Montag, 27. Oktober 2014

BHistorisch

Der BH wird 100 welch ein Fest
Auch wenn ich nie wirklich einen
Trug ist meine Beziehung zu ihm
Doch sehr innig da ich ihn meist
Eher in intimen Momenten sehen
Berühren oder gar öffnen durfte
Um das große oder kleine nur
Fettgewebe darunter genannt Busen
Zu liebkosen und es fragt sich
Ob mancher mehr Verehrung
Ob der Halterung genoss als
Seiner selbst willen geliebt wurde
Mehr als 100 BHs später nachdem
Der Wonderbra uns noch mehr
Vospielte als verdeckte oder in Form
Gerade noch hielt mit mehr gefüllten
Oder weniger Inhalt als Formgebung
Ist er ein zärtliches Stück Sinnlichkeit
Ihn zu berühren offenbart Nähe
Wie ungestraftes Öffnen noch mehr
Manchen nur mühsam ertragenes
Korsett von dem sie sich gerne lösen
Anderen Spielerei den Reiz noch
Zu erhöhen manchen sportlich nötig
Behauptet die FAZ die Mehrheit
Deutscher Frauen tendiere eher zum
Praktischen als zur verführerischen
Spielerei und wenn ich auch wohl
Im Gegensatz zur FAZ nicht alle kenne
Kaum mich kluger Kopf nannte
Kann ich doch nicht bestätigen dass
Es sich so verhält sondern vielmehr
Das Verhältnis der Trägerinnen zu
Ihrem BH so unterschiedlich ist wie
Dessen Inhalt und diese selbst
Es gibt sportliche Frauen welche
Dennoch am liebsten verführerisch
Tragen auch nur für sich während
Manche Modells nur praktisch noch
Anziehen wenn sie nicht anders
Beruflich müssen es spielt die Moral
Wie die Lust am Leben eine Rolle
Die persönliche Befindlichkeit ist
Dabei mindestens so wichtig wie
Der Stand des Mondes zur Erde
Wäre es nicht zu gewagt als Mann
Überhaupt eine These zur Frau
Wie zur Haltung zu ihrer Wäsche
Abzugeben würde ich behaupten
Aus der wenigen praktischen Erfahrung
Das Verhältnis der Frauen zu ihrem BH
Ist noch komplexer als die weibliche
Sexualität an sich schon ist
Vom Wetter über die Mode
Vom Gefühl bis zur Berechnung
Geplant wie leidenschaftlich
Ohne jedes allgemeine Rezept
Immer wieder überraschend
Sind noch nicht mal alle
Von hinten zu öffnen
Gibt es Haken bei denen nicht
Einfach schieben genügt
Freue mich an ihnen gern
Mal mehr des Inhaltes wegen
Mal an sich als Kunstwerk
Schöner noch als sein Inhalt
Was kein Mann je laut sagen sollte
Darum schweigen wir nun lieber
Freuen uns an dem Geburtstagskind
Sobald es sich wieder in unsere
Begehrliche Nähe wagt
Es kommt Männern weniger
Auf Inhalt oder Form an als
Die Frau als Ganzes und ihr Wesen
Was vermutlich keine glaubt
Während ich über den BH schreibe
Aber lügen wollte ich auch nicht
Sag nur wie es ist mit Haltung
jt 27.10.1

Bürgerlust III

Es ist Sonntag und der Sonntag ist ein wichtiger Teil des bürgerlichen Selbstverständnisses, wird in der Familie zugebracht, mit Dingen, für die in der Woche keine Zeit bleibt und manchmal sogar noch für fromme Reste mit einem Gottesdienst begonnen, wenn ihnen nicht wie immer mehr das Sontagsfrühstück viel wichtiger ist, womit heute schon ein wichtiger Teil des Sonntags zuhause oder im Café besetzt ist in denen es je nach Gusto zu essen bis zum Abend gibt, der ja nun wieder eine Stunde früher dunkelnd naht und an dem sich auf die Arbeitswoche vorbereitet wird.

Bürgerliche Existenz zwischen Arbeit und Freizeit oder eher zwischen Berufung und Pflicht oder ist die Pflichterfüllung eine typisch bürgerliche Berufung?

Der Sonntag als Tag der Ruhe soll der Erholung der Arbeitskraft dienen, wobei der Bürger kein Arbeiter ist und selten einer der Hand, häufiger einer des Kopfes, wobei die Grenzen da sichtbar fließen, wenn wir uns die bürgerliche Ordnung in den Ständen des Mittelalters anschauen. Wie ist es etwa mit Albrecht Dürer dem deutschen Genie von sowohl bürgerlicher als auch handwerklicher Überzeugung, der sich als Handwerker auch sah und der zugleich als Genie über allem stand, auch wenn er Teil der Nürnberger ständischen Gesellschaft war. Steht er als Maler der Kaiser aber auch der Bürger über allem, gehörte nirgendwo hin, oder war er ein typischer Bürger als einer, der über die Stände hinausschaut?

Dürer oder Thomas Mann für den Gedanken der Bürgerlichkeit in Anspruch zu  nehmen, die weit über ihm standen, immer wieder auch Ärger bekamen mit den Bürgern, für ihren strengen Blick auf sie. Die Buddenbrooks, die ihm wohl entscheidend auch den Literaturnobelpreis einbrachten, waren auch eine Karikatur des bestehenden Lübeck und seiner bürgerlich engen Gesellschaft und viele fühlten sich, wohl nicht zu Unrecht, durch die scharfe Feder des Kaufmannssohnes aus bester Familie vorgeführt. Nicht ohne ihn später zu rühmen und zu preisen, ihm ein Museum zu errichten und anderes mehr, wie es die Nürnberger mit ihrem Dürer taten, der nicht Goldschmied geworden war, wie sein Vater sondern nur Künstler, auch wenn er mit das größte Genie seiner Zeit war und wurde, im bürgerlichen Kanon steht der Künstler erstmal ganz unten, bis er Kanon wird, was den wenigsten, wie Thomas Mann etwa und auch Dürer durch herausragendes Genie zu Lebzeiten gelang.

Der Bürger liebt seinen Kanon, wenn er weiß, was er gelesen haben muss oder sollte, warum die bürgerlichen Leseausgaben von Reich-Ranicki und die vielen der Zeitungen, die folgten, ein solcher Erfolg wurden. Ein Kanon mag sich öffnen für gewisse Zeitgenossen, aber blickt doch immer gern in die Geschichte, so lasse auch ich mir, während ich darüber nachdenke und schreibe, was bürgerliche Existenz ausmacht von Bach die immer wieder gern gehörten Cello Sonaten aus der Dose um die Ohren streichen, wie liebe alte Freunde tanzen die tiefen Töne sonntäglich um mich. Hätte ich nicht die Nacht durchgetanzt, wäre ich womöglich noch Dürer und die Bilderfreunde besuchen gegangen und der Sonntag wäre auch in dieser Hinsicht ein vollkommen bürgerlicher gewesen, an dem wer sich unter der Woche ernsten Geschäften hingibt, sich sonntäglich gern den Musen eben je nach eigenem Niveau hingibt, was vermutlich besser zur Auswahl bürgerlicher Existenz passt als die beliebigen Angaben dazu in den Profilen der Onlinedatinagenturen, durch die wir alle auf der Suche nach dem oder der Richtigen pflügen voll sehnsüchtiger Hoffnung.

Da schreiben sie nur von Kunstinteresse oder dem Besuch von Museen und Theatern, während sie in Wirklichkeit an Musicals oder das KaDeWe mehr denken als an Kunst oder Helene Fischer für das größte Sangestalent halten und machen nur atemlos damit, was alles Kunst sein soll. Aber da wir ja von dem auch im bürgerlichen Kunstkanon angekommenen Beuys längst wissen, ertragen die sonntäglichen Bildungbürger auch solche seltsamen Anbandlungen gelassen, wer weiß, wozu es einmal gut ist, Während Netzwerke und Kontakte zählen, kommt es weniger auf Verbindlichkeit als auf Verbindungen an. Aber schon rutschen wir von der friedlichen Betrachtung des bürgerlichen Lebens hinein in die Welt der Geschäfte und wollten uns doch eigentlich dem Sonntag widmen, an dem genossen wird und während ich darüber nachdenke, wie wenig oder gut dies nun den bürgerlichen Sonntag beschreibt, wird mir klar, wie sehr ich meinen schon wieder schreibend verbringe, statt sonntäglich und wäre dies nicht ein Genuss an sich, fragte sich, ob wir nicht besseres zu tun haben, wie etwa lesend, den Bildungshorizont zu erweitern.

Nur wann, wenn nicht Sonntags, soll ich den bürgerlichen Sonntag beschreiben, wo ist dieses Lebensgefühl zwischen herrlicher Ruhe und endloser Langweile besser zu greifen, als am Sonntag selbst, der manchen heilig, anderen nur weniger eilig ist?

So, hin und hergerissen, zwischen dem Sonntagssspiel der Bundesliga, bei dem sich der voraussichtliche Meister und Sieger FCB zu Gladbach wieder mit drückender Überlgegenheit zeigt, dem Kulturprogramm des Abends mit Musik und der Pflicht zu beschreiben, was ist, frage ich mich, ob es wichtiger ist, dass, was nicht ist, zu beschreiben, oder sich am möglichen bürgerlichen Programm dahinter aufzuhalten. Eine Freundin postete gerade ein Bild von ihrer Tochter beim Plätzchenbacken, einer sehr beliebten Sonntagsbeschäftigung auch schon Wochen vor der Adventszeit, wenn es jetzt dunkler wird und wenn die Supermärkte ab 1. September Spekulatius und Dominosteine wieder führen, warum sollen wir dann nicht auch schon zeitig an die heimische Produktion gehen?

Planvolles Vorgehen ist jedenfalls wohl bürgerlich und weise, eher von Erfolg gekrönt meist als die spontanen Eingebungen mancher Künstler, auch der Ballkünstler, wenn ich auch, ohne es gerade zu betrachten, wetten würde, die Münchner haben begriffen, was Fußball heute heißt und warum einzig viele Ballkontakte den Sieg langfristig sichern. Aber bevor wir uns zu sehr in dieses auch plebejische Spiel vertiefen, noch einige Gedanken zum Verhältnis von Planung und Eingebung in der Dialektik von Bürgern und Künstlern.

Die meisten Bürger verhalten sich heute relativ tolerant, sicher es gibt die Affen aus dem Umkreis des AfD und unter diesen selbst, aber noch sind diese weit von einer Mehrheit, auch wenn sie in Netzwerken so lautstark und platt ihre Mäuler aufreißen, als wäre dem so. Die Menge ist relativ tolerant, solange sie nicht gestört wird, in ihren Gewohnheiten und sich langsam an ungewohntes gewöhnen kann. So war es, passend zum Sonntag, mit den ersten Moscheen im Land, da gibt es die ewig gestrigen, immer intoleranten, die das Abendland vor dem Untergang im Namen der Christenheit retten wollen und die laut sind, die aber eine Minderheit bleiben, denn die Mehrheit ist klar dafür, dass doch jeder nach seiner Fasson selig werden soll, wie es einst der Alte Fritz den Preußen und Märkern ins Stammbuch schrieb, solange er dabei ein guter Preuße oder doch zumindest Bürger bleibt.

Während die Bürger wöchentlich ihre Pflicht erfüllen wird sich Sonntags der Lust am liebsten gut geplant und wohlorganisiert hingegeben, indem wir einen Ausflug machen oder irgendwo hin gehen, wo wir unserem Niveau wie unserem Geldbeutel entsprechend unterhalten werden. Sonntagsvergnügen werden auch gern erzählt, um sich damit hervorzutun und einander zu übertreffen, somit sind sie auch zu einem Statussymbol in der sozialen Konkurrenz geworden.

Habe Freunde, die an Sonntagen die Stille und Einsamkeit fürchteten, da sie nicht wie andere Kinder bespaßt wurden oder auf Ausflüge, gar ins Museum durften, weil die Eltern getrennt waren, keine Ausflüge gemacht wurden oder sie einfach unter anderen Umständen aufwuchsen, in denen ihnen die Sonntagsruhe ein Graus war. Bei mir wurde viel gemacht, manches musste mitgemacht werden, vieles war schön, aber die Angst vor dem Nichts am Sonntag, wenn keiner da ist, oder keiner Zeit hat, kannte ich nicht, im Gegenteil, oft wünschte ich mir auch in dieser oder jener Kirche, zur Besichtigung, nicht etwa zum Gottesdienst, oder im Museum, mehr Zeit für mich, zum spielen zu haben.

Die Sympathie für die Ruhe am Sonntag ist also je nach Neigung, Geltungsbedürfnis und Umständen auch schon des Aufwachsens, unterschiedlich augeprägt. Liebe die Ruhe, muss nichts anderes unternehmen und freue mich daran, Zeit zum Lesen zu haben, unternehme nur, wenn es alternativlos ist, freiwillig etwas und genieße es Zeit für mich zu haben.

So ist die Betrachtung des Sonntag als Tag der Lust oder der Frustration wohl untentschieden, wie die Bayern heute in Gladbach spielten übrigens, was nichts an der Tabelle ändert, vielleicht die Frage stellte, inwieweit die Wochenendarbeiter noch mit Lust oder eher Frust bei solcher Sache waren. Ob die vorherige Liga Europas zuviel Kraft kostete.

Das Nichts genießen können, um aus dem Vielen schöpfen zu können genüßlich, spricht für relativen inneren Reichtum, der mit äußerem erst mal nichts zu tun hat. Vielleicht sind diejenigen, um die sich mehr gekümmert wurde, weniger bedürftig nach Unterhaltung, während die sich eher vernachlässigt fühlten, das gegenteilige Bedürfnis haben könnten, womit die soziale Frage in schlichter Dialektik augelöst würde.

Dagegen spricht aber nach meiner Erfahrung, dass es weniger um die tatsächlichen Erlebnisse geht, als unsere Haltung zu diesen und den Erlebnissen. Habe als Kind schon stundenlang vor meinem Spielzeug gesessen, etwas aufgebaut und dann nur noch alle halbe Stunde mal eine Playmobilfigur ein wenig bewegt, ansonsten aber im Kopf gespielt, wie ich meinen erstaunten Eltern erzählte, was ich liebte und wofür ich gar nicht genug Zeit haben konnte.

Als wöchentlich wechselnder Vater mit also nur noch zweiwöchig dichter Familie, habe ich seit einiger Zeit sehr viel Zeit für mich, die ich schätze und von Anfang an auch mochte, abgesehen von den Umständen die dazu führten, aber wenn Trennungen angenehm wären, würden sich Männer und Frauen vermutlich gar nicht mehr, außer zu Paarungszwecken vereinen meist. Gehöre nun zun denen, die viel Zeit haben und sie sich auch nehmen, während ich die ersten Jahre danach, wie im Reflex jeden freien Abend im Café oder an der Bar verbrachte, wenn auch schreibend, ziehe ich es inzwischen wieder vor, auch häufiger Zuhause zu bleiben, ein Stubenhocker zu sein, umgeben von Büchern bei einem guten Tee und frage mich häufiger, was Menschen mehr brauchen könnten, um sich ein Leben auskömmlich zu beschäftigen und ginge es nicht auch um das wie des Überlebens, hätte ich wohl genug Geschichten in mir und um mich, den Rest meines Lebens glücklich zu zu verbringen.

Dennoch verfliegt an Sonntagen mir die Zeit im Schreiben wie nichts. Denke ich darüber nach, sie mit Programm zu füllen, wie es sonntäglich bürgerlich angemessen wäre wohl, bemerke ich an mir, wie ich schon abzuwägen beginne, ob dieses oder jenes die verlorene Zeit wert ist, was der Gewinn wäre, sich keine Zeit für sich zu nehmen und die Dinge, die ruhige Zeit am Werk oder zum Lesen noch überwiegen, werden mit jedem Jahr weniger, als führte wachsende Reife zu einer zunehmenden Konzentration der Wesen auf sich. Dennoch kenne ich viele Menschen, die es lieben ihre Sonntage mit Freizeitaktivitäten zu füllen, um sich zu beschäftigen, von unsäglichen Freizeitparks bis zu geistig nur geringfügig unterschiedlichem Sport zu Waldspaziergängen und Museumsbesuchem, die mich auch immer wieder verführen können, wie die Besuche im Café.

Vielleicht schätze ich auch die Sonntage für mich so, um nicht die glücklichen Paare in den Cafés mit Kinderwagen sich ankeifen zu hören, noch Illusionen und Träume vom idealen Sonntag zu behalten, den ich aber doch gerade so für sich liebe, auch wenn mir die konventionelle bürgerliche Liebe als Ideal noch im Hinterkopf herumtigert. Weil wir erst etwas sind, wenn wir es zu etwas gebracht haben, unsere Schäfchen im Trockenen weilen, der Sonntag mit der Familie verbracht wird, um den Nachbarn im Aufwand der Freizeitvergnügen eindrucksvoll noch zu überbieten.

Der Freizeitstreß setzt die Gewohnheiten des Alltags auf einer anderen Stufe fort und dächte ich darüber nach, würde ich mich wohl relativ ärmlich und heimatlos fühlen im konventionellen Sinne, ohne Auto, das ich putzen könnte, ohne Garten oder Balkon, auf dem ich wirken müsste je nach Jahreszeit und mit weitgehend reduzierten Verpflichtungen, die möglichst alle Zeit frei lassen, um den Gedanken Raum zu geben, eine Richtung zu finden. Eine Richtung jenseits der Konventionen vielleicht oder mit ihnen dahin, wo ich mich wohlfühle. Nun sollte ich vermutlich, wäre ich ein Guru, sagen, seitdem ich dies oder das erkannt habe, bin ich glücklich  und dies sei also der Weg dahin. Nichts als nachdenken und den Ideen und Gedanken Raum zu geben, damit sie ihren Weg dazwischen finden, klingt für mich erstmal paradiesisch, ob es die Kompensation der real existierenden Einsamkeit ist oder der Mangel an Alternativen, ist damit noch nicht geklärt, fraglich nur, ob es wichtig ist, dies zu wissen, um glücklich zu sein, wenn  ich mit dem, was ich habe, der glücklichste Mensch bin, oder mich zumindest dafür halte, da ich das Leben lebe, was mir entspricht, ob es so unkonventionell noch bürgerlich ist, wäre die letzte Frage, wenn sie mich interessierte, wäre meine Identifikation mit der Bürgerlichkeit irgendwie höchst konventionell, wenn ich aber das Glück vor die Konvention am Ende stelle, es mir egal wäre, ob es nun konventionell ist oder nicht, könnte die Chance glücklich zu bleiben, am größten sein, egal, was ich am Sonntag lieber tue.
jt 26.10.14

Stressbanken

Banken sind wichtig um Ideen
Wie Unternehmen auf dem
Markt zu finanzieren und so
Schlecht ihr Ruf nicht ohne
Grund wohl ist fragt sich
Zurecht wo wären wir ohne
Wie lebte sich wenn all dies
Etwa verstaatlicht wäre der
Kapitalhandel verboten wäre
Banken nur noch mit dem
Schlichten Geschäft des
Verleihen von Geldes sich
Beschäftgten was logisch
Schief gehen muss solange
Sie Konkurrenz am Weltmarkt
Haben die mit Milliarden täglich
Spekulationspoker spielen weil
Es der Markt eben hergibt
Ob der Staat dies glaubwürdig
Besser könnte scheint auch
Fragwürdig weiter machen ebenso
Bankenstresstests kratzen nur
An der Oberfläche entlang
Da immer spekulatives wohl bleibt
Was nur theoretisch antizipierbar
Ein Anfang wäre das Verleihen
Wie Leihen von Geld durch Staaten
An die Notenbanken zu delegieren
Damit nicht Bürgergeld über Zinsen
Weiter die Demokratie beschädigt
Banken reicher nur macht
Was bei offenen Krediten wenig hilft
Verstaatlichung der Institute wie
Damit verbunden Enteignung ist
Keine Lösung solange es Märkte
International gibt auf denen gegen
Solche Staaten gewettet würde
Wie wir am Fall Russland sehen
Was durch kluge Politik sowie
Großen Reichtum an Rohstoffen
Enorme Rücklagen bildete dennoch
Massiv unter der Blockade litt
Eine internationale Einigung den
Börsen- und Devisenhandel
Ab sofort zu verbieten um das
Risiko zu minimieren und die
Staaten zu retten fände nicht mal
In Europa eigene Mehrheiten
Wir werden noch viel Stress
Mit den Banken sowie einem
Völlig irrealen Markt der je
Bewertung der Kreditwürdigkeit
Haben weil er faktisch die Welt
Derzeit regiert und Staaten
Auf Gedeih und Verderb am
Kredit eben hängen auf den
Immer internationaler verhandelten
Verträgen über Geld
Die nett gedachte Aufteilung
In Kreditinstitute und Investmenthäuser
Klingt schön aber verliert sich auf dem
Kapitalmarkt international völlig
Die so aufgeteilten Häuser hätten
Internationale keine Bedeutung mehr
Deutschland verschwände vom Markt
Ob wir uns das mit unseren eben
International im Export tätigen
Unternehmen leisten können scheint
Mehr als zweifelhaft im Gegenteil
Es flösse immer mehr Kapital ab
Wenn wir im System bleiben gibt es
Wenig vernünftige Auswege die
Schnell gangbar wären
Die unvernünftigen wird keiner wagen
Was der Vorteil internationaler Märkte
Wer es wagt über das System hinaus
Noch zu denken muss auf vieles eine
Antwort haben was uns heute ärgert
Auch wenn wir Deutsch Bänkern nun
Strickpullis und Birkenstock vorschrieben
Änderte sich nichts am System nicht mal
Wenn sie sich aus Überzeugung an ihre
Eigenen ethischen Vorgaben hielten nur
Ihre Gewinne fielen kleiner aus warum
Die Besten zu anderen Instituten gingen
Ob es darum klug ist sich von scheinbar
Stresstests täuschen zu lassen wäre
Noch die Frage aber solange es den
Markt beruhigt und Kredite günstig hält
Profitieren wir vermeintlich alle davon
Bis einer es wagt die Spirale des Systems
Anzuhalten das immer handelt in dem
Wir aber nur verlieren können als
Demokratien nur was dann wirklich
Alternativlos wäre ahnen wenige
Einer der über Alternativen laut
Auch nachdachte verunglückte
Gerade zufällig tödlich
Auf dem Flughafen Moskau
jt 26.10.14

Sonntag, 26. Oktober 2014

Ebolaaufräumen

Ebola ist eine Infektionskrankheit
Der Ebolavirus wird übertragen
Dann kann es zum Ebolafieber
Kommen welches hoch ansteckend
Eine schnelle Verbreitung fördert
Der mit sehr einfachen Mitteln
Ohne große Hysterie effektiv
Vorgebeugt werden kann
Könnte wäre vermutlich richtiger
Wenn hysterieanfälliges New York
Wohnungen von infizierten einfach
Ausräumen lässt um sie zu desinfizieren
Klingt das sehr vorausschauend
Ist es aber sicher nicht
Wenn Risiko bestünde müssten alle
Helfer Schutzanzüge tragen
Was sie offensichtlich nicht tun
Wenn nicht ist dies Tun schlicht
Hysterisch am Rande des Wahnsinns
Sowohl gefährlich wie unnütz war
Fragt sich wozu überhaupt
Aber scheinbar ist momentan wieder
Aktionismus wichtiger als Vernunft
Was schon immer sehr gefährlich war
Weil Fernsehen sichtbar ein Beitrag
Zur Verblödung ist scheint diese
In den USA weit fortgeschritten
Warum die Gefahr einer Verbreitung
Dort größer ist als anderswo
Dagegen hilft nur konsequente
Isolation des Terrorstaates
Vielleicht wird dann die Welt
Ein wenig friedlicher und Amerika
Löst Probleme Zuhause statt
Die Welt die es nicht versteht
Weiter zu verwirren
jt 26.10.14

Hooligangewohnheit

Hooligans sind Schläger die in Gewalt
Den Kick suchen und sich untereinander
Bei Fußballspielen sonst verprügeln
Nun haben sie sich zusammengetan um
Gemeinsam gegen die Salafisten in den
Krieg zu ziehen und Deutschland unten
In der Levante zu verteidigen oder sich
Vor Ort empört zu zeigen in üblicher
Manier der gewalttätigen Spinner
Da es keine Fußballgegner gab
Nahmen sie die Polizei also den
Staat den sie vorgeblich gegen ISIS
Nun verteidigen wollen weil sie wohl
Den gewalttätigen Kick dort unten
Wittern in der Verteidigung von Kobane
Das sich wider alle Vernunft immer mehr
Zum Stalingrad stilisiert was es nie wird
Sie prügelten also auf den Rechtsstaat ein
Den die Islamisten angeblich bedrohen
Taten also was sie immer tun und waren
Damit dieses Wochenende wieder eine
Größere Gefährdung für die innere
Sicherheit als alle verrückten Islamisten
Warum sich fragt ob wir nun einen
Unklaren Zweifrontenkrieg haben oder
Einfach nur die immer gleichen Idioten
Eben einen Grund für Randale suchten
Vielleicht sollte unser Staat sie dringend
Nach Kobane ausreisen lassen um sich
Eines Problems zumindest zu entledigen
Ernst zu nehmen ist dies Tun jedenfalls
Eher weniger außer in der Frage ob
Der Rechtsstaat nicht entschieden
Seinen inneren Frieden gegen die
Verteidigen muss die Gewalt suchen
Egal von welcher Seite fragt sich nur
Am Ende wie glaubwürdig dies ist
Solange manche Gewalt als gut gilt
Andere nur teilweise und Gewalttäter
Nicht von vornherein geächtet werden
Es sind keine Prügelknaben sondern
Die versammelten Idioten warum nun
Gefragt werden darf warum deren doch
Immer gleich endende Versammlungen
Nicht einfach verboten werden da Gewalt
Null Toleranz verträgt
Nur weil Idioten Ausländer raus
Rufen sind sie noch lange nicht
Politisch nur gewalttätig eben
Wie dumm was wenig Schutz
Im Sinne der Meinungsfreiheit
Je verdient hat
jt 26.10.14

Tanzlust

Bohémes Sauvage ist ein Fest
Für viele Sinne in der Nacht
Mit der geschenkten Stunde
Noch mehr als ohnehin
Durch die Nacht getanzt
Mit wunderschönen Damen
Wiederholend und wechselnd
Bis der Tag schon bald graute
Ausgelassen durch die Zeiten
Gereist haltlos geschwärmt
Als gäbe es kein Morgen mehr
Millionen verspielt die doch
Nur drei Euro waren heute
Wie gewonnen so zerronnen
Von Sekt zum Absinth
Beim Wasser gelandet
Bleiben die Bilder im Kopf
Und der Swing im Körper
Dreht noch weiter bis
Zum nächsten mal bei
Bohémes Sauvages
jt 26.10.14

Samstag, 25. Oktober 2014

Abendvorbereitung

Sich zum Ausgehen anziehen
Um vom Ausziehen vielleicht
Zu träumen ist ein abendliches
Ritual mancher fragt sich nur
Warum sie sich soviel Mühe
Beim Anziehen geben wenn
Es eher um das Ausziehen
Nur ginge aber so wird wohl
Manches zum Selbstzweck
Nicht mehr hinterfragt also
jt 25.10,14

Bundesligagewohnheit

In der Bundesliga ging es wieder
Wie gewohnt weiter oben und unten
Ungewohnt ist nur dass nun auch
Dortmund gegen den Abstieg
Kämpfen muss nachdem es
Zuhause 0:1 gegen Hannover
Unterlag und unter Dortmund
Liegen nur noch Bremen
Freiburg und der HSV als nun
Bester der Abstiegsgruppe
Doch auch vom letzten trennt
Die Borussia nur 1 Punkt
Es bleibt also spannend auch
Am Ende der Tabelle während
Oben wie gewohnt die Bayern
Bleiben egal wie sie sich morgen
Gegen die Borussia aus
Mönchengladbach schlagen
Dahinter streiten sich dann
Hoffenheim Mainz Gladbach
Und Leverkusen um 2 und 3
Der Sonntag wird also nach
Platz 1 überraschend noch
Spannend und was Leverkusen
Gegen Schalke schafft wird sich
Noch zeigen und das Tor in
Letzter Minute könnte noch
Manches ändern während
In der spanischen Liga just
Im Classico Madrid gegen
Den Rivalen Barcelona noch
Kämpft aber dort der Dritte
Real just den Führenden Barca
Sehr mit 3:1 vorführt aber
Da geht Leverkusen mit 1:0
In Führung und dabei lassen
Wir es nun es gibt ja noch
Anderes als die wichtigste
Nebensache zu berichten
jt 25.10.14

Islamistenangstleser

Eben rief ein Leser aus München an
Der mich warnte ich solle dringend
Die Mohamedkarikatur aus dem Netz
Nehmen da sonst die Salamisten
Salami aus mir machen würden
Und ich sagte dem erstaunten Bayern
Ich werde nichts nie löschen aus Angst
Wenn sie mich für die Freiheit töten
Mit der ich weiter schreibe gegen
Auch ihren dummen Aberglauben
Dann ist das so und kaum noch
Je zu ändern und wenn unser Staat
Die Freiheit seiner Schreiber nicht
Ausreichend schützen kann ist es
Egal ob sie umgebracht werden
Ihre Worte wären schon von der
Angst vorab zensiert und nie werde ich
Der Angst mich beugen gegen den
Abeglauben und wenn sie mich jetzt
Auf offener Straße enthaupten
Dann ist das eben so und andere
Können lernen nur die Angst macht
Diese abergläubischen Idioten stark
Den Herren in Bayern scheinen seine
Phantasien schon sehr zu beherrschen
Ich hab keinen Kilometer vom Wedding
In dem genug Salafisten leben keine Angst
Denn erst die Angst ist der Tod der Freiheit
Sie gilt es ohne Angst zu vereidigen
jt 25.12.14

Opfermörderin

Reyhaneh Jabbari wurde gehängt
Sie hat einen anderen getötet
Was nach dem Recht des Islam
Das in Persien noch gilt ein Mord ist
Auch wenn es unsinnig klingt hätte
Sie sich leicht von der Hinrichtung
Befreien können wenn sie ihren
Vorwurf der versuchten Vergewaltigung
Widerrufen hätte da dann die
Familie des Opfertäters ihr Verzeihung
Versprochen hatte was sie aber
Da sie sich als Opfer sah und nicht
Den von ihr getöteten zum Opfer
Noch machen wollte hat sie sich
Nun geopfert was wir heldenhaft
Naiv oder dumm finden können
Wofür die islamische Republik im
Früher Persien verurteilen können
Die der Notwehr keinen Raum lässt
Aber zumindest konsequent war
Sokrates wollte auch nicht widerrufen
Die Perserin auch nicht fraglich nur
Ob es klug war und was ihr sonst
Noch gedroht hätte oder ob nicht
Alles besser als der Tod ist
An einer Religion jedenfalls die
Das Töten und den Tod heiligt
Sollten wir nicht festhalten was
Für die USA gilt wie für den Iran
Die sich nun so gerne moralisch
Über den Islam im Iran erheben
Mörder sind übrigens auch alle
Henker damit die nur keiner
Aufhängt weil dann am Ende
Keiner mehr hängen würde
Was zwar gut wäre aber der
Aberglaube ist dort wo sie
Menschen töten nicht logisch
Schurkenstaaten sind sie alle
jt 25.10.14

Salafieslinge

Die Zahl der Salafisten nimmt zu
Melden die Behörden besorgt so
Würden die Jünger des Vogels
Pierre wohl auf 7000 steigen
Bis zum Ende des Jahres womit
Sie noch weit vom 8000er sind
Also etwas mehr als ein Hügel
Aber kaum ein Berg in Indien
Wären sie gestapelt ein Meter
Sind sie aber nicht mal sondern
Häufig nur noch am Ende viele
Einzelteile die in Syrien oder im
Irak von Interessierten wohl noch
Aufzusammeln sind warum wir
Den islamischen Terror nicht
Weniger ernst nehmen sollen
Weiß ich nicht da ich die Typen
Auch nicht mehr ernst nehme
Wer meint Beten rette die Welt
Soll beten und sein Maul halten
Die Salafieslinge aber reden viel
Verteilen ihr Märchenbuch den
Koran der Gesetz sein soll für sie
Wofür wir sie noch weniger ernst
Nehmen können bis heute diese
Clowns des Islam und dumm nur
Dass die USA sie einmal bewaffneten
Sie nun massenhaft nach ihrer Lehre
Töten wenn auch weniger effektiv
Als es die USA noch tun warum
Es auch viel Lärm um nichts ist
Gegen einen dummen Aberglauben
Hilft nur Aufklärung und Vernunft
Sollen doch die Muselmänner dort
Ihre Probleme untereinander lösen
Oder einfach diesem nur albernen
Propheten abschwören den keiner
Mit Vernunft noch ernst nimmt und
Wenn nicht sollten wir sie alle direkt
Nach Syrien schicken mit einem nur
Hinfahrtticket ihre Reste zurück sind
Ja nur noch Güter im Container
Wenn sie noch einer will denn
Keiner muss das Abendland in Syrien
Oder im Irak verteidigen und wenn
Verrückte meinen sie wollten es dort
Ist die beste Therapie hinfahren lassen
Hilft todsicher klüger nur wäre mehr
Mit den Narren zu verhandeln als sie
Weiter zu bombadieren denn ohne
Heiligen Krieg verliert der fromme
Haufen bärtiger Spinner ganz schnell
Den Heldenstatus es ist wie mit den
Anderen Drogen auch lass sie doch
Wenn sie sterben wollen ihr Problem
Erfahrene Männer wollen doch keine
Jungfrauen mehr ist was für diese
Islamischen Bübchen mit Bömbchen
Sex ist wie Wein auch dort
Verursacht der junge nur
Durchfall wie es bei diesen
Salafieslingen wohl geistig ist
Kenner schätzen reife Trauben
Der Salafismus ist eine geistige
Verdauungsstörung so sollten
Wir ihn behandeln
Auf dem Klo
jt 25.10.14

Nuhrislamisch

Einen Kabarettist wegen einer
Satire über den Islam anzuzeigen
Zeugt schon von großer Verbohrtheit
Egal wie respektlos er sich
Über den lächerlichen Aberglauben
Geäußert hat kann nur Nuhr
Gesagt werden weiter so damit
Dies so bleibt und Aberglaube
Hier privat bleibt gehört eher
Der Paragraph des StGB dringend
Abgeschafft denn nicht der je
Aberglaube oder wer ihn beim
Namen nennt verdient Schutz
Sondern nur der einzelne
Als Bürger und Mensch nie
Nur als Gläubiger was ja
Rechtlich nicht prüfbar ist
Aber abgesehen davon ob
Blasphemie strafbar ist oder
Aberglaube Schutz verdiente
Schützt 166 StGB nur den
Öffentlichen Frieden im Land
Nicht den Aberglaube an sich
Darum sollte deutlich werden
Der Wahn einiger Muselmanen
Ist gefährlicher für den Frieden
Als die Freiheit der Kunst
Also auch wenn die Regelung
Weg muss weil unsinnig
Ist gemessen an Ruhe und
Ordnung der islamische
Aberglaube vermutlich dringender
Zu verbieten als Komiker hier
Noch zu verfolgen aber ist
Der Dichter mit diesen Worten
Schon in Gefahr angezeigt
Auch zu werden oder wäre
Genau das zu wünschen
Um den Diskurs zur Freiheit
Endlich zu wecken wider den
Immer mehr Aberglaube
Der Ruhe und Ordnung seit
Jahrtausenden nachweislich
Mehr gefährdet als alle die
Vernünftigerweise nie glaubten
jt 25.10.14

Gasrechnungsrechnen

Die Ukraine hat eine hohe Gasrechnung
Bei ihrem Lieferanten Russland offen
Wenn sie dafür nicht zahlen werden die
Russen von Gazprom und damit Putin
Irgendwann den Hahn soweit zudrehen
Dass jede Entnahme dort für Europa
Schmerzhaft wird weil das Gas noch
Teilweise durch die Ukraine geliefert
Damit sie durch den Winter kommen
Hatte die Kanzlerin ihnen eine Zusage
Von 500 Milionen gerade gegeben
Als Ausfallsbürgschaft womit sie
Gleich in den Krieg und die Mauer
Neu investierten scheinbar wie
Ohnehin die Milliarden in der Ukraine
Schnell verschwinden auf den Konten
Der mafiösen Oligarchen die mit je
Verschiedener Farbe angemalt das
Land vordemokratisch regieren
Es gibt keinen sachlichen Grund
Warum Europa der Ukraine trauen
Oder mehr Vertrauen sollte als
Russland auch wenn die Kanzlerin
Gern die Sanktionen behalten möchte
In einem eher persönlichen Kampf
Der Ex-FDJ-Sekretärin mit dem
EX-KGB-Offizier doch können wir uns
Sicher sein ohne Russland wird nichts
Gehen langfristig und wer seine
Gasrechnungen nicht zahlt wird
Nicht vertrauenswürdiger dadfurch
Dass er Streubomben gegen die
Eigene Bevölkerung im Osten einsetzt
Merkel versuch zu verschleiern wie
Europa die ukrainische Rechung dann
Übernimmt und Soros wehrt sich das
Die Staatsgläubiger der Ukraine dafür
Finanziell zur Verantwortung gezogen
Werden weil es ihn Milliarden kostetete
Damit behalten die Oligarchen ihr Geld
Mutti zahlt die Gasrechnung der Ukraine
Mit Gasrechnungen östlich kennen sich
Die Deutschen ja schon länger aus
Damit dort weiter Faschisten gewählt
Putin als das Böse gefeiert wird
Ein Wirtschaftskrieg inszeniert wird
Der uns Milliarden kostet noch zu der
Gasrechnung aus Kies aber sonst
Sind wir alle guter Dinge fragt sich
Nur wann die Menschen hier endlich
Ihre dumme Regierung aus dem Amt
Jagen wie es die Ukraine tat um die
Gleichen Idioten einzusetzen die nun
Statt sich mit Russland zu verbünden
Das Land an Monsanto verkaufen
jt 24.10.14

Freitag, 24. Oktober 2014

Terrorinflation

Wir sehnen uns nach einer doch
Inflation am Geldmarkt da dies noch
Viel zu bilig ist und Stagnation herrscht
Ganz anders am Terrormarkt wo just
Ein Überfluss an lebensmüden jungen
Islamisten zu herrschen scheint die
Nur darauf warten endlich erschossen
Zu werden um zu ihren Jungfrauen
Ins Himmelreich zu kommen denn
Nun nun wird jeder Drogenabhängige
Mal eben zum Terroristen wenn es
Nur in die Eskalationsrhetorik passt
Terroristen sollen bitte schön erschossen
Werden an Ort und Stelle und wer das
Dann tut ist ein Held muss sich nicht
Lange für Schüsse rechtfertigen
Fragt sich nur wann die Polizei in
Ferguson von New York und Kanada
Endlich lernt um Ärger danach
Zu vermeiden denn das Opfer darf
Nur dunkelhäutig sein wenn es auch
Zugleich Moslem ist oder Konvertit
Oder im Verdacht steht es zu sein
Dann müssen sofort die schon
Viel zu scharfen Gesetze noch
Verschärft werden was kaum
Möglich schien kritisch gedacht
Aber unter dem Eindruck des
Drohenden Terror denkt keiner
Mehr wozu auch es geht ja
Um unsere Sicherheit die zwar
Keiner gewähren kann als wer
Dauerhaft Frieden schließt
Aber was weiß ich schon
Von Krieg und Terror
Denke nur an die Freiheit
Was das Leben ohne wert ist
Aber vermutlich bin ich damit
Ganz allein in der heute mehr
Auf Sicherheit bedachten Welt
Vielleicht sollte ich Terrorist
Lieber werden ist auch egal
Für was hauptsache bombig
jt 24.10.14