Dienstag, 2. Dezember 2014

Herbstblüten

Frühling und zarte Triebe stehen
Für den Aufbruch von Lust und Liebe
Im Herbst wird Lese gehalten
Die süßesten Trauben nach dem
Ersten Frost für die Spätlese
Deren Süße manche erst mit
Reiferen Jahrgängen schätzen
Wenige denken noch an zarte Triebe
An Aufbruch zur Sehnsucht
Den ersten Kuss
Zarte Berührungen
Voller Aufregung
Doch wieviel mehr noch
Wachsen wir wo wir wenn
Es kalt wird zusammenkommen
Über uns hinaus um zu
Genießen was sein kann
Warum die Blüten im Frühling
Kaum verwundern zunächst
Im Herbst große Wunder werden
Als hätte die Liebe je Jahreszeiten
Bleiben doch die Herbstblüten
Denen die sie erkennen
Immer schönste Lust
Was über den Winter blüht
Leuchtet im Sommer lang
jt 1.12.14

Montag, 1. Dezember 2014

Lautenmoral

Ihre Moralpredigt hat sie den Job
Gekostet im bigotten Amerika
Weil das Netz es zum Skandal
Machte wie eine am Tabu rührte
Die Kinder des Präsidenten
Gefälligst in Frieden zu lassen
Sondern sich eben bigott über
Deren zu kurze Röcke wie die
Gelangweilten Gesichter ganz
Öffentlich empörte über die
Sozialen Netzwerke die so
Deutlich reagierten dass es
Nicht genügte zu löschen
Was sie in alter Tanten Manier
Einst schrieb sondern sie
Mit dem dummen Spiel ihren
Job verlor denn auch Republikaner
Können es sich nicht leisten das
Netz gegen sich aufzubringen
Das Sasha und Malia verteidigte
Was uns zeigt welche Macht
Längst im Informellen liegt
Wie eine dumme Bemerkung
Bereits Karrieren zerstören kann
Sich Demokratie wandelt und was
Früher die Medien an Kontrolle
Wie Korrektur sicherten nun
Das Netz alleine übernahm
Das zwei Teenies einfach auch
Schlecht gelaunt sein dürfen
Auch in den Medien und anziehen
Was ihnen gefällt ist gut so
Diese Freiheit scharf zu verteidigen
Ist ein wichtiger Schritt hin zum
Netz auch als Raum für
Menschenrechte wie ihre
Verteidigung was die Aufgabe
Der Rechte im Zeitalter der
Totalen Überwachung zumindest
Ein wenig kompensiert
So gesehen ist die Intervention
Gegen die prüde Miss Lauten
Ein sehr guter Schritt gewesen
Die Freiheit öffentlich zu verteidigen
Auch und gerade der Kinder
jt 1.12.14

Hilfsversprecher

Beim Versprechen von Hilfe
Für die Flüchltinge aus Syrien
Die im Libanon oder der Türkei
Leben und überleben wollen
Gaben sich alle großzügig
Bei der Umsetzung weniger
Darum sind die UN nun Pleite
Da sie natürlich nicht ihren
Gut bezahlten steuerfreien
Beamten den Lohn vorenthalten
Können wird die Hilfe für die
Ärmsten eingestellt bis endlich
Die nötigen Spenden gezahlt
Geld gaben die Geber auch lieber
Für Kredite an die Ukraine damit
Dieser verwirrte Staat eine Mauer
Mit Minen gen Russland baut sowie
Seine Arme aufrüstet was sich immer
Mehr lohnt als die nur Hilfe für
Frauen und Kinder die der Wirtschaft
Keinen Auftrieb geben und das dazu
Risiko dass die alle die überleben
Dann hierher kommen als Asylanten
Wie rechte Kreise längst raunen
Da scheint die ungerplante Auslese
Vor Weihnachten dem Westen als
Ein Geschenk des Himmels wo doch
Lieber in Grenzsicherung im Meer
Noch investiert wird und auch da gilt
Alle die vorher verhungern kommen
Nicht mehr über das Meer
So einfach ist Politik heute
Wo wir doch auf uns lieber achten
Um nicht zu kurz zu kommen
jt 1.12.14

Mautkasperle

Das Mautkasperle hat wieder
Zugeschlagen und nachdem
Der Bayer Dobrindt lange so tat
Als kostete sein Steckenpferd
Die deutschen Bürger nichts
Sollten nur die Nachbarn
In Europa dafür zahlen müssen
Machte eine kleine Notiz des
Finanzministeriums deutlich die
Verrechnung mit der KfZ-Steuer
Gibt es nur beim ersten mal
Künftig also wird es für teurer
Damit für alle teurer denn sicher
Ist nur billiger wird die komplexe
Maut im Dienste des Horst nie
Es macht sich der Bayer zum
Mautkasperle und es fragt sich
Nur wer diesen Unsinn noch will
Ein Vorschlag zum Frieden wäre
Bayern geht ohne Franken an
Österreich die haben schon Maut
Da findet der Horst seinen Frieden
Die Bundesliga wird spannender
Ohne den FCB und der BVB wäre
Nicht unbedingt mehr letzter auch
Das Oktoberfest wäre dann Ausland
Ein Grund weniger zum Fremdschämen
Nur die lächerliche Maut wären wir
Endgültig los fragt sich nur was der
Horst dazu sagt und wer es ihm
Sagen muss dass sein Mautbaby
Leider noch vor der Geburt starb
jt 1.12.14

Weniger

Wenig wird mehr
Um so mehr wir
Daran denken
Weniger desto
Umgekehrt wo
Es um mehr oder
Weniger alles geht
Darum denke ich
Gern an dich
Und lasse still
Wachsen was sein
Könnte wo wir wagen
Vielleicht zumindest
Ist es nun schon
Viel mehr als
Vorher unbesehen aber
Was weiß ich schon
Mehr oder weniger
Nichts fühle ja nur
jt 1.12.14

Energiewandel

Die Energiebranche wandelt sich
EON als erster der Großen
Verkauft seine Kraftwerke für
Atom Kohle Gas um anstatt
Für die Zukunft in Erneuerbare
Wie sein Netz zu investieren
Dreck zahlt sich strategisch
Schon lange nicht mehr aus
Was gut so ist nun gilt es
Die Monopole der Großen
Zu brechen um Energie
Logisch sinnvoll lieber
Kleinteilig zu erzeugen
Jedes Haus für sich mit
Möglichst nachhaltigen Methoden
Zerschlagen wir die Konzerne
Sicherheit entsteht kleinteilig
Verstaatlichung der Netze
Monopole gefährden Arbeitsplätze
Nur wer wagt es laut zu sagen
Was Deutsche Industrie
Infragestellt um vernünftige
Alternativen aufzuzeigen
Zukunft ist nachhaltig oder
Es gibt keine mehr
jt 1.12.14

Traumgedanken

Wenn wir träumen denken wir
Nicht meinen viele die glauben
Es dächte dann eher nur das
Unterbewusstsein was immer
Das Geglaubte nur sein soll wem
Es gibt Gedanken und Reflexe
Über letztere denken wir nie nach
Erstere sind sonst immer da
Nur beim Gefühl leugnen wir
Lieber beides um mit einem
Ganz da zu sein so halb
Glaube weder an Unterbewusstsein
Noch an sonst höhere Mächte
Die mein Fühlen lenken in dem
Ich ganz bei mir bin aber wäre
Ich das mit Gefühl ohne Gedanken
Warum mein Gehirn im Schlaf
Anders funktionieren sollte als
Sonst auch verstehe ich nicht
Also denke ich auch schlafend
An dich was dem Gefühl entspricht
Als ich im noch Dunkeln erwachte
Dachte ich als erstes an dich
Wusste in dem Moment sicher
Du auch an mich und wir also
Aneinander auch raumlos
Logisch ist daran nur dass
Verliebte eben aneinander
Denken der Gedanke also
Relativ wahrscheinlich ist aber
Was weiß ich schon
Sich sicher sein ohne Wissen
Auf irgendwie nichts dann
Träume aufbauen für ein Leben
Damit sie Wirklichkeit werden
Klingt relativ verrückt
Wer verrückt ist sollte lieber
Keine vernünftigen Aussagen
Zur Liebe machen wollen
Nur wer es nicht ist
Hat keine Ahnung
jt 1.12.14

Verlustmeldung

Wer sein Herz verliert
Oder ein verlorenes findet
Kann eine Verlustmeldung
Abgeben oder sich in den
Verlust fügen in der Hoffnung
Es möge sich noch eine
Hälfte finden um zusammen
Weiter zu schlagen
Manche nennen es Fügung
Andere Schicksal
Weiß nicht was es ist
Staune und genieße nur
Zuständig für verlorene Herzen
Ist das Amt für Liebe
Wo dies fehlt ist es
Naheliegend bekanntzugeben
jt 1.12.14

Sonntag, 30. November 2014

Ramelowskandale

Immer neue Skandale werden
Über den designierten Linken
Ministerpräsidenten bekannt
So soll er bereits mit drei
Einem Jungen mit einer
Roten Schippe geschlagen haben
Später mindestens einmal auch
Rote Socken getragen haben
Einem Taxi Fahrer der einmal
Bei der Stasi war Trinkgeld
Gegeben haben auch wenn
Beide beides leugnen soll es
Untrügliche Beweise geben
Was der BND durch Abhören
Von Springer belegen wird
Warum der Wessi Ramelow
Viel untragbarer ist als unsre
IM Kanzlerin die von nichts weiß
jt 30.11.14

Zärtlichkeitswunder

Wunder gibt es nicht manchmal
Nur passieren sie einfach ohne
Sich vorher anzukündigen nicht
Weil sondern trotzdem sind sie
Gekommen um zu bleiben noch
Unter Mistelzweigen ungeküsst
Ist nichts näher als alles weil 2
Sich 1 mehr wissen als sie je
Für sich verstehen genießen sie
Den Augenblick für eine Ewigkeit
Die sie kaum zu träumen wagen
Ein Hauch von Zärtlichkeit bleibt
Allein wieder mit der Sehnsucht
Ob sein kann was traumhaft ist
jt 30.11.14

Liebeserwartungszauber

Die Erwartung ist noch immer
Der Tod der Liebe im Alltag
Offen noch ob letzterer nicht
Zur Liebe immer in einem
Dialektischen Verhältnis steht
Oder es gerade die Größe zeigt
Auch wie trotzdem zu bestehen
Gegen Stau und andre Störungen
Sich im dennoch finden gibt
Dem dennoch Zauber genug
Zusammen mal abzuheben
jt 30.11.14

Springeraufklärung

Die Springerpresse macht Poltitik
Seit Beginn der Bundesrepublik
Auf eine unsouverän totalitäre Art
Für die dumme Masse gibt es BILD
Durchsichtig wie erwartungslos
Ein Tittenmagazin mit Visionen
Die konservativen Bürger sollen
Mit der WELT gelockt werden
Was außer der Israelfreundlichkeit
Für diesen Verlag spricht bleibt
Rätselhaft wie die gerade Propaganda
Der WELT gegen Ramelow zu
Durchsichtig als dass sie noch wer
Mit Verstand ernst nehmen könnte
Und als würden erfundene Stasi Geschichten
IM Jahre 25 nach der Wende noch
Wen hinter dem Ofen hervorlocken
Wäre es nicht so verbreitet besser
Wir schwiegen zu dieser Volksverhetzung
Die weiter das Land spaltet
jt 30.11.14

Populismusfurcht

Manche fürchten den Populismus
Meinen beim Blick auf RTL II dies
Würde die politische Reife des
Wählers infrage stellen warum
Der Souverän nur nicht zu souverän
Sein sollte und lieber angebunden
Bleiben soll hinter Parteien die
Dafür Geld und Macht unter sich
Aufteilen nach Gutdünken
Nun haben die Schweizer wieder
Abgestimmt über wahrlich sehr
Populistische Themen wie etwa
Reichensteuer. Ausländerzuzug
Goldreserven wurden vernünftig
Abgelehnt womit sich die Angst
Vor dem Souverän relativiert
Der sich auch im einladenden Fall
Nicht als Stimmvieh missbrauchen ließ
jt 30.11.14

Liebesnebel

Irgendwann lichten sich die Nebel
Des Gefühls wenn auch noch weit
Entfernt einen Durchblick zu haben
Wer hat das schon bei Emotionen
Dann wird deutlich was bleibt über
Die erste Sehnsucht hinaus wie
Sich hält was sich findet jenseits
Des schönen Sturms der die Welt
In helles rosa packt jede Frau als
Helena erscheinen lässt dem Dichter
Der blind vor Liebe doch nur sucht
Was bleibt und also logisch wohl
Vernünftig schaute was richtig nur
Sein kann und was nie gehen wird
Seltsam genug stürzen wir uns gern
Um so verliebter in Abenteuer desto
Absurder sie praktisch scheinen
Ist was vernünftig wäre wenig lockend
Scheint das sinnvolle reizlos wird das
Offensichtliche noch verkleidet zum
Eigentlich Gegenteil nur um sich
Nicht zu verschenken im noch Nebel
Der Gefühle die den Verstand wohl
Ausschalten eher als die Lust noch
Natürlich zulassen warum im immer
Unvernünftigen Nebel der Annäherung
Männer und Frauen einander gern
Auf immer gleiche Art umtanzen
Gerade wenn sie längst wissen
Was eigentlich ist wie was sie wollen
Leugnen sie es oft lieber um nicht
Sich unter Wert zu verschenken
Soll der andere doch noch ringen
Um sie auch und gerade wenn
Beide eigentlich wissen wie gern
Sie glücklich wären sagen sie sich
Häufiger noch das Gegenteil
Ob es anders ginge vernünftig
Oder logisch betrachtet sich keiner
Mehr verlieben würde und wir daher
Den Nebel brauchen einander noch
Zu Begehren wenn die Gründe
Verschwimmen in der Realität
Jenseits von gut und böse
Fragt sich nur was glücklicher macht
Aber auch wieder nicht da zugleich
Wir genau wissen ohne Nebel keine
Kreuzfahrt und was wir nicht über
Alle Trübungen hinweg wollen
Kaum wohl Krisen übersteht
So stochern wir durch den Nebel
Hinweg aufeinander zu und sagen
Immer das Gegenteil lieber als
Uns der Offenbarung hinzugeben
Liebe bleibt eine neblige Angelegenheit
Genießen wir ihr Dämmern für Momente
Nicht wissen macht den Reiz aus
jt 30.11.14

Klitschkomoral

Manche Boxer gehen sogar
In die Politik und sind da
Erfolgreich wie einst im Ring
Egal was dies über den Geist
Eines von Schlägern regierten
Landes sagen würde reichte es
Sogar in der Ukraine nur für
Den Bürgermeister von Kiew
Auch wenn dieser sich nun
Berufen fühlt der Wirtschaft
Moralische Vorwürfe zu machen
Wo sie nicht den Boykottkurs
Der USA mitträgt ohne dies
Weiter zu begründen als
In einseitiger Moral
Als sei Russlands böse
Die Revolution auf dem Maidan
Nicht von der CIA inszeniert
Das Boxen den Horizont weitet
Habe ich noch nicht gehört
jt 30.11.14

Samstag, 29. November 2014

Liebeshalt

Früher trugen die Damen noch
Strumpfbänder damit hielt was
Noch keinen Gummizug hatte
Aus Seide war und nicht aus
Nylon heute tun sie nur noch
Gern sinnlich so als gäbe es
Die Strumpfbänder die weniger
Halt als Zierde wurden warum
Es sinnig ist die nur Verzierung
Auch als Schmuck zu tragern
Auch ohne Strumpf um daran
Zu erinnern wie Strümpfe wären
Trügen sie welche und nicht nur
Reste von Tinte scharf gestochen
Unter der Haut als Bild aber wenn
Es erregt und wer Lust daran findet
Könnte es Quell der Liebe sein
Wer wären wir uns nicht davor
Schlicht zu verneigen denn
Um was geht es sonst noch
jt 29.11.14

Bundesligapolarität

Früher gab es es das Duell
Um die Spitze zwischen dem
BVB und den Bayern noch
Die alte Polarität und Hassliebe
Durch jüngste Einkäufe nicht
Gerade weniger geworden
Hat einen neuen Höhepunkt
Dortmund ist letzter mit Abstand
Bayern ebenso erster nahezu
Uneinholbar und auch sonst
Nach den am Freitag präsentierten
Zahlen des Vereins schlicht
Einsame Weltklasse im übrigen
Gewannen heute Schalke wie
Leverkusen hoch und was dabei
Bemerkenswert ist auch Werder
Schlug Paderborn mit 4:0
Ist aus dem Keller geflohen
Den bis mindestens morgen
Nun der BVB mit dem HSV hütet
Es könnte noch spannend werden
Vielleicht unter den Bayern
Sowie irgendwo dazwischen
Schön wenn auch das Ende
Der Tabelle mal mit Leidenschaft
Wie Aufmerksamkeit betrachtet
Es gibt halt Bayern und den Rest
jt 29.11.14

Engelsliebe

Es gibt gar keine Engel
Logisch nicht denn wie
Sollte es himmlische
Geflügelte Wesen geben
Wo es keinen Himmel gibt
Sowenig wie Götter in ihm
Es gibt Geflügel und manchmal
Sehen wir Sterne am Himmel
Davor oder danach zusammen
Weil aber der Traum
Von Engeln so schön ist
Die manchmal überraschend
Aus dem Himmel über Berlin
Herabsteigen als gäbe es sie
Träumen wir noch ein wenig
Vom Glück der Liebe zu einem
Auch wenn es Unsinn ist solch
Geschlechtslose erdachte Wesen
Lieben zu wollen die weder
Sex haben noch sterblich wären
Welch gruselige Vorstellung aber
Jenseits aller Realität ist es
Einfach schön dich zu meinem
Engel zu erheben als gäbe es
Welche nicht nur in der Phantasie
Die begehrt werden wollen weil
Sie Menschen sind und keine Engel
Was wollte ich auch mit so einem
Aber dich weiter zu meinem machen
Macht es idiotisch schön auch wenn
Es sich nicht vernünftig erklären lässt
jt 29.11.14

Ausgestellt

Tuğçe hat ihr Leben für andere
Riskiert und damit gegeben
Sie wurde totgeprügelt
Weil sie sich einmischte
Um junge Frauen zu schützen
Nun wurden die Maschinen
Die ihren Körper funktional nur
Noch in Betrieb hielten abgestellt
Sie ist nicht mehr und hat doch
Lebend noch verfügt dass sie
Auch tot noch anderen helfen will
Sie hat ihre Organe gespendet
Das ist gut so und sie wird als
Eine Heldin in Erinnerung bleiben
Davon lebt niemand mehr
Es gibt sie nicht mehr
Aber es ist gut der Brutalität
Etwas entgegenzustellen jetzt
Wenn unser Land eine Frau
Mit Migrationshintergund zu seiner
Heldin macht ist das gut so
Ein Zeichen gegen Gewalt
Für Toleranz und Miteinander
Der Tod ist immer sinnlos aber
Tuğçes Beispiel wirkt weiter
Sie macht unser Land besser
Wer wenn nicht sie hätte alle
Ehre verdient als Vorbild
jt 29.11.14

Unschuldsvermutung

Die Unschuldsvermutung gilt immer
Im Rechtsstaat und selten nur noch
Zwischenmenschlich weil sie für die
Aufgeklärten Menschen keine Rolle
Mehr spielt seltsam nur wird sie von
Religiösen Fundamentalisten wie
Unter Extremisten gern hervorgehoben
Träumen islamistische Terroristen
Von den Jungfrauen im Paradies
Wird im Süden Italiens noch immer
Auf die Jungfräulichkeit der Frau
Wert gelegt während es umgekehrt
So nicht sein sollte damit zumindest
Einer Ahnung hat wie es geht was
Für einen gewissen lebensnahen
Pragmatismus spricht dennoch
Spielt die weibliche Unschuld
Noch immer eine Rolle als sei
Sie ein Verdienst oder Wert an sich
Außer der relativen Ahnungslosigkeit
Der Betroffenen dabei ist dies jedoch
Eine eher märchenhafte Sage
Auch die Erwartung besserer Gesundheit
Kann so nicht bestätigt werden
im Gegenteil zeigt sich dass wer
Regelmäßig Sex hat seine Abwehrkräfte
So konstruktiv stärkt dass ein Risiko
Was beherrschbar bleibt dagegen
Eher zu vernachlässigen ist heute
Die Unschuldsvermutung beim Sex
Ist kein Heiligenschein und wenn
Nur ebenso unnützer Ausdruck
Der Abhängigkeit von Strukturen
Die Frauen seit Jahrtausenden
Einfach unterdrücken denn nicht
Ihre Unschuld machen eine Frau
Zu einer guten Liebhaberin
Sondern wie beim Mann ihre
Schlicht Erfahrung und wer dann
Dennoch ahnungslos will hat
Einfach nur keine Ahung
Im übrigen ist mir wichtiger
Wieviele Bücher oder Verse
Die Frau die ich begehre
Gelesen hat als wieviele mit
Ihr geschlafen haben dennoch
Gibt es jenseits der Bücher die
Sehnsucht nach Unschuld auch
Wenn selbige so unsinnig wie
Falsch ist immer noch da sie
Postuliert wer Erfahung hat
Beim Sex wie in der Liebe
Schuldig sei und es also
Nichts gutes sein kann
Das mögliche zu genießen
Womit deutlich wird jede
Lehre die solche Unschuld
Gerne heiligt vom weißen Kleid
Der Braut bis zur Hochzeitsnacht
Ist unmenschlich und wider unsere
Natur also abzulehnen in allem
Erfahrung macht klug und wer
Gegen sie redet zeugt nur von
Festen Glauben weniger von
Ahung hinsichtlich der Tatsachen
Kenne keine unschuldigen Frauen
Vor allem wüsste ich nicht welche
Schuldig sein sollten weil sie
Nur ihre Natur genießen
Wo keine Schuld da keine
Unschuld noch der Wunsch
Sie je haltlos zu vermuten
Geben wir allen Frauen die Freiheit
Wie sie Männer schon immer
Sich genommen haben als
Moralischen Anspruch weil
Der Kult um Jungfräulichkeit
So dumm ist wie diskriminierend
Wer liebt wird Freiheit wünschen
jt 28.11.14

Freitag, 28. November 2014

Fundamentalistentreffen

Der Papst der sich noch immer
Als Stellvertreter Gottes auf Erden
Sieht trifft den türkischen Sultan
Der nur offiziell noch nicht ganz
In der Nachfolge des Propheten
Steht sondern sich noch Präsident
Nennen muss aber in seinem
Einem Sultan würdigen Palast
Der illegal gebaut wurde jenen
Kirchenfürsten empfing der sich
Der Armut verschrieb und dort
Für eine unterdrückte Minderheit
Sprach was die Rollen ein wenig
Verkehrt was bleibt sind zwei
Religiöse Fundamentalisten die
Deren einer mehr in der Gegenwart
Angekommen scheint als viele
Seiner Vorgänger während der
Andere immer mehr den Bezug
Zur Wirklichkeit verliert sich mit
Wahnhafter Neigung zum Sultan
Wie Vertreter aller Muslime macht
So kommt einer als Bittsteller
In Sorge um seine Schäfchen
Der de facto ein absoluter Fürst ist
Zu einem der demokratisch zwar
Noch gewählt aber immer mehr
Zum gefährlichen Fundamentalisten
Wird und Unfrieden stiftet durch
Worte während der andere gerade
Versöhnung predigt und Frieden
Meinen beide im Auftrag des Herren
Unterwegs zu sein der wohl kaum
Unterschiedlicher sein könnte
Ob einer nun irrt bezüglich der Sicht
Des geglaubten Herren ist egal
Wie Lessing schon so weise
In der Ringparabel schrieb
Werden wir an den Taten erkennen
Wer auf dem richtigen Weg wohl ist
Was den Bezug zur wichtigeren
Wirklichkeit wieder herstellt
Was am Ende gut so ist denn
Spirituelle Welten taugen nichts
Das Zusammenleben friedlich
Wie vernünftig zu ordnen warum
Das Treffen der Fundamentalisten
Eigentlich unwichtig nur offenbarte
Wer bereits weiter abgehoben hat
Von dem was wir Wirklichkeit nennen
jt 28.11.14

Glaubensfragen

Auf die Frage nach ihrer Konfession
Antworteten Schülerinnen mit 75b
Was eine kleine Dummheit wäre
Verwechselten sie Konfektion mit
Konfession aber auch tatächlich
Zur Glaubensfrage werden könnte
Wenn junge Frauen bewusst ihre
Weiblichkeit als Waffe und Spiel
Im Kampf um Erfolg einsetzen
Dann ist ihre ganze Überzeugung
75b die sie gewonderbrat vor sich her
Tragen stolz erhoben als Mittel
Zum Zweck weit jenseits der Stille
Und vielleicht ist diese Antwort
Weniger dumm als ein neuer
Selbstbewusster Feminismus
Der es gut findet sexy zu sein
Um damit zu spielen als Waffe
Im Kampf der Geschlechter oder
Oder besser noch wenn wir allen
Kampf hinter uns haben als Weg
Die Lust zu genießen miteinander
So gesehen ist die Antwort mehr
Als gut es könnte der Glaube
An einen Feminismus sein
Der mit seiner Weiblichkeit spielt
Eine neue angenehme Variante
Der Auseinandersetzung vielleicht
Aber dazu schweige ich lieber
Als nur Mann denn Frau wird schon
Wissen was sie gerne möchte
Wie sie es erreicht und genießt
Aber die Konfession 75b ist viel
Besser als manches vor ihr
Stark aus sich ohne weniger
Als Frau wert zu sein wenn sexy
Vielleicht ist das ein Weg zu einem
Entspannten Umgang der Geschlechter
Der Spannung durch Lust ersetzt
jt 28.11.14

Hirntod

Was bleibt nach dem Hirntod
Fragen sich manche und sonst
Vernünftige Menschen säuseln
Von Wiedergeburt oder Seelen
Die unsterblich seien weil wir
Lieber faul sind als frei
Lassen wir oder zumindest zuviele
Ein System erfinden jenseits
Aller Vernunft von Wahn getragen
Darum muss keine Seele
Erfunden werden welch naiver Aberglaube
Schon die Römer wussten es
Besser wie Lukrez es beschrieb
In seinem de rerum natura
Die Griechen nach Epikur ohnehin
Warum nun geistlos spekuliert
Wird statt kritisch gedacht
Bleibt rätselhaft wie der stete
Missbrauch der Natur zur je
Bestätigung der naiven Ideologie
Der Energieerhaltungssatz sagt
Etwas aus über physikalische
Zustände der Natur was klar ist
Energie geht nie verloren logisch
Daraus eine höhere esoterische
Einsicht abzuleiten ist absurd
Die elektrische Energie die im
Hirn für neuronale Reaktionen
Sorgt was wir denken nennen
Geht sicher nicht verloren
Sie verwandelt sich in eine andre
Form physikalischer Energie
Die zur Zersetzung des toten Körpers
Gebraucht wird daher gilt
Dass Energie nie verloren geht
Auch im Geist weil dieser als Produkt
Der Natur nichts als Natur ist
Nie mehr sein wird
Die neuronalen Reaktionen
Die wir denken, fühlen glauben nennen
Enden endgültig wenn das Hirn
Nicht mehr lebt
Es bleibt nichts
Es kommt nichts
Darum können wir über unser Ende
Selbst entscheiden was gut so ist
Wenn es nicht andere tun was schlecht ist
Warum sich aber vernünftige Mensche
Noch mit solch albernen Dingen
Wie Seele oder Gott beschäftigen
Sollte eher erklärt werden
Sagt viel über die Unfreiheit
Denn nur wer akzeptiert
Dass wo nichts ist nichts kommt
Entscheidet über alles endgültig
Dieses Glück würdigen lernen sollte
Uns endlich wichtiger sein als der
Alberne Aberglauben bewusster
Lächerlichkeit nebenbei der also
Geistig abhängig macht
Sein wir so frei wie es unsere Natur
Ist wo wir wagen zu denken
Nach dem Tod kommt nichts
Der Hirntod ist das Ende aller
Geistigen Aktivität und die Seele
Eine Erfindung wie ein Gespenst
Nichts als Natur bleibt Natur über
Die wir kritisch denken können
Mehr braucht es nicht mehr
jt 28.11,14

Junckerkonsequenz

Der Juncker ist konsequent
Er steht zu dem was er tat
Was ein Wert ist auch wenn
Er gesteht es vielleicht heute
Anders zu machen damit der
Der Finanzminister etwas mehr
Einfluß hätte für Vereinbarungen
Wie diese Nachbarn benachteiligen
Bleibt egal auch da konsequent
Wenn Juncker als Kommissionspräsident
Defizitsünder großzügig behandelt
Wer glaubte ihm auch ein Interesse
Dem angeschlagenen Vorsitzenden
Konsequenz ist effektiv
Auch in der nun nötigen
Inkonsequenz die einzig bleibt
jt 28..11.14

Baumhausliebe

Die Liebe zu Baumhäusern trägt
Zwei Träume der Menschen
Sich vom Boden zu lösen
Der Traum vom Fliegen
Wie die Sehnsucht nach einer
Höhle um anzukommen
Einen Schutz zu finden
In dem wir uns wohl fühlen
Vielleicht kommen wir erst
Ganz an wenn wir einander
Ein Baumhaus bauen wollen
Um uns Flügen zu schenken
Geborgenheit ohne Ketten
Abheben und da sein
Lust und Sehnsucht
Lass uns vom Baumhaus träumen
Damit wir fliegen wenn wir
Beieinander liegen ganz eng
Verschlungen aber in der Luft
Haltlos auf unserem Grund fest
Vielleicht ist das Liebe
jt 28.11.14

Erdoganwahn

Sultan Erdogan solidairisiert sich
Mit der ganzen arabischen Welt
Um sogleich den bösen Westen
Der die Muslime alle töten wolle
Anzuklagen warum bleibt unklar
Aber Solidarität gegen das Böse
Funktioniert unter Gläubigen immer
So unsinnig sie allen Vernünftigen
Scheinen muss so einleuchtend
Erscheint sie denen die sich
Gern von der Welt verfolgt fühlen
Der Sultan in seiner Lieblingsrolle
Als Weltenretter verliert langsam
Jede Bodenhaftung und es bleibt
Nur zu hoffen die Türke können
Diesen vom Wahn befallenen
Gerne großen Sultan selbst
Verjagen denn Erdogans Türkei
Wandert langsam ins Mittelalter
jt 28.11.14

Donnerstag, 27. November 2014

Manchmal

Manchmal müssen wir
Uns erst ein wenig
Verlieren um uns
Miteinander wieder
Zu finden ob nun
An in oder beieinander
So wird nichts etwas
Etwas davor nichts
Es bleibt wenig
Wo es zählt werden
Wir es genießen
Wo nicht verfliegt es
Manchmal bleibt was
jt 27.11.14

Dichten & Reimen

Wer für Musen reimt
Ist nicht ganz dicht
Heute zumindest
Es sei denn zwei
Machen sich einen
Reim aufeinander

Wer aber Musen nicht
Besingt wie bedichtet
Wäre ihrer kaum würdig

Irgendwo dazwischen
Entsteht manchmal
Lyrik die bleibt
Länger oft sogar
Als die Liebe nur
Was wären glückliche
Dichter wohl langweilig
...
jt 27.11.14

Nackte Tatsachen

Wenn es um den Haushalt geht
Geht es um nackte Tatsachen
Klare Zahlen werden gemessen
Um einen objektiven Blickt auf
Alles staatliche Handeln noch
Zu ermöglichen könnte meinen
Wer von Betriebsprüfung keine
Wie von Politik noch weniger
Ahnung hat denn wie sich zeigt
Ist auch dieser Offenbarungseid
Der amtierenden Regierung im
Jahre 25 nach der Wende nur
Ein aufgeblasener Luftballon
Fußend auf Spekultationen
Mit nur relativ realistischer Grundlage
Sie macht sich öffentlich nackt
Mit diesen Zahlen die Regierung
Doch sofern es auf einem System
Der Spekulation fußt wird was
Nackt scheint alles unsichtbar
Immer noch lassen was jedem
Offenbarte wie der Sinn dieser
Regierung steht der viel Lärm
Um nichts lieber macht
Als zu zeigen was ist
Das Objekt der Begierde
Die schwarze Null ist nur
Aktuellster Ausdruck dieses
Sex ohne Erotik insofern es
An jeder Leidenschaft fehlt
Fragt sich nur wer sich denn
Pinups dieser Regierung
Überhaupt aufhängte
jt 27.11.14

Hütchenjuncker

Europa ist in guten Händen
Wiederholt die Kanzlerin gern
Für ihren Kandidaten der nie
Ihrer war mehr ihr aufgedrängt
Wurde von den Spielern im
Europaparlament die meinten
Ihre Wahl des Präsidenten
Gäbe ihnen Bedeutung
Auch wenn es keine gute war
Alle das wussten wenn nun der
Größte Steuerdealer plötzlich
Für Gemeinschaft sorgen will
Ein Milliardenprogram aufstellt
Von dem er nicht mal 10% deckt
Mit dem er die Konjunktur aber
Kräftig ankurbeln will auch wenn
Keiner weiß woher wird gejubelt
Hüpft die Börse ein wenig über
Das Nichts des Hütchenspielers
Der nur im Steuervermeiden
Bisher zu Lasten der Nachbarn
Sehr erfolgreich war so hehr
Die Pläne sein mögen so sehr
Hangen sie an der Konjunktur
Der Einigkeit wie Zustimmung
Ein aufgeblasenes Spiel um
Europa ohne eine Perspektive
Als weiter so und die Kanzlerin
Nickt es ab solange genug
Gespart wird für die schwarze 0
Das Nichts europäischer Realität
Nimmt seinen absurden Lauf
Unter Hütchenspielern und
Phantasten des Marktes
jt 26.11.14

Mittwoch, 26. November 2014

3Wegpolitik

Die Koalition betreibe mit ihrer
Okkulten schwarzen Null eine
3Wegpolitik warf Sahra Wagenknecht
In der Generaldebatte heute
Der Kanzlerin vor indem sie
Weggucken wegducken wegreden
Als den Dreiklang der falschen
Politik bezeichnete die statt
In Dynamik zu investieren
Kriminelle Steuersparmodelle
Noch für Unternehmen stärke
Zuvor hatte sie die Kanzlerin
Schon für ihre Politik gegenüber
Russland abgekanzelt als eben
Kriegstreiberin in schwerer Zeit
Dem ist leider wohl vollständig
Zuzustimmen fraglich nur was
Die Alternativen wären die
Miss Alternativlos hätte aber
Darum ging es nicht denn wer
Wagte es schon die faktische
Herrschaft der Banken zu brechen
Mau daher die Erwiderung
Unklar die Perspektive
Klar ist nur die Mehrheit
Der zu große Koalition
Warum die Scheindebatte nur
Sprachlich nette Erinnerungen
Hinterlässt im übrigen aber
Folgenlos bleibt
jt 26.11.14

Europapst

Der Papst reiste nach Europa
Ermahnte vor dem Parlament
Zu Straßburg die Europäer
An ihre ursprünglichen Werte
Zu denken was immer diese
Wem sein sollen was aber
Wohl der Worte wert wäre
Denn denken wir an die Alten
Die Griechen oder Römer
Der Zeit der Republik
Sollte die Kirche besser wohl
Schweigen denn der Humanismus
Hat atheistische Wurzeln
Der Aberglaube wurde später
Erst darauf gesetzt was der
Immer Absolutismus der Kirche
Gern verdrängt für sich
Warum wir uns wohl im Ziel
Der alten Werte einig sind
Aber kaum in dessen Inhalt
Sonst aber sprach er klug
Davon dass auch mit ISIS
Weiter der Dialog gesucht
Werden sollte weil Krieg
Eher keine Lösung für Frieden
Sein kann was sich gerade
Alle europäischen Regierungen
Ins Stammbuch schreiben sollten
Die anmaßend an zu vielen Orten
Derzeit diesen riskieren
Er mahnte auch vorm
Staatlichen Terrorismus
Der um nichts besser sei
Was bemerkenswert ist
Wir sorgsam bedenken sollten
Ob er die USA oder Russland
Europa oder andere meinte
Betreffen könnte es alle
Auch wenn der Verein
Dessen Vorsitzender er ist
Mir völlig egal ist sowenig
Wie er im Staat noch etwas
Verloren hat ist es dennoch gut
Kluge Worte zu bedenken
Denn Frieden geht nur miteinander
Nicht erzwungen durch die
Gerade Überlegenheit im Feld
Es sollte mehr für Frieden
Getan werden als sich laut
Durchsetzen zu wollen
jt 26.11.14

Dienstag, 25. November 2014

Manchester bayerisch

Manchester stößt an und erarbeitet sich gleich die erste Chance am Strafraum, die Rafinha aber ruhig rettet. Die Bayern stürmen überlegen und erarbeiten sich erste Chancen. Das Spiel hat im ganzen ein hohes Tempo und viel Kampf. Manchester greift an aber Alonso und andere verteidigen genial zur Ecke, die zu nicht viel führt. Robben spielt genialen Pass im Alleingang heraus, den Rafinha leider nicht verwandeln kann. Benathia foult Manchester Spieler dumm im Strafraum und sieht Rot, es gibt Elfmeter. Neuer ist in der richtigen Ecke aber kriegt ihn nicht ganz. Manchester  City führt mit 1:0. Bayern wechselt Rode für Dante aus. Die Bayern mühen sich ihren Angriff wieder aufzubauen und sind doch einer weniger, es geht nicht ganz so konsequent. Nun bekommen die Bayern einen Freistoß direkt vor dem Strafraum nach Foul an Lewandowski. Dann schießt Alonso einen genialen Freistoß durch die Mauer und Joe Heart kann nur zusehen wie der flache Ball ins Tor rollt, geradezu genial 1:1. Die Bayern haben sich wieder gefangen und spielen sichtbar auf. Dann in der letzten Minute macht Lewandowski noch vor der Pause  das 2:1 nach genialem weiten Pass von Boateng, ein wunderbares Tor mit dem Kopf. Die Bayern führen auch in Unterzahl zur Pause.
Ein guter Angriff von Manchester über den Flügel wird von Neuer gut gehalten, aber der Angriff geht weiter. Sie versuchen es im dritten Anlauf mit einem Fernschuß, der aber weit drüber fliegt, Alonso das Gebutstagskind an seinem 33, wird mit einem kleinen Kinnhaken von Lampert gefoult. Es geht hin und her und die Bayern werden kräftig gefoult aber behalten noch die Überlegenheit, dann wird Boateng heftig angegangen. Es bleibt immer wieder englisch heftig bei Kampfversuchen von  Manchester, die nicht zum Ziel kommen, Dann wechselt Manchester noch einen Stürmer ein. Dann mal wieder Robben mit einem Fernschuß, den Joe Heart aber gut hält. Manchester wechselt nochmal. Ein großartiger Schuß von Manchester, den Neuer bravourös hält und auch die Ecke fängt er ab. Ein Freistoß für Manchester nach Foul von Dante führt zu nichts, da gut verteidigt. Wieder eine Ecke für Manchester, die zu nichts führt und nun macht sich Schweini warm und bereit. Dann sieht Neuer Gelb für Verzögerung. Es kommt aber nun Schweini für Ribery. Lamperts alleiniger Ansturm endet im Abseits. Shaquiri kommt nun für Lewandowski. In der 84. Minute gleicht Manchester nochmal aus, da Boateng und Dante alleine sind. Es wird nochmal spannend. Dann schießt Manchester in der letzten Minute noch ein Führungstor zum 3:2 nach Fehler von Boateng. Das Spiel ist aus und Bayern verliert mit 3:2.
jt 25.11.14

Quotenkoaltionskrise

Über die längst vereinbarte Quote
Streitet sich die zu große Koalition
Wieder intern auf niederem Niveau
Wenn Kauder die Ministerin mahnt
Nicht so weinerlich zu sein wenn sie
Auf Vereinbarungen besteht die längst
Getroffen sich nur Teile der Union
Mal wieder querstellen nun umzusetzen
Ist dies eher die Lächerlichkeit etwas
Älterer Herren denn poltisches Argument
Viel höher wird das Niveau nicht
Wenn Gabriel mutmaßt ob Kauder
Wohl ein Frauenproblem hat
So dümpelt die Koalition um Ersatzthemen
Ist zu Russland noch divergenter und nun
Kommt die fornale Quote weil beschlossen
So wird die Gerechtigkeit verordnet
Vielleicht tut es dem Land ja gut
Sicher tut es der CDU besser sich
Ein wenig zu sträuben als der SPD
Darauf zu bestehen ansonsten ist es
Halt so ein Ersatzthema mal wieder
jt 25.11.14

Rechtsstaatsnebel

Der Rechtsstaat in den USA
Verteidigt sich mit Gewalt
Wo er sich angegriffen sieht
Auch wenn dies leider bedeutet
Auf die eigenen Bürger mehr
Zu schießen als gut tut
Was wiederum die Wut
Der Bevölkerung soweit sie
Zu der am häufigsten dort
Erschossenen Minderheit gehört
Immer mehr erzürnt warum
Sich die Aufstände über den
Freispruch des Polizisten
Der meinte den Rechtsstaat
Hier zu verteidigen nun im
Tränengasnebel verlieren
Wie der den sie schützen sollen
jt 25.11.14

Todesfarbe

In Amerika hat Mord eine Farbe
Er ist meistens schwarz zumindest
Auf Seiten derer die der Staat
Zur Wahrung der Ordnung erschießt
Darum werden auch 12jährige mit nur
Spielzeugpistolen erschossen allein
Zur Wahrung der Sicherheit
Darum werden andere auch mit längst
Erhobenen Händen noch erschossen
Sie könnten ja aus der Hüfte schießen
Schwarz macht den Weißen Angst
Tödliche Angst sichtbar immer wieder
Warum das Töten gerechtfertigt wird
Früher sangen die Kinder noch hier
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann
Niemand und wenn er kommt dann
Laufen wir und heute wird halt dort
Geschossen so wie sonst auf der Welt
Gedrohnt was ja eine gewisse
Konsequenz hat und so ist die Farbe
Der Toten meist schwarz die der
Schützen eher weiß und weil sich
Nichts ändert wird sich nun gleich
Auf den Musterschwarzen als nun
Bösewicht gestürzt es fragt sich nur
Ob sie wirklich so einfältig sind dort
Tief im Westen oder es eben ihr
Glaube ist der das Denken beendet
So bleibt die Farbe des Todes
Immer  schwarz
jt 25.11.14