucht real
Gehört sie dazu
Eifersucht tötet
Liebe mit Zweifel immer
Hat nie einen Grund
Manche spüren nur
Leidend der Liebe Größe
Welch Illusion
Liebe will gönnen
Freiheit wie Glück einander
Eifert nur danach
Eifer sucht Liebe
Die er dabei nur zerstört
Ist stets paradox
Ohne Eifersucht
Können wir frei genießen
Statt zu verzweifeln
Alles spricht dafür
Ohne Eifersucht zu leben
Wagten wir das Glück
jens tuengerthal 26.6.2017
Ohne Eifersucht real
Gehört sie dazu
Eifersucht tötet
Liebe mit Zweifel immer
Hat nie einen Grund
Manche spüren nur
Leidend der Liebe Größe
Welch Illusion
Liebe will gönnen
Freiheit wie Glück einander
Eifert nur danach
Eifer sucht Liebe
Die er dabei nur zerstört
Ist stets paradox
Ohne Eifersucht
Können wir frei genießen
Statt zu verzweifeln
Alles spricht dafür
Ohne Eifersucht zu leben
Wagten wir das Glück
jens tuengerthal 26.6.2017
Montag, 26. Juni 2017
Harryzeit
Harry Potter ist
Ohne Zauber nun zwanzig
Also erwachsen
Will wer dies wissen
Oder bleibt er stets Schüler
Für seine Leser
Brauchen Bücher Zeit
Oder werden sie zeitlos
Wenn sie noch leben
jens tuengerthal 26.6.2017
Ohne Zauber nun zwanzig
Also erwachsen
Will wer dies wissen
Oder bleibt er stets Schüler
Für seine Leser
Brauchen Bücher Zeit
Oder werden sie zeitlos
Wenn sie noch leben
jens tuengerthal 26.6.2017
Gesichterzeit
Gesichter lassen
Uns ihre Zeit erkennen
Meint die Erfahrung
Ist es Gewohnheit
Die Illusionen schafft
Wollen wir es so
Sehen wir wirklich
Oder denken wir uns mehr
Als wir je sahen
jens tuengerthal 26.6.2017
Uns ihre Zeit erkennen
Meint die Erfahrung
Ist es Gewohnheit
Die Illusionen schafft
Wollen wir es so
Sehen wir wirklich
Oder denken wir uns mehr
Als wir je sahen
jens tuengerthal 26.6.2017
Scharlatanerien
Was ist die Liebe
Scharlatanerie oder
Einzige Wahrheit
Liebende glauben
Sie sagen sich die Wahrheit
Solang sie lieben
Danach denken sie
Es sei nicht wahr gewesen
Was immer es war
Sie ist nur Idee
Scheint uns jedoch ganz real
Lügen wir dabei
Von Liebe reden
Heißt ein Gefühl ausdrücken
Was ist was es ist
Spielen wir uns nur
Die Liebe vor als Illusion
Wann ist sie wirklich
Wie wirklich ist je
Die Wirklichkeit der Liebe
Gebaut auf Gefühl
Wären wir glücklich
Wenn sie ein Traum nur wäre
Ist Glück je real
Kommt es darauf an
Wenn wir glücklich lieben
Was sonst wirklich ist
jens tuengerthal 26.6.2017
Scharlatanerie oder
Einzige Wahrheit
Liebende glauben
Sie sagen sich die Wahrheit
Solang sie lieben
Danach denken sie
Es sei nicht wahr gewesen
Was immer es war
Sie ist nur Idee
Scheint uns jedoch ganz real
Lügen wir dabei
Von Liebe reden
Heißt ein Gefühl ausdrücken
Was ist was es ist
Spielen wir uns nur
Die Liebe vor als Illusion
Wann ist sie wirklich
Wie wirklich ist je
Die Wirklichkeit der Liebe
Gebaut auf Gefühl
Wären wir glücklich
Wenn sie ein Traum nur wäre
Ist Glück je real
Kommt es darauf an
Wenn wir glücklich lieben
Was sonst wirklich ist
jens tuengerthal 26.6.2017
Naturliebe
Was ist die Liebe
Ihrer Natur nach in uns
Bio oder nie
Zählt nur die Chemie
Wie wichtig ist die Physik
Im Gehirn dabei
Ist Liebe im Geist
Gelöst vom immer Körper
Was sind wir allein
Mehr als Natur je
Überwindet Liebe alles
Auch Naturgesetz
Wer weiß was dabei
Allein zählt oder kennt nie
Einer da alles
Liebe ist Natur
Bleiben wir liebend Opfer
Kann Liebe alles
Können wir jemals
Was es auch ist erkennen
Oder sind wir Blinde
jens tuengerthal 26.6.2017
Ihrer Natur nach in uns
Bio oder nie
Zählt nur die Chemie
Wie wichtig ist die Physik
Im Gehirn dabei
Ist Liebe im Geist
Gelöst vom immer Körper
Was sind wir allein
Mehr als Natur je
Überwindet Liebe alles
Auch Naturgesetz
Wer weiß was dabei
Allein zählt oder kennt nie
Einer da alles
Liebe ist Natur
Bleiben wir liebend Opfer
Kann Liebe alles
Können wir jemals
Was es auch ist erkennen
Oder sind wir Blinde
jens tuengerthal 26.6.2017
Roboterliebe
Meine Liebste liebt
Roboter über alles
Zärtlich dabei auch
Die Augen glänzen
Wenn sie von Maschinen spricht
Gibt ihnen Namen
Gönne es ihr gern
Bin doch nicht eifersüchtig
Auf nen Roboter
Wo käme Liebe
Zu nah bei nur Maschinen
Gibt es da Grenzen
Könnte ein Roboter
Je auch sie wieder lieben
Störte mich das dann
Dürften sie auch Sex
Miteinander haben noch
Ohne mich sogar
jens tuengerthal 26.6.2017
Roboter über alles
Zärtlich dabei auch
Die Augen glänzen
Wenn sie von Maschinen spricht
Gibt ihnen Namen
Gönne es ihr gern
Bin doch nicht eifersüchtig
Auf nen Roboter
Wo käme Liebe
Zu nah bei nur Maschinen
Gibt es da Grenzen
Könnte ein Roboter
Je auch sie wieder lieben
Störte mich das dann
Dürften sie auch Sex
Miteinander haben noch
Ohne mich sogar
jens tuengerthal 26.6.2017
Sonntag, 25. Juni 2017
Familienfeste
Sich wieder sehen
Nah und fremd zugleich feiern
Was Familie ist
Weiß nicht was es ist
Genieße als Teil fremdelnd
Daneben dabei
Was Natur verband
Bemüht sich noch um Nähe
Bleibt doch was es ist
jens tuengerthal 25.6.2017
Nah und fremd zugleich feiern
Was Familie ist
Weiß nicht was es ist
Genieße als Teil fremdelnd
Daneben dabei
Was Natur verband
Bemüht sich noch um Nähe
Bleibt doch was es ist
jens tuengerthal 25.6.2017
Wegschneisen
Autobahnen sind
Sind Zivilisationsgrenzen
Zerteilen das Land
Betonpisten nur
Manchmal asphaltiert flüsternd
Stets Lebensgefahr
Braucht Grenzübergang
Um drunter oder drüber
Zu kommen allein
jens tuengerthal 25.6.2017
Sind Zivilisationsgrenzen
Zerteilen das Land
Betonpisten nur
Manchmal asphaltiert flüsternd
Stets Lebensgefahr
Braucht Grenzübergang
Um drunter oder drüber
Zu kommen allein
jens tuengerthal 25.6.2017
Documentarisch
Die Documenta
Als Flaneur zu schnell erlebt
Wo Kunst Räume füllt
Verwirrend sicher
Erhellend manchmal vielleicht
Macht sie nachdenklich
Von Rauch bis Röhren
Symbolisch oder abstrakt
Multikulturell
Bewusst politisch
Wie weit darüber hinaus
Bloße Ästhetik
Schön immer wieder
Kunst sinnlich zu erleben
Augenblickseros
Der zweite Blick erst
Offenbart manche Welten
Uns nur Betrachtern
Oft braucht es Wissen
Um Werke zu verstehen
Die dann belehren
Genieße mehr noch
Wo Kunst ohne Absicht ist
Als Solitär spricht
Ein Genuß war es
Neue Blicke öffnet es
Alles was Kunst kann
jens tuengerthal 25.6.2017
Als Flaneur zu schnell erlebt
Wo Kunst Räume füllt
Verwirrend sicher
Erhellend manchmal vielleicht
Macht sie nachdenklich
Von Rauch bis Röhren
Symbolisch oder abstrakt
Multikulturell
Bewusst politisch
Wie weit darüber hinaus
Bloße Ästhetik
Schön immer wieder
Kunst sinnlich zu erleben
Augenblickseros
Der zweite Blick erst
Offenbart manche Welten
Uns nur Betrachtern
Oft braucht es Wissen
Um Werke zu verstehen
Die dann belehren
Genieße mehr noch
Wo Kunst ohne Absicht ist
Als Solitär spricht
Ein Genuß war es
Neue Blicke öffnet es
Alles was Kunst kann
jens tuengerthal 25.6.2017
Samstag, 24. Juni 2017
Zahlenerotik
Zwei in eins wird drei
Geschlechter vereint ist Sex
Dreier eins zuviel
Zusammen kommen
Vereint zwei Höhepunkte
Zu dann einer Lust
Wenn zwei eins bleiben
Nachwuchs irgendwann wollen
Schöpfen sie Mehrwert
jens tuengerthal 24.6.2017
Geschlechter vereint ist Sex
Dreier eins zuviel
Zusammen kommen
Vereint zwei Höhepunkte
Zu dann einer Lust
Wenn zwei eins bleiben
Nachwuchs irgendwann wollen
Schöpfen sie Mehrwert
jens tuengerthal 24.6.2017
Liebesmathe
Geteilt verdoppelt
Zwei addiert werden zu eins
Vereinigt wird mehr
Liebe und Mathe
Klingt irgendwie oft absurd
Und ist doch Natur
Liegt es dann an uns
Oder absurder Natur
Weil es ist was ist
jens tuengerthal 24.6.2017
Zwei addiert werden zu eins
Vereinigt wird mehr
Liebe und Mathe
Klingt irgendwie oft absurd
Und ist doch Natur
Liegt es dann an uns
Oder absurder Natur
Weil es ist was ist
jens tuengerthal 24.6.2017
Zusammenziehen
Wenn zwei eins werden
Zusammenbleiben wollen
Wird Leben geteilt
Die Teilung halbiert
Was vorher für sich allein
Verdoppelt zugleich
So ist paradox
Was Leben und Liebe
Gemeinsam ausmacht
jens tuengerthal 24.6.2017
Zusammenbleiben wollen
Wird Leben geteilt
Die Teilung halbiert
Was vorher für sich allein
Verdoppelt zugleich
So ist paradox
Was Leben und Liebe
Gemeinsam ausmacht
jens tuengerthal 24.6.2017
Freitag, 23. Juni 2017
Damenhaft
Eine Dame ist
Eine Dame und so sich selbst
Genug als solche
Sie ist es immer
Wesen passt zur Erscheinung
Ist ihre Natur
Verdient Verehrung
Wie sie durch diese erst wird
Was Anbetung wert
jens tuengerthal 23.6.2017
Eine Dame und so sich selbst
Genug als solche
Sie ist es immer
Wesen passt zur Erscheinung
Ist ihre Natur
Verdient Verehrung
Wie sie durch diese erst wird
Was Anbetung wert
jens tuengerthal 23.6.2017
Dämlich
Dämlich nennen wir
Die einfältig sind es kommt
Von dämeln taumeln
Herrlich heißt vornehm
Was ursprünglich der Herr war
Stammt jedoch von hehr
Dame und Herr sind
Vom Wort her unverwandt doch
Im Wesen näher
jens tuengerthal 23.6.2017
Die einfältig sind es kommt
Von dämeln taumeln
Herrlich heißt vornehm
Was ursprünglich der Herr war
Stammt jedoch von hehr
Dame und Herr sind
Vom Wort her unverwandt doch
Im Wesen näher
jens tuengerthal 23.6.2017
Don Macho
Putin und Trump sind
Sich ähnlich verbreiten bloß
Angst ohne Zukunft
Herrschaft mit Macht nur
Erkämpft ohne Sicherheit
Die Vertrauen braucht
So herrscht der Macho
Mit Kraft aber ohne Mut
Drohung wird Selbstzweck
jens tuengerthal 23.6.2017
Sich ähnlich verbreiten bloß
Angst ohne Zukunft
Herrschaft mit Macht nur
Erkämpft ohne Sicherheit
Die Vertrauen braucht
So herrscht der Macho
Mit Kraft aber ohne Mut
Drohung wird Selbstzweck
jens tuengerthal 23.6.2017
Don Euro
Herrscher Europas
Ist wer die Vielen vereint
Ohne zu kämpfen
Merkel und Macron
Führen in Ruhe vereint
Als Mitte gestärkt
Die Ränder zappeln
Extremisten brüllen laut
Verhallen bloß still
jens tuengerthal 23.6.2017
Ist wer die Vielen vereint
Ohne zu kämpfen
Merkel und Macron
Führen in Ruhe vereint
Als Mitte gestärkt
Die Ränder zappeln
Extremisten brüllen laut
Verhallen bloß still
jens tuengerthal 23.6.2017
Don Schwob
Gegen Windmühlen
Kämpfen die Schwaben im Traum
Um Macht beim Endsieg
Immer dagegen
Statt für etwas noch zu sein
Werden sie einsam
Verspielen alles
Merken schizophren nichts mehr
Jammern nur lauter
jens tuengerthal 23.6.2017
Kämpfen die Schwaben im Traum
Um Macht beim Endsieg
Immer dagegen
Statt für etwas noch zu sein
Werden sie einsam
Verspielen alles
Merken schizophren nichts mehr
Jammern nur lauter
jens tuengerthal 23.6.2017
Donnerstag, 22. Juni 2017
Unwetterlich
Was ist Unwetter
Ist es nicht mehr Wetter noch
Zumindest spürbar
Wo Wogen wallen
Wiegen Menschen nur wenig
Gegen Unwetter
Wer es überlebt
Erfährt durch Unwetter erst
Wie wenig wer war
jens tuengerthal 22.6.2017
Ist es nicht mehr Wetter noch
Zumindest spürbar
Wo Wogen wallen
Wiegen Menschen nur wenig
Gegen Unwetter
Wer es überlebt
Erfährt durch Unwetter erst
Wie wenig wer war
jens tuengerthal 22.6.2017
Wettergefühl
Wetter löst Gefühl
Manchmal aus aber auch auf
Wenn alles entlädt
Welches Wetter wohl
Ruhiger Harmonie ganz
Entspricht frag ich mich
Entladung macht mich
Stets Erleichtert Glücklich
Was bleibt vom Wetter
jens tuengerthal 22.6.2017
Manchmal aus aber auch auf
Wenn alles entlädt
Welches Wetter wohl
Ruhiger Harmonie ganz
Entspricht frag ich mich
Entladung macht mich
Stets Erleichtert Glücklich
Was bleibt vom Wetter
jens tuengerthal 22.6.2017
Gewitterglück
Endlich Gewitter
Donner und Blitz verhallen
Regen ergießt sich
Kühl weht Wind danach
Reingewaschene Landschaft
Himmel verhangen
Spannung aufgelöst
Befreit nun angelächelt
Im Gewitterglück
jens tuengerthal 22.6.2017
Donner und Blitz verhallen
Regen ergießt sich
Kühl weht Wind danach
Reingewaschene Landschaft
Himmel verhangen
Spannung aufgelöst
Befreit nun angelächelt
Im Gewitterglück
jens tuengerthal 22.6.2017
Mittwoch, 21. Juni 2017
Familienliebe
Liebe macht glücklich
Als Familie gelebt
Ist es das höchste
Wo die Liebe herrscht
Schenkt sie einander Freiheit
Statt mehr Kontrolle
Teilnahme am Glück
Vermehrt es miteinander
Gönnt sich so alles
jens tuengerthal 21.6.2017
Als Familie gelebt
Ist es das höchste
Wo die Liebe herrscht
Schenkt sie einander Freiheit
Statt mehr Kontrolle
Teilnahme am Glück
Vermehrt es miteinander
Gönnt sich so alles
jens tuengerthal 21.6.2017
Familienterror
Wer mit Terror herrscht
Verspielt die Liebe immer
Sät nur mehr Gewalt
Macht gegen Liebe
Zerstört die Familie
Ganz ohne Gewinn
Am Ende geht es
Stets um Geld statt Liebe
Was bleibt ist nichts wert
jens tuengerthal 21.6.2017
Verspielt die Liebe immer
Sät nur mehr Gewalt
Macht gegen Liebe
Zerstört die Familie
Ganz ohne Gewinn
Am Ende geht es
Stets um Geld statt Liebe
Was bleibt ist nichts wert
jens tuengerthal 21.6.2017
Familienmacht
Manche wollen Macht
Nennen es Familie
Unterdrücken nur
Wer gegen Liebe
Kämpft wird immer verlieren
Weil sie stärker ist
Liebe schenkt Freiheit
Will stark machen nie schwächen
Wer es tut verliert
jens tuengerthal 21.6.2017
Nennen es Familie
Unterdrücken nur
Wer gegen Liebe
Kämpft wird immer verlieren
Weil sie stärker ist
Liebe schenkt Freiheit
Will stark machen nie schwächen
Wer es tut verliert
jens tuengerthal 21.6.2017
Dienstag, 20. Juni 2017
Kriegsstolpern
Wird Krieg begonnen
Wenn er ordentlich erklärt
Wie nach Plan geführt
Stolpern wir eher
In die großen Konflikte
Wie Schlafwandler meist
Zwar ohne Ahnung
Doch stets entschieden empört
Danach dann geschockt
jens tuengerthal 20.6.2017
Wenn er ordentlich erklärt
Wie nach Plan geführt
Stolpern wir eher
In die großen Konflikte
Wie Schlafwandler meist
Zwar ohne Ahnung
Doch stets entschieden empört
Danach dann geschockt
jens tuengerthal 20.6.2017
Bombig
Krieg ist stets bombig
Im Krieg gegen den Terror
Gibt es kein Schlachtfeld
Wer ist schon im Krieg
Wo ist überhaupt Frieden
Bei Bombenwetter
Besiegt wer Glauben
Besitzt wer dabei Wahrheit
Wohin wollen wir
jens tuengerthal 20.6.2017
Im Krieg gegen den Terror
Gibt es kein Schlachtfeld
Wer ist schon im Krieg
Wo ist überhaupt Frieden
Bei Bombenwetter
Besiegt wer Glauben
Besitzt wer dabei Wahrheit
Wohin wollen wir
jens tuengerthal 20.6.2017
Glücksrezept
Was ist das Rezept
Für stetes Glück im Leben
Gibt es das jemals
Die Chance erhöht
Wer Unglück meidet immens
Mehr geht eher nie
So halte ich mich für
Glücklich was genügt um es
Zu sein im Leben
jens tuengerthal 20.6.2017
Für stetes Glück im Leben
Gibt es das jemals
Die Chance erhöht
Wer Unglück meidet immens
Mehr geht eher nie
So halte ich mich für
Glücklich was genügt um es
Zu sein im Leben
jens tuengerthal 20.6.2017
Verneidung
Neid besser meiden
Um ohne glücklich zu sein
Da mit unmöglich
Wer Neider meidet
Gewinnt Freiheit für sein Glück
Statt drum zu kämpfen
Neid vergällt immer
Liebe dagegen will gut
Warum ich Neid meid
jens tuengerthal 20.6.2017
Um ohne glücklich zu sein
Da mit unmöglich
Wer Neider meidet
Gewinnt Freiheit für sein Glück
Statt drum zu kämpfen
Neid vergällt immer
Liebe dagegen will gut
Warum ich Neid meid
jens tuengerthal 20.6.2017
Missgünstling
Missgunst sät Zweifel
Dieser tötet Gefühle
Ohne zu geben
Was bloß destruktiv
Schafft keine Freude
Vertreibt die Freunde
Der Missgünstling ist
Meist einsame Existenz
Am Ende allein
jens tuengerthal 20.6.2017
Dieser tötet Gefühle
Ohne zu geben
Was bloß destruktiv
Schafft keine Freude
Vertreibt die Freunde
Der Missgünstling ist
Meist einsame Existenz
Am Ende allein
jens tuengerthal 20.6.2017
Montag, 19. Juni 2017
Lieferanspruch
Das steht uns doch zu
Ist die deutscheste Haltung
Zum Glück im Leben
Weniger dankbar
Als auf ihr Recht laut pochend
Lieber beleidigt
Bescheiden glücklich
Sein ist größte Aufgabe
Deutscher Bürger wohl
jens tuengerthal 19.6.2017
Ist die deutscheste Haltung
Zum Glück im Leben
Weniger dankbar
Als auf ihr Recht laut pochend
Lieber beleidigt
Bescheiden glücklich
Sein ist größte Aufgabe
Deutscher Bürger wohl
jens tuengerthal 19.6.2017
Schmollwinkel
Deutsche Heimat ist
Der Schmollwinkel immer noch
Als Opfer leidend
Aus allen Lagern
Kommen die Beleidigten
Grass Kohl Pegida
Stets überfordert
Auf hohem Niveau jammernd
Statt zu genießen
jens tuengerthal 19.6.2017
Der Schmollwinkel immer noch
Als Opfer leidend
Aus allen Lagern
Kommen die Beleidigten
Grass Kohl Pegida
Stets überfordert
Auf hohem Niveau jammernd
Statt zu genießen
jens tuengerthal 19.6.2017
Siegerglück
Zu siegen ist Glück
Auch wo erwartbar dann doch
Eher bescheiden
Weniger haben
Ist politisch betrachtet
Mehr Zusammenhalt
So betrachtet läuft
Es just bestens für Macron
Frankreich zeigt sich reif
jens tuengerthal 19.6.2017
Auch wo erwartbar dann doch
Eher bescheiden
Weniger haben
Ist politisch betrachtet
Mehr Zusammenhalt
So betrachtet läuft
Es just bestens für Macron
Frankreich zeigt sich reif
jens tuengerthal 19.6.2017
Sonntag, 18. Juni 2017
Bärliner
Wer ist Berliner
Manche sagen es lautstark
Mehr sind es leise
Leise sein ist nicht
Typisch berlinisch aber
Was ist noch echt hier
Den Bär im Wappen
Waren diese nie frei hier
Seit Freiheit was galt
jens tuengerthal 18.6.2017
Manche sagen es lautstark
Mehr sind es leise
Leise sein ist nicht
Typisch berlinisch aber
Was ist noch echt hier
Den Bär im Wappen
Waren diese nie frei hier
Seit Freiheit was galt
jens tuengerthal 18.6.2017
Friedfeier
Sonntag ist friedlich
Außer du bist gerade
Wo alle feiern
Sollten alle drum
Zugleich feiern oder nicht
Damit es stets passt
Wohl viele Wege
Führen nach Rom noch immer
Zulassen ist Glück
jens tuengerthal 18.6.2017
Außer du bist gerade
Wo alle feiern
Sollten alle drum
Zugleich feiern oder nicht
Damit es stets passt
Wohl viele Wege
Führen nach Rom noch immer
Zulassen ist Glück
jens tuengerthal 18.6.2017
Väterlich
Viel hab ich von ihm
Auch in den Genen noch
Mehr wohl im Wesen
Nun bin ich es selbst
Werde es gern noch wieder
Was immer nun bleibt
Vater sein dürfen
Ist größtes Glück immer
Mehr kann Mann nicht sein
Was lustvoll anfängt
Wird lästig manchmal schneller
Ohne die Liebe
Seltsam weit trägt uns
Das nur Gefühl ein Leben
Als Familie
Zwei Leben werden
Ein neues wo eins zuvor
Auch wenn sonst uneins
Liebe trägt alles
Gefühl ist ein Hauch von nichts
Mehr haben wir nie
Jenseits des Nichts kommt
Hoffnung auf Dauer immer
Als blieben wir wo
Dankbar dem Vater
Dankbar Vater auch zu sein
Dankbar für das Glück
jens tuengerthal 18.6.2017
Auch in den Genen noch
Mehr wohl im Wesen
Nun bin ich es selbst
Werde es gern noch wieder
Was immer nun bleibt
Vater sein dürfen
Ist größtes Glück immer
Mehr kann Mann nicht sein
Was lustvoll anfängt
Wird lästig manchmal schneller
Ohne die Liebe
Seltsam weit trägt uns
Das nur Gefühl ein Leben
Als Familie
Zwei Leben werden
Ein neues wo eins zuvor
Auch wenn sonst uneins
Liebe trägt alles
Gefühl ist ein Hauch von nichts
Mehr haben wir nie
Jenseits des Nichts kommt
Hoffnung auf Dauer immer
Als blieben wir wo
Dankbar dem Vater
Dankbar Vater auch zu sein
Dankbar für das Glück
jens tuengerthal 18.6.2017
Kreuzweg
Wer will noch ein Kreuz
Symbol für Folter immer
Nur Christen noch mehr
Historisch richtig
Kämpfen Linke dagegen
Alles wie immer
Entspannt euch lieber
Bekreuzte Museen schaden
Niemand mehr heute
jens tuengerthal 17.6.2017
Symbol für Folter immer
Nur Christen noch mehr
Historisch richtig
Kämpfen Linke dagegen
Alles wie immer
Entspannt euch lieber
Bekreuzte Museen schaden
Niemand mehr heute
jens tuengerthal 17.6.2017
Samstag, 17. Juni 2017
Freiheitsliebe
Liebe will binden
Spricht von immer und ewig
Statt zu beflügeln
Wer die Freiheit liebt
Will niemand je fesseln doch
Liebt wer frei lässt ganz
Dazwischen liegt wohl
Der Weg zum Glück immer
Beides bedingt sich
jens tuengerthal 17.6.2017
Spricht von immer und ewig
Statt zu beflügeln
Wer die Freiheit liebt
Will niemand je fesseln doch
Liebt wer frei lässt ganz
Dazwischen liegt wohl
Der Weg zum Glück immer
Beides bedingt sich
jens tuengerthal 17.6.2017
Erwartungslust
Erwartung ist stets
Wohl Tödlich für die Liebe
Doch nötig zur Lust
Keine mehr haben
Befreit und tötet zugleich
Was mehr da wohl ist
Sex ohne ist nichts
Liebe mit noch weniger
Zusammen erst eins
jens tuengerthal 17.6.2017
Wohl Tödlich für die Liebe
Doch nötig zur Lust
Keine mehr haben
Befreit und tötet zugleich
Was mehr da wohl ist
Sex ohne ist nichts
Liebe mit noch weniger
Zusammen erst eins
jens tuengerthal 17.6.2017
Freiheitskämpfer
Wohin ging Freiheit
Wenn um sie gekämpft wurde
Was zählt dabei nur
Wer erringt sie erst
Wer um sie kämpfte oder
Kommt sie als Geschenk
Mehr Last oder Glück
Opfern wir uns ihr immer
Was bleibt uns übrig
jens tuengerthal 17.6.2017
Wenn um sie gekämpft wurde
Was zählt dabei nur
Wer erringt sie erst
Wer um sie kämpfte oder
Kommt sie als Geschenk
Mehr Last oder Glück
Opfern wir uns ihr immer
Was bleibt uns übrig
jens tuengerthal 17.6.2017
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