Montag, 10. Februar 2014

Sonntagssternsession

Vor dem immer kupfernen
Stern warten wir auf die
Heute glänzenden Gigs
Mit drei oder mehr
Liedern in der Kellerfamilie

Es beginnt heute mit
Einem Konzert unser Gast
Aus Bayern Antun Opic
Mit tiefer Stimme zur
Gitarre singt er als zweites
Ein Lied für seine Tochter
Für die er immer da sein
Will wenn sie ihn braucht
Er singt mit starker
Stimme reißt den Keller
Immer mehr mit auch
Wenn einige noch mehr
Mit  reden beschäftigt
Sind entgeht der in
Momenten an Tom Waits
Erinnernden Stimme
Keiner vor allem wo
Antun die geschwätzigste
Der Damen anspricht um
Ihr zu sagen dieser Song
Sei nur für sie geschrieben
Was sie einen Moment
Zum Schweigen bringt
Bis sie sich ein Ohr
Zuhaltend wieder
Telefoniert während der
Sänger seine Stimme in
Höchste Höhen trägt
Langsam das Tempo
Noch steigert die volle
Bandbreite seiner Stimme
Hoch und runter zur
Gitarre variiert
Kommt als nächstes
Ein Lied über die Kinder
Von denen wir besser
Lernen könnten singt
Voller Kraft vom Spiel
Des Versteckens und gibt
Nach großem Jubel noch
Eine Zugabe bevor er
Wieder zurück nach
München fährt bietet er
Uns noch seine CD an
Wird mit großem Applaus
Hier in die Nacht geschickt

George aus Palästina mit
Seiner Oud verzaubert
Den Keller in gewohnter
Qualität - zupft zaubert
Bringt sein Publikum
Zum Klatschen bis sich
Halla aus Syrien noch
Aufmacht ihn hier zu
Begleiten im klagenden
Arabisch ist das Publikum
Schon sehr euphorisch
Wird durch den Gesang
Noch weiter euphorisiert
Bis sich noch eine auch
Arabische Sängerin mit
Namen Sali auf die Bühne
Gesellt und Juan der
Spanische Gitarrist die
Trommel spielt schon
Entwickelt sich eine
Wunderbare spontane
Jam um beim nächsten
Song einem ganz ruhigen
Lied nur mit Sängerinnen
Sowie dem genialen
George an seiner Oud
Weiter zu gehen der
Beim letzten Lied noch
Ein schnelles Solo spielt
Als meisterhafter Virtuose

Cat Hazel featering Flo
Stehen mit Hüten auf
Der Bühne beginnen als
Premiere zusammen
Die barock gebaute Cat
Spielt im Totenkopfkleid
Im Stehen während Flo
Sie locker auf dem Hocker
Begleitet singt sie mit
Starker tiefer Stimme
Den Hut im Nacken
Während Flo konzentriert
Mit seinem Tankwartbart
Spielt lauschen sie hier
Nur teilweise konzentriert
Auf Cat die ihre starke
Stimme weit entfaltet
Spielt Flo am Ende noch
Ein Set mit eigenen
Nummern und singt
Auf deutsch vom roten
Vorhang der sich zuzieht
Über die Abgründe der
Liebe mit seiner zarten
Stimme singt er kluge
Texte

Robert aus Wales mit
Seiner neuen Gitarre
Spielt einen Song von
Louis Armstrong mit
Viel Schwung starker
Imitation der Stimme
Die er über volle Breite
Variiert

Mit komplexer Elektronik
Kommt nun Jascha der
Sich erstmal in Ruhe
Seine Beatbox bastelt
Bevor er zu spielen
Beginnt und sich dann
Singend weiter variiert
Mit geschlossenen
Augen ist er hoch
Konzentriert zu seinem
Genialen Sound den er
Weit variiert im Gesang
Zwischendurch virtuos
An der Gitarre ergänzt
Widmet er den nächsten
Song seinem heutigen
Date das zum ersten Date
Heute nicht kam beginnt
Langsam und baut den
Song mit hohen Tönen
Den er mit verzerrtem
Klang der Stimme ganz
Überraschend gestaltet
Zwischendurch in hohem
Tempo rappt lud er zum
Letzten Song noch andre
Musiker auf die Bühne
Um mit ihnen zu jammen
Was Dirk aufgrund der
Schon fortgeschrittenen
Zeit leider bremsen muss
So entwickelt er allein
Seinen genialen Sound
Mischt Ton für Ton dazu
So hören wir ihn singen
Sehen ihn nur spielen
Oder an seinem Sound
Schrauben ohne die
Lippen zu bewegen
Tosend der Applaus
Am Ende

Howard aus New York
Spielt nun ruhige Songs
Beginnt mit einem über
Was er tut wenn nichts
Mehr geht im Stehen
Bewegt er sich tänzerisch
Zu seinem Gesang mit
Dem kleinen Kinnbart
Zum rasierten Schädel
Der Chanson beginnt
Er auf deutsch mit sehr
Verrauchter Stimme
Singt dann melodisch
Auf französisch wie
Englisch bis zum
Refrain auf deutsch
Über den Kaffee auf
Dem Balkon und das
Schlürfen und schleichen
Beim letzten Song singt
Er mit den beiden Stimmen
In seinem Kopf auf
Deutsch und amerikanisch
Bewegt sich dazu
Hinterfragt sich im
Singen selbst und stellt
Die Systeme gegenüber
Wie über das Warten an
Roten Ampeln und warum
Die deutschen im Regen
Dort stehen bleiben
Schließt als Zugabe mit
Dem Happy Song bei dem
Er uns zum mitsingen
Auffordert dem auch laut
Folge geleistet wird im
Schrägen Chor wo wir
Lalala den Happy Song
Überall singen können

Ein kleines Zwischenspiel
Von Rob mit einem
Spanischem Song

Dury nun stellt seinen
Rotwein ab und bereitet
Sich auf seinen Auftritt
Zusammen mit Ramon
Beginnt er langsam
Die Vorbereitung um
Dann in seinen typischen
Gypsi Sound zu fallen
Schon klatschen die
Ersten mit die Stimmung
Steigt und regt zum nun
Tanzen an Freunde liegen
Sich in den Armen die
Nacht beginnt zu beben
Die beiden ergänzen sich
Sehr genial an ihren
Beiden Gitarren
Stimmen sich vor dem
Nächsten Song kurz ab
Um gleich in ihren Sound
Zu finden singt Dury nun
Auf arabisch was die hier
Noch zum mitsingen
Animiert wechselt ins
Spanische wozu noch
Mehr Echo kommt
Beim nächsten Song
Steht das Publikum auf
Beginnt zu tanzen noch
Zumindest zwei Damen
Von entgegengesetzter
Üppigkeit zu denen sich
Weitere mit Rob dabei
Gesellen bis der Keller
Bebt und sie leider ein
Ende finden müssen

Juan und Halla im Duo
Kündigt Halla wieder an
Für den Weltfrieden zu
Singen und ihre Mutter
Die krank in Homs ist
Da beginnt Juan stark
Gemeinsam singen sie
Schließlich von Juan
Mit starker Stimme
Dominiert den Halla
Begleitet mit Tönen
Singen sie auf spanisch
Von der Liebe und Juan
Mit den Zügen des
Stolzen Spaniers spielt
Voller Leidenschaft mit
Seinem Publikum das
Sich auch für einen
Arabischen Song von
Halla begeistert
Nun kommt Juan solo
Mit spanischer Vorrede
Wie großartigem Spiel
Begeistert er und singt
Für die Welt mit seiner
Vollen Stimme mit viel
Schmerz und Leidenschaft
Die Zuhörer sind
Andächtig begeistert

Nun kommt Rainer vom
Feld mit dem Ritt durch
Die Prärie des Kellers
Wie immer unter seinem
Trachtenhut unter dem
Die silberne Mähne
Sichtbar wird spielt er
Im Sound von Lou Reed
Vor dem leider teilweise
Im Abschied etwas nun
Unaufmerksamen
Publikum spielt Rainer
Ruhig mit gewohnter
Klasse ruhig im Stehen

Nun kommt nochmal
Robert aus Wales als
Abschluss der Session
Bevor die Jam beginnt
Spielt noch einen ruhigen
Song konzentriert mit
Geschlossenen Augen
Führt er uns die große
Breite seiner Stimme vor
Variiert beim nächsten
Song noch auf Gitarre
Und Stimme grandios
Desto später die Nacht
Umso besser die Musik
Dann gesellen sich
Howard und Dury dazu
Nun spielt Dury mit Dirk
Zusammen vor dem sich
Langsam leerenden Keller
Der von zwei Könnern
Noch grandiose Musik
Im spanischen Stil
Zu hören bekommt
jt 9.-10.2.14

Sonntag, 9. Februar 2014

Sinnlichkeit preußisch

Mit dem untergegangenen
Preußen wird von den
Wenigsten Sinnlichkeit
Verbunden eher Disziplin
Ordnung Sauberkeit und
Pünktlichkeit in Österreich
Seit Königgrätz noch
Schnelligkeit aber das
Was es einmal war
Militärmacht Europas
Gibt es nicht mehr
Darum ist es heute so
Leicht sich an der
Erotik der Plastik
Eines Schadow zu freuen
Die einfach herumliegt
Als Mädchen zwischen
Knabe im Körper und
Dame in der Frisur ganz
Unbeschwert als Mädchen
Die ganze Skala schon
Klassischer Sinnlichkeit
In uns anspricht aber
Auch vor allem jenseits
Davon für entspannte
Gelassenheit noch steht
Die kaum einer je mit
Dem real existierenden
Preußen verband doch
Für die das heute Berlin
Mit seinem Regierenden
Steht der nicht immer
Alles zu ernst nimmt
Und das ist auch gut so
Lassen wir uns vom auch
Sinnlichen Preußen ganz
Gelassen verführen
jt 9.2.14

Überfremdungsängste

Die Schweizer haben wie
So viele eher schlichte
Gemüter Angst davor
Überfremdet zu werden
Im Rest Europas findet
Sich dieser etwas dumme
Teil der Bevölkerung am
Rechten Rand bei Wahlen
Er ist der Gradmesser
Des Fortschreitens der
Stamminternen Verblödung
Messbar in Prozent
Lange waren hier die
Österreicher Franzosen
Ungarn führend nun eben
Die nicht EU Schweizer
Beruhigend wie egal dem
Stabilen Europa solch
Populistische Ausreißer
Am Rande heute sind
Ach ja und die Schwaben
Wurden gerade von den
Augsburgern versenkt
In der Bundesliga
Beides wird Folgen haben
Die werden einige teuer
Zu stehen kommen aber
Die Welt dreht sich weiter
jt 9.2.14

Haus am See

Vom Haus am See träumt
Der Städter zu gern wenn
Die Natur sich wieder
Bemerkbar macht spürbar
Uns nahe kommt
Streichelndes Licht
Dankbar besuchen wir
Auch als nur Gäste
Die Häuser am See
Auf einen Tee im Café
Oder eine Liebe
Sich in der Schönheit
Einfach verlieren
Wie im Garten
Des Meisters der
Eindrücke aus Berlin
jt 9.2.14

Lichtbad

An grauen Tagen ein Bad
Im Licht nehmen wie
Es den Malern schien
Die sich von Eindrücken
Leiten ließen und auch so
Nannten in ihrem Tanz
Um das Licht ist die
Ganze Fülle des Wohlseins
Wo noch die Sonne scheint
Wie im Frankreich ihrer
Zeit im Berliner Winter
Jetzt wird dies Bad zum
Einfach Traum
In Licht und Farbe
Innen wie außen
jt 9.2.14

Europareife

Was ist reif für Europa
Woran machen wir es
Fest eher am BSP oder
Am Verständnis für
Demokratie fragt sich
Wer gerade auf diesen
Von Spionagenetzwerken
Durchzogenen Kontinent
Schaut der sich überall
Beschnüffelt dies normal
Wie der Sicherheit dienlich
Findet statt dagegen laut
Zu schreien oder gar zu
Protestieren wie es die
Türken derzeit tun rümpfen
Wir Europäer gern die
Nase über deren falsche
Religion die nicht nach
Europa passte welch
Beschränkter Unsinn zu
Kurzsichtiger Geister
Die meinen in künftigen
Demokratien käme es auf
Den privaten Aberglauben
Noch an wo wir doch
An den Türken die seit
Monaten für ihre Freiheit
Kämpfen auch die des
Netzes sehen können
Worauf es ankommt
Wenn die Freiheit vom
Staat aus Gründen der
Sicherheit beschnitten
Wird doch dazu fehlt dem
Fett gewordenen Europa
Der Mumm wir sollten
Von den Türken lernen
Die auf der Straße mehr
Europareife täglich zeigen
jt 9.2.14

Von reifer Erotik

Die schöne Königin in
Ihrer reifen Sinnlichkeit
Steht für die Erotik des
Alters jenseits der von
Uns gern vergötterten
Jugend und zeugt von
Der Weisheit einer auf
Jahrtausenden fußenden
Kultur die es nicht nötig
Hat Falten zu leugnen
Einen Busen nach Kindern
Auch etwas hängen lässt
Den Bauch nicht weg
Retuschiert einer Königin
Auch weiche Knie lässt
Wie platte Füße in den
Üblichen Sandalen
Wo sind wir da heute
Hingekommen 3300 Jahre
Später lassen sich Frauen
Falten weg operieren
Den Busen straffen
Rasieren sich nackt
Wie Kinder statt die
Reife in ihrer Schönheit
Sinnlich zu verehren
Sich an jedem Alter
Voller Lust zu freuen
Wie es ihm gebührt
Welche Zukunft hat
Noch eine Kultur die
Sich unerfüllbare Ideale
Steckt als die Menschen
In ihrer einfach Natur
Zu lieben die reift
Was sie schön macht
Vielleicht können wir
Noch manches von den
Alten Kulturen lernen
jt 9.2.14

Samstag, 8. Februar 2014

Sternstunden im Regen

Durch den Regen unter
Die hier Sterne gelaufen
Unter sich Platz gefunden
Leicht ermüdet von viel
Gutem Essen dudelt
Funkige Tanzmusik im
Leider nicht nur
Hintergrund bis sie
In Eigeninitiative leiser
Gedreht wird und der
Gemütliche Teil beginnt
Im Dämmerlicht bei
Kerzenschein
jt 8.2.14

Hurenbilder

Nun bemühen sich die
Gutmenschen wie die
Wadenbeißer Feministin
Die Über-Alice noch um
Ein Verbot des ältesten
Geschäft der Menschheit
Da stellt die Schirn zu
Frankfurt passend zum
Selbigen Thema am einst
Berüchtigten Berg der
Künstler und der Bohème
In Paris Esprit Monmatre
Aus und zeigt wie sehr
Es zu unserer Kultur
Schon lange gehört
Was sich Paris just
Verbietet und was dies
Über die Zukunft der
Kultur dort sagt die sich
Dann wieder illegale
Quartiere sucht und wie
Die Frauen dort
Behandelt werden
Darüber scheint die
Über-Alice nicht weiter
Nachzudenken der es
Genügt sich gut zu
Verkaufen aber wer für
BILD schreibt und gegen
Prostitution wettert tut
Etwas paradoxes
Sie prostituiert sich im
Letzten Gefecht wieder
Hoffentlich gewinnen die
Frauen nicht Über-Alice
Die Hinterzieherin von
Höheren Gnaden
jt 8.2.14

Jahrtausendreise

Im Neuen Museum durch
Die Jahrtausende wandern
Von oben nach unten
Über Ebenen wandeln
Ägyptische Meister
Bestaunen die schönste
Der Schönen der Stadt
Echnatons Gattin die
Nofretete bewundern
Von Schmuck zu wieder
Gerippen in Särgen
Im Gebäude das in
Andeutungen saniert
Vorsichtig die Spuren
Seiner Zerstörung im
Krieg zeigt und zugleich
Ideal ergänzt neues
Wachsen lässt
So wurde das Haus der
Historischen Schätze
Selbst zum durchsichtig
Historischen Schatz
Der die Geschichte
Bis in unsere Tage erzählt
Vom wohl keltischen
Goldhut der über
3000 Jahre bereits alt
Beweist dass die frühen
Mitteleuropäer bereits
Den Lauf von Sonne
Wie Mond genau kannten
Zu dem was vom Schatz
Des Priamos noch in
Berlin blieb nicht gen
Russlands verschleppt
Wurde als Beute des
Letzten Krieges der
Hier vor 70 Jahren noch
Tobte in dessen Folge
Einst  dieses Haus in
Trümmer sank
Durch die Generationen
Gehen auch die Besucher
Von Kindern mit ihren
Eltern bis zu Großeltern
Touristen jeden Alters
Wie vieler Nationen
Vom frühen Altertum
Bis zu den jüngsten
Funden anlässlich der
Ausschachtung für die
Neue U-Bahn nahe dem
Alten Rathaus die gerade
Erst entdeckt wurden
Noch täglich ergänzt
Werden so lebt wie
Wächst das Neue Museum
Mit seiner Zeit ist
Zugleich prähistorisch
Wie außer der Zeit
jt 8.2.14

Errungene Lust

Lust will errungen sein
Über sich steigen um
Von oben aus sich tief
Fallen zu lassen im
Innigen Ineinander
Erregter Körper
Die sich nacheinander
Verzehren im mehr
Wollen als möglich
Um sich im machbaren
Ganz zu erfüllen als
Ein sterben für sich
Und doch gemeinsam
Bliebe ohne das Ringen
Nur die Vereinigung der
Genitalien zum Zwecke
Der Fortpflanzung
So aber werden Grenzen
Gesucht überschritten
Um sich zu gewinnen
Als Geschenk im doch
Kampf weil die Natur
Ist wie sie ist
jt 8.2.14

Freitag, 7. Februar 2014

No land for Nuland

Die Beauftragte der USA
Für die EU hat eine sehr
Deutliche Aussprache
Was das Leben doch
Manchmal leichter macht
Wo wir nun ganz offen
Reden können wir auch
Deutlich sagen die USA
Sind ein Schurkenstaat
Der Todesstrafe wegen
Schon lange des Terrors
Um den sogenannten
Krieg gegen den Terror
Immer noch und wieder
Niemandes Freunde
Feinde und Gegner der
Welt die sich von diesem
Regime von Verbrechern
Abwenden sollte statt
Sich länger von einer
Kranken Ökonomie die
Spielregeln diktieren
Zu lassen und wie gut
Dass wir unter Ex-Freunden
Nun endlich offen
Reden können
Legt diesen Schurken
Endlich das Handwerk
jt 7.2.14

Nolympia

Nun beginnt wieder die
Olympische Belästigung
Auf allen Kanälen werden
Wir mit Leibesübungen
Gelangweilt selbst wenn
Wir keinen Fernseher
Haben entgehen wir dem
Wahn um Zeiten und
Medaillen nicht sobald
Wir ins Netz gehen
Wen interessiert ob
Irgendwer aus USA
Oder sonstwo schneller
Auf Brettern den Hang
Herunter rutscht sich
Auf Kufen im Kreis dreht
Gar in Bobs durch Kanäle
Rauscht boykottieren wir
Diesen völlig unsinnigen
Wettbewerb der Natur
Zerstört und in einer
Offen schwulenfeindlichen
Umgebung keine Beachtung
Verdient wer dort für
Schnellen Ruhm rennt
Soll das tun mehr an
Aufmerksamkeit hat
Diese russische Komödie
Nie verdient
jt 7.2.14

Zu Gast bei Bode

Durch die Jahrtausende
Europäischer Kultur in
Streng preußischer Form
An der Spitze der Insel
Die inmitten der Spree
Vor dem alten Berlin lag
Begrüßt vom Reiter aus
Eisen des König Friedrich
Durch die Basilika in die
Italienische Renaissance
Tief getaucht religiös wie
Immer auch weltlich
Berührt von Schönheit
Die dient ob der Anbetung
Erdachter Götter oder der
Verehrung der Herrscher
Heute als nur figurale
Kunst betrachtet schlicht
Oder auch mehr üppig
Schön scheinen die
Formen des Aberglaubens
Wie der Auseinandersetzung
Mit ihm die Menschen
In Europa seit frühester
Zeit zu höchster Leistung
Anzuspornen und geben
Der Reise durch die
Gedanken der Menschheit
Einen neuen ruhigen
Klang des Ruhens in
Unserer Geschichte
Vom frühen Byzanz
Bis zu Preußens Glanz
jt 7.2.14

Donnerstag, 6. Februar 2014

Jungbrunnen der Kunst

In der alten Kunst baden
Um aus dem Blick auf
Die Dinge und ihre
Schönheit Kraft zu ziehen
Ist der alte Jungbrunnen
Der Kunst deren Auge
Uns über Jahrhunderte
Hinweg liebevoll lebendig
Bleibt auch indem es
Uns zeigt wie sich
Ideale wandeln wie fern
Wir unserer Natur oft
Längst als Beobachter
Schon sind wie unfrei
Unsere Blicke aus längst
Erwartung wurden und
Auch darum ist die
Kunst ein Jungbrunnen
Im bloßen Betrachten
jt 6.2.14

Berlin himmelblau

Durch Berlin mit dem Rad
Unter himmelblau vom
Berg zum Kulturforum
Bilder der Stadt im Kopf
Schönste Bilder zu sehen
Während sich am
Potsdamer Platz letzte
Sonne in Scheiben noch
Spiegelt weht eisiger
Wind um die Kultur
jt 6.2.14

Tod der Liebe

Manche meinen
Die Liebe sei unsterblich
Dabei ist sie doch
Ganz natürlich
Stirbt wie alle Natur
Ist einfach weg
Als wäre nie etwas
Gewesen war ja auch nie
Nur ein Gefühl
Eines was verschwindet
Wenn die Eifersucht
Kommt um zu bleiben
Neben der nie Raum ist
Für die Liebe zumindest
Zuwenig da Eifersucht
Sich lieber mit sich
Beschäftigt als für
Den anderen da zu
Sein denn wo nichts
Mehr ist was bindet
Bleibt wenig als
Zeit für Aufbruch
So ist der Tod der Liebe
Die Geburt der nächsten
Geben wir ihr Raum
Wo sie ihn sucht
Ist es so
jt 6.2.14

Tor zur Welt

Bücher sind ein Tor
Zur Welt hinter der
Wirklichkeit die erst
Gelesen zur Realität
In unseren Gedanken
Wird und so öffnen
Sich mit dem Schritt
In die literarische Welt
Uns jedem je neue
Horizonte die wir teils
Für Momente teilen
Andererseits doch
Als Leser immer einsam
Bleiben weil wir lesend
Uns zwischen Zeilen
Und jedesmal wieder
Neu verlieren ohne
Die Fülle der Gedanken
Mit wem außer uns
Teilen zu können
Wissen es kommt
Auf nichts an als
Noch das eine
Oder andere Buch
Zu Ende zu lesen
jt 6.2.14

Mittwoch, 5. Februar 2014

Kindesmissbrauchsmoralkodex

Rom fühlt sich brüskiert
Von der ungerecht wieder
Parteiischen Kommission
Der UN zur Aufklärung des
Missbrauchs der Kinder
Insofern diese wagten
In den kirchlichen Kodex
Der Moral einzugreifen
Zu behaupten dieser diene
Auch der Verdeckung von
Straftaten und wie sie es
Wagen könnten an der
Gerechtigkeit der Urteile
Der inneren Inquisition zu
Zweifeln ist doch ganz
Offensichtlich dass die
Geschicke der Kirche von
Gott selbst gelenkt würden
So fordert die nun auch
Nach UN Ansicht größte
Mafiöse Organisation für
Organisierten Missbrauch
Weiter in Ruhe gelassen
Zu werden sie regelten
Diese Fragen intern
Es scheint an der Zeit
Deutliche Worte gegenüber
Den Verbrechern dieser
Sekte zu finden und sofern
Nicht endlich so mit den
Behörden kooperiert wird
Wie es nötig und geboten
Ist gehört dieser Verein
Endlich verboten seine
Güter zum Wohle der
Opfer beschlagnahmt
Denn in welchem Staat
Leben wir wenn gegen
Die Erklärung der UN
Ein Verein innen weiter
Die Täter verschont
Nicht aufklärt sondern
Geschickt weiter verdeckt
Und dafür noch staatlich
Subventioniert wird
Auflösen beschlagnahmen
Die Fakten über die Sekte
Und ihren erdachten Gott
Veröffentlichen der über
Seine Stellvertreter auf
Erden weiter schädigt
Es scheint höchste Zeit
Ein Verbotsverfahren in
Gang zu bringen
jt 5.2.14

Mit oder ohne

Mit oder ohne Haar ist
Heute eine Frage von
Gut und Böse
Angepasst spießig oder
Individuell natürlich
Während sich immer
Mehr dem pädophilen
Diktat der US Schönheit
Anpassen jedes Haar
Egal wo entfernen
Kämpfen letzte Helden
Noch für den kleinen
Unterschied zwischen
Frau und Mädchen
Mann und Knaben
Um Sexualität auch als
Eine Sache unter denen
Zu verstehen die alt
Genug dafür sind
Nicht solche die gern
Wie Kinder scheinen
Jeder mag im Bett tun
Was gefällt mit denen
Denen es so gefällt
Nur sollten wir die Augen
Öffnen um pathologische
Wege so zu nennen
Der Kinder wegen
jt 5.2.14

Geheimdienste? Abschaffen!

Schaffen wir alle
Geheimdienste ab
Niemand braucht sie
Statt noch ihre Reform
Zu erwägen nach der
Führende Köpfe der
Noch Republik sich
Für eine bessere
Parlamentarische Kontrolle
Der Geheimdienste
Aussprechen worin sie
Modelle entwickeln die
Eine demokratische wie
Legitime Kontrolle dann
Ermöglichen sollen
Als wären diese immer
Organisationen des
Totalitären je demokratisch
Als gäbe es einen Grund
Sie beizubehalten könnte
Nicht jede ihrer Aufgaben
Völlig legitim von der
Polizei übernommen
Werden ist nicht immer
Irgendwie illegal wer was
Zu verbergen hat
Darum weg mit allen
Geheimdiensten hin zu
Einer offenen Demokratie
Außer für schlechte Krimis
Braucht sie keiner mehr
jt 5.2.14

Nachtkonzert im Misirlou

Noch eine Stunde nach
Mitternacht treffen sich
Die letzten zu einem
Konzert auf einer Laute
Aus Kreta und Giovanni
Mit seiner Gitarre der sich
Erst noch in Stimmung
Raucht bis wir alle dann
Zusammen rücken auf
Eine spontane Jam mit
Italienisch magischem
Gesang von Giovanni
Wozu Janis weiter seine
Laute zupft während sich
Giovanni singend auf
Dem Sofa zurücklehnt
Nimmt die Nacht unter
Sternen ihren musischen
Lauf voller Lust
jt 5.2.14

Auch der noch

Auch Schröder wurde
Abgehört weil er im
Golfkrieg als verdächtig
Wie unzuverlässig galt
Welch Ritterschlag ex post
Da ist der kleine Gert
Dessen Reformen dies
Land heute seine Stärke
Verdankt doch noch
Bedeutend geworden
Zieht gleich mit Mutti
Die schon eine Wahl
Mehr gewann aber was
Zählt das schon gegen
Den Adel als Kanzler von
Der NSA abgehört worden
Zu sein oder ist er damit
Auch nur einer wie wir
Die alle zu unserer aller
Sicherheit abgehört
Werden ist die Nachricht
Inzwischen auch egal
Freut nur das besondere
Mißtrauen das adelt
jt 5.2.14

Dienstag, 4. Februar 2014

Steuerhatz

Die Steuer wird zum
Damoklesschwert über
Den Köpfen der Reichen
Die dem Volk als Verbrecher
Zum Fraß vorgeworfen
Werden damit der Staat
Wie immer unersättlich
Weiter würgen kann was
Zu erreichen ist und sich
Dabei mit reinem Gewissen
Präsentieren kann keiner
Auf die Idee kommt die
Jeweils Verantwortlichen
Zur Verantwortung zu
Ziehen für die Milliarden
Die im Nichts verschwinden
Als Folge einer Politik die
Nicht für ihre Taten haftet
Ob Flughafen Drohnen
Oder Elbphilarmonie lang
Ist die Liste und jährlich
Verhallen die Rufe des
Bundesrechnungshofes
Im übrigen Lärm wie ihn
Die Doppelmoral derer
Die noch mehr besteuern
Wollen ohne da zu regeln
Wo wirklich Geld verdient
Wird bei den nahezu von
Steuern befreiten Banken
Wird wieder zur Hatz auf
Die Steuersünder geblasen
Das Volk jubelt über die
Gerechte Politik soweit
Es naiv genug ist
Zu glauben was ihm da
Vorgespielt wird von den
Gerechten Sozies die
Selbstgerecht dabei ihre
Besten noch mitopfern
Damit nicht auffällt wie
Auch die ihren zu den
Größten der Verschwender
Öffentlicher Gelder gehören
Es fragt sich wann das
So betrogene Volk
Endlich erwacht denn
Als erstes stirbt die
Freiheit die Bürger werden
Kriminell damit die Politik
Weiter ihr nur geliehenes
Geld verschwenden kann
jt 4.2.14

Im Spiegel der Lust


Ist die Lust ein Spiegel
Der Gedanken oder reizt
Uns eher der Anblick uns
Den Träumen hinzugeben
Wie tief geht die Lust also
Mit offenen Augen ist der
Höhepunkte mit schon
Geschlossenen Augen
Nicht der am tiefsten
Gespürte wenn wir uns
Innig ganz einander öffnen
Nichts mehr sehen müssen
Weil alles gefühlt wird
Was schon Augen nicht
Mehr sehen können
An innerem Glück
Für den orgiastischen
Moment voller Hingabe
Was verrät dann die Lust
Pornografische Freude
Am nur Blick oder ist
Freudig sein eigener
Zuschauer zu sein
Nur eine Variante
So different wie die
Stellungen der Liebe
Zueinander oder auch
Das Verständnis von
Mann und Frau füreinander
Was von seligem
Einvernehmen aus dem
Nichts in katastrophale
Zustände zu oft doch
Wechselt was alle Lust
Außer die an und für sich
Sich in Luft auflösen lässt
Darum ist oft die Onanie
Die einzige die bleibt
Im ewigen auf und ab
Aber zumindest darauf
Ist doch stets Verlass
jt 4.2.14

Türkisch für Europäer

Erdogan buhlt um Muttis
Gunst die ihn abblitzen
Lässt und selten gibt es
Grund sie für ihr übliches
Nichthandeln zu loben
Diesmal gerne noch mehr
Gut so Mutti eine Türkei
Die Staatsanwälte entlässt
Weil sie der Regierung
Auf die Schliche kommt
Hat nichts in Europa
Verloren nur wäre unser
Europa verloren würden
Wir es tolerieren fraglich
Nur wie dies moralische
Deutschland dann Panzer
Nach Saudi Arabien noch
Exportieren kann darum
Fällt das Lob für die eben
Nur Doppelmoral von Mutti
Eher bescheiden aus
jt 4.2.14

Facebook Existenz

Facebook existiert
10 Jahre und hat sich
Breit gemacht
In uns um uns mit uns
Netzwerken ist sinnvoll
Um ein Netzwerk
Zu haben
Ansonsten ist es
Unnütz gestohlene Zeit
Virtuell dominierte Realität
Verlorene Wirklichkeit
Fragt nicht wozu
Habt Spaß
Seid dabei
Beobachtet was eure
Sogenannten Freunde
Gerade machen
Sagt was ihr mögt
Oder gerne hättet
Damit Amazon schon
Vor Bestellung liefert
Was also sind wir
Real noch ohne
Unsere virtuelle Existenz
Auf dem Markt unsichtbar
So werden wir schon
Zuvorkommend bedient
Denkt der Konsument
Völlig durchleuchtet
Fürchtet der Paranoiker
Beide haben Recht
Was auch keinem hilft
Wohin führt der weiter
Ausverkauf des Ego
Im Buch der Gesichter
Fragt keiner denn
Kritisches bringt kein
Like im dümmlichen
Kuscheluniversum für
Großeltern und eher
Schlichte Gemüter
Die dort bespaßt werden
Wollen solang es geht
jt 4.2.14

Elternführerschein

Die CDU will nun einen
TÜV für Eltern um dem
Missbrauch vorzubeugen
Was fast wie eine gute
Idee klingt wird amüsant
In der Umsetzung klingt
Dabei eher nach typisch
Sozialdemokratischem
Kontrollwahn denn der
TÜV hat ja nur Wirkung
Wenn er kontrolliert wird
Bis in die Schlafzimmer
Oder sollte dann nur noch
Unter Zeugen gezeugt
Werden um vorab die
Befähigung zu testen
Unklar ist nur ob diese
Vernünftige Kontrolle
Zum Schutz der Kinder
In das Familienbild der
CDU passt oder nicht
Hier gerade die Ursache
Mehr liegt dafür Dinge
Unter der Decke zu halten
Was gut für Kinder wäre
Womit nur der Profilierung
Gedient wird
jt 4.2.14

Bücherglobuli

In der Homöopathie gilt je
Geringer die Konzentration
Desto höher die Wirkung
Nach dem Glauben der
Jünger dieser Lehre was
Sich auf Bücher nur sehr
Bedingt übertragen lässt
Dahingestellt ob Bücher
Damit auch glaubwürdiger
Werden oder sich ihr Wert
Mehr aus Inhalt und Form
Ableiten lässt als aus der
Nur je Konzentration auf
Sie oder in ihnen aber
Abgesehen von der nun
Wirksamkeit des jeweils
Aberglauben bleibt das
Bücher uns immer alles
Sind was wir in ihnen
Lesen ergo uns in einer
Bibliothek die Welt zu
Füßen liegt oder nur
Ein Haufen gebrauchtes
Papier nett gebunden
Darum lohnt es sich
Für alle die noch Welten
Entdecken wollen sich auf
Bücher zu konzentrieren
jt 4.2.14

Montag, 3. Februar 2014

Steuerbetrug geht immer

Geht Steuerbetrug nie wie
Voreilig heute schon ein
Berliner Sozialdemokrat
In die Gegend trötete oder
Ist es nur ein normales
Kavaliersdelikt wie rote
Ampeln zu Fuß fragt sich
Angesichts öffentlicher
Scheinheiligkeit mancher
Der es wagt kritisch zu
Denken und so haben
Sich die Sozen mal wieder
Selbst ins Knie geschossen
Wie zugleich ihren besten
Mann in Berlin ab um der
Kampagne wegen die sie
Nicht glaubwürdiger macht
Sondern ihren Oberklaus
Noch weiter beschädigt
Als wollten sie nun alle
An dem Stuhl sägen auf
Dem sie sitzen während
Mutti ihre Freundin wie
Ertappte Betrügerin gen
Rom lobt als Botschafterin
Die FAZ dies zu hoch lobt
Fressen sich die dummen
Sozen wieder selbst auf
In heiliger Doppelmoral
Wie sie da noch zu fast
Einem viertel der Stimmen
Kamen scheint mehr als
Fraglich was aus ihnen
Wird im Schatten von Mutti
Noch mehr aber wird es
Auch egal interessanter
Wird da was die Guten
Die nun gehen machen
Einen Staat der seine
Bürger verkauft wie
Erpresst statt Banken
Zu besteuern muss sich
Nicht wundern wenn die
Besten gehen und der
Eklig doppelmoralische
Übrig bleibt in der nur
Billigen Herrschaft des
Durchschnittlichen denn
Steuerbetrug geht immer
jt 3.2.14

Schmetterlingslust

Manchmal kommt die
Lust mit den Flügeln
Eines Schmetterlings
Im Bauch fühlen wir sie
Kribbelnd krabbeln
Können kaum erwarten
Wie sie im ersten Kuss
Schon tiefer wandert
Sich mittig auszubreiten
Uns bereit zu machen
Einander voller Lust
Zu empfangen wo sie
Zusammenklingt wird der
Zarte Traum schnell zum
Raum einander die erst
Nur zarten Flügel der
Schmetterlinge werden
Zu Adlerschwingen die
Uns schon mit dem ersten
Kuss in höchste Höhen
Tragen um dort einmal
Gemeinsam füreinander
Höchst lebendig schönste
Tode miteinander zu
Sterben immer wieder
Und wieder wie die
Flügel schlagen in
Uns treibenden Winden
Auch jenseits der Bilder
Von Vögeln
jt 3.2.14

Bilderwelten

Manche leben in Welten
Voller Bilder die sie lesen
Oder nur betrachten sich
Zumindest eine Welt aus
Bildern selbst schöpfen
Ob sie nun in Licht oder
Schatten der Bilder oft
Genug den sich damit
Ankündigenden Tod
Sahen oder die Bilder
Ihnen zum Leben selbst
Anstatt wurden es fragt
Sich nur was dann noch
Leben was nur Abbild
War und ob es darauf
Ankommt vor allem
Ob die in der Welt leben
Ihr näher sind als die nur
Betrachter und was diese
Von den Lesern weiter
Unterscheidet deren Bilder
Erst im Kopf entstehen
jt 3.2.14

Krebsgängelei

Wieder werden wir gewarnt
Wie die Zahl der Tumortoten
Ständig steigt wir alle Opfer
Werden können wo wir
Weiter so ungesund leben
Statt zu pflegen was wir
Haben nach je neusten
Erkenntnissen die sich
Eben auch mal wandeln
Als wäre das Leben an
Sich schon ein Wert
Ginge es wen an wie
Wir mit dem unseren
Raubbau betreiben
Was kaum einer fragt
Oder sagt wie groß
Der Schaden real ist
Denn sterben die Rentner
Eher entlastet dies die
Volkswirtschaft spürbar
Sterben die Produktiven
Schneller schadet es
Darum ist Rauchen wie
Überall Feinstaub legal
Was ist also die ewige
Krebsgängelei der WHO
Als ein verlogenes Spiel
Warum spielen es alle
Gebührend empört mit
Und sind Raucher die
Sich opfern bevor sie
Opfer der Kasse werden
Nicht sozialere Menschen
Wen geht es etwas an
Wer sich warum für was
Mit wieviel Lust opfert
Wie gingen wir ehrlich
Mit den Zahlen zu
Immer mehr Krebs um
jt 3.2.14

Romeignung


Vom heiligen Stuhlgang
Die Botschafter im Vatikan
Oder Rom werden oft
Nach Eignung oder
Nähe gewählt dabei
Gehörte es doch endlich
Verboten dass sich eine
Demokratie auch noch
Von den engagierten
Angehörigen einer Sekte
Bei dieser vertreten lässt
Nun wird eine just dem
Amt entflohene Ministerin
Die über ihren Betrug dabei
Stolperte erhoben zur
Botschafterin nicht weil.
Sie unabhängig wäre
Oder etwa diplomatische
Qualitäten ungeahnt hätte
Sondern weil sie eine
Freundin von Mutti ist
Was im großkoalitionären
Einheitsbrei heute genügt
Lass die Titel fliegen
Zum Botschafter am
Heiligen Stuhl genügt es
Immer noch ganz egal
Wie unabhängig das
Engagierte Sektenmitglied
Sonst sein könnte
Die Muttirepublik setzt
Deutliche Zeichen welch
Heiliger Stuhlgang
jt 3.2.14

Legal illegal scheißegal

Von Straftäter im Amt
Immer noch herrscht die
Überzeugung wer eine
Straftat begeht sei ein
Moralisch verkommenes
Wesen stände irgendwie
Am Rande der Gesellschaft
Gehörte bestraft aus
Gründen der Gerechtigkeit
Dabei geht es nur um Recht
Was selten etwas mit der
Metaphysischen hohen
Gerechtigkeit zu tun hat
Schlimmer noch wir leben
In einem Staat der wie ein
Wegelagerer seine Bürger
Ausbeutet in dem es nur
Zufall ist ob wir kriminell
Sind oder gerade nicht
Wie jene bigotte Alice
Die nun die Presse anklagt
Ein verdienter Wohltäter
Wie André Schmitz muss
Sich im öffentlichen Kotau
Rechtfertigen für das was
Jeder vernünftige Mensch
In diesem Räuberstaat tut
Zu versuchen zu retten.
Was zu retten ist um es
Nicht im planlos gierigen
Schlund verschwinden
Zu lassen
Vielleicht ist es da eine
Hilfe dass die ganze
Bundesregierung nun
Angezeigt wurde denn
Wenn alle kriminell sind
Lebt es sich auch da
Entspannt und wir lernen
Endlich von Thoreau
Wieviel gute Gründe es
Für eine Pflicht zum
Ungehorsam gegen den
Staat gibt und nutzen
Das aktuell rechtliche
Chaos uns vom Glauben
Zu befreien was legitim
Ist sei gut und was Staat
Tut automatisch legitim
Im Gegenteil scheint es
Immer mehr wenn es
Vom Zufall abhängt
Ob ich zu den Guten oder
Bösen gehöre im Staat
Selbst die Regierung
Durchgehend kriminell ist
Wofür in der NSA Affäre
Viel spricht dann ist es
Auch egal was legal und
Was illegal ist es wird
Vielmehr scheißegal
Was uns zumindest vom
Aberglauben befreit
Gesetze und Staat sein
An sich etwas Gutes
Vielleicht machen wir
Dann endlich etwas
Besseres daraus
jt 3.2.14

Von Lust und Tod


Lust und Tod sind nicht
Nur im kleinen Tod sich
Sehr nah sondern gerade
Im Überschreiten unserer
Grenzen kommen wir uns
Oft grenzenlos näher als
Wir uns mit Abstand
Betrachtet vorstellen
Konnten doch gerade
Der Mangel des Abstands
Die also übergroße Nähe
In dem sich vereinen ist
Ein Weg mehr ineinander
Bei dem eins im andern
Aufgeht und es fragt sich
Ob da noch von Nähe
Gesprochen werden kann
Wo zwei in eins längst
Eins sind um auch mal
Drei zu werden
jt 3.2.14

Sonntag, 2. Februar 2014

Stufen im Bücherreich

Im Reich der Bücher
Gibt es viele Ebenen
Wer sich zwischen
Den Welten bewegt
Wird Stufen von zu
Überwinden um
Verbindungen im
Geist herzustellen
Einige bleiben ihr
Leben lang oder kurz
In einer Abteilung
So klein sie sein mag
Manchen sind Bücher
Nur Fernsehen mit eben
Stehenden Bildern
Sie lieben es gedruckt
Auch eher trivial
Andere wechseln nach
Laune die Flure vom
Roman zum Sachbuch
Über Bildbände zu den
Großen Nachschlagewerken
Ein wenig Lyrik hier
Etwas Theater dort
Biographien ohne Ende
Reiseberichte aus fernen
Welten und Verse nahezu
Unlesbar zeitlich nur weit
Schon weg müssen sich
Die Leser die Bibliotheken
Mit solch offenen Augen
Betreten nirgendwo mehr
Hin begeben als nur
Zwischen Seiten
Um die ganze Welt
Zu erobern
Ihnen sind die hier
Stufen im Bücherreich
Landstraßen im Himmel
Des erlesenen Paradies
jt 2.2.14

Der alte Mann und Europa

Die Sozialdemokraten
Nun Regierungspartei
Als Junior von Mutti
Laden sich einen ein
Der ihnen die Perspektiven
Europas erläutern soll
Aus heutiger Sicht
Geistig umfassend
Mit Weitblick
Und wählen dafür einen
Von dem sie sich schon
Immer gern raten ließ
Jürgen Habermas der
Mit 84 Jahren noch nicht
Dienstälteste Philosoph
Aber wohl älteste Ratgeber
Einer Regierung im Amt
Was viel über die alte
Tante SPD sagt und doch
Liegt er richtig  mit seiner
Analyse von der halb
Hegemonialen Supermacht
Die den Süden Europas
Unterdrückt wie ausbeutet
Mit sozial einseitiger
Sparpolitik was die dafür
Verantwortlichen Genossen
Kaum gerne hören werden
Weshalb der kluge Rat
Des alten Mannes gleich
Relativiert wird da die
Vom Weisen vom Chiemsee
Geforderte nötige mehr
Politische Union wohl
Gerade BILD sei dank
Wenig populär ist
So lädt sich die SPD
Die richtigen Leute ein
Hört den richtigen Rat
Und ändert nichts
Da die Verhältnisse
Eben sind wie sie sind
jt 2.2.14

Woody macht es Allen

Der New Yorker Zweifler
Der über sein verfilmtes
Leben zur Ikone wurde
Heiratete nicht nur das
Asiatische Adoptivkind
Seiner Ex-Frau sondern
Missbrauchte womöglich
Ein anderes Adoptivkind
Im Alter von sieben Jahren
Was ein völlig anderes
Licht auf den witzigen
Zweifler werfen würde
Der wie Kinski einfach
Ein Verbrecher wäre der
Bestraft gehörte so es
War wie behauptet
Unklar seltsam mutet an
Warum die Tochter dies
Nicht schon im letzten
Verfahren vorbrachte
Ihre Mutter gestärkt
Hätte und den Täter
Offen bestrafen würde
Warum also jetzt wo
Die Ehrung des Stiefvaters
Mit dem Oscar ansteht
Will sich da jemand sein
Schweigen vergolden
Lassen oder ist es nur
Zufall dass sie erst jetzt
Über ihr Schicksal spricht
Zumindest scheint hier
Eine große Sammlung
Neurotischer Personen
Sich zu finden was den
Spielfilmregisseur nun
Als Dokumentarfilmer
Scheinen lässt
jt 2.2.14

Steuerdoppelmoral

In Fragen der Steuer sind
Die Deutschen höchst
Doppelmoralisch schnell
Im Urteil und langsam in
Der Reflektion so wurde
Ein Uli Hoeneß ein Böser
Während Alice Schwarzer
Die das gleiche tat sich
Nur rechtzeitig anzeigte
Noch ungestraft davonkam
Während der böse Bayer
Von Mutti geschmäht zu
Kreuze kroch gilt die
Mutti der Emma weiter
Als moralisch wird hier
Zumindest formal mit
Zweierlei Maß gemessen
Wir lernen daraus nur
Lass dich nicht erwischen
Es geht nicht um Moral
Sondern nur um die Form
Die wir einhalten oder
Zufällig nicht und schon
Wird aus dem Helden
Ein Verbrecher der auch
Von der Mehrheit noch
So betrachtet wird oder
Eine die nur tut was alle
Tun sich nur gerade noch
Nicht erwischen lässt
Es scheint an der Zeit
Diese widerliche Moral
Die nur Doppelmoral ist
Infrage zu stellen um
Sich zu fragen welchen
Grund gibt dieser Staat
Freiwillig in sein Regime
Zu investieren oder muss
Nicht jeder Mensch von
Verstand sich davor hüten
Gibt es nicht endlich eine
Pflicht zum Widerstand
Gegen dieses System
Das Bürger zufällig
Kriminalisiert
Steht auf wenn ihr noch
Stolz habt Bürger
Wer hier betrügt tut gut
Daran denn wer verurteilt
Die Repräsentanten für
Die Verschwendung der
Milliarden unsrer Steuer
jt 2.2.14

Die Hüterin der Waffen

Während in München
Über Sicherheit konferiert
Wird trafen sich dort vier
Nette Damen die als
Hüterin der Waffen ihrer
Jeweils Länder Neuland
Betreten haben und also
Um so mehr bemüht sind
Normalität einkehren zu
Lassen und es wird also
Weiter geschossen wie
Gedrohnt um Verteidigung
Vermeintlicher Werte wegen
Ein wenig vor allem
Zur Erhaltung der eigenen
Rüstungsindustrie
Dem Lebensborn der
Wirtschaftlichen Zukunft
Die immer noch im Töten
Mehr liegt als im Leben
Erschrecken muss das
Niemand und Armgard
Die Hüterin der Waffen
War schon den Germanen
Sehr wohl bekannt
Fragen wir uns oft genug
Was sich änderte wenn
Frauen an die Macht
Kommen oder zeigt es
Uns Mutti zur genüge
Denn nie war Deutschland
Unbeliebter in Europa
Nie handelte es mehr im
Interesse rücksichtsloser
Banken und so sehen die
Ministerinnen aus Europa
Sehr nett aus nur fragt
Sich ob dies nicht
Besonders perfide ist
jt 2.2.14

Samstag, 1. Februar 2014

Malen zu Musik

Klaus Büsen malt am
Tisch im Weinladen zur
Wunschmusik der Gäste
Seine Zeichnungen
Zaubert ganze Welten
Voller Freude im Spiegel
Des Klangs entwickelt
Er seine Gedanken
Zieht einen Strich der
Wie getanzt zur Musik
Immer neue Schritte
Wählt um neue Welten
Wieder erstehen zu
Lassen am Ende doch
Zusammen zu finden
Um ihn herum stehen
Wie sitzen am langen
Tisch viele aus dem
Ganzen Land wie Europa
So sind die Stimmen
Wie die Musik regional
Gefärbt bieten ein buntes
Spektrum an Bergbewohern
Von überall hier gestrandet
Wechseln sie ins
Spanische während Klaus
Das nächste Bild an die
Wand nebenan hängt
Über der noch ein Film
Läuft der die Bilder bis
Zur Versteigerung fast
Unsichtbar werden lässt
So entsteht im Weinladen
In der Gaudy Straße
Mitten auf dem Berg
Neue Kunst interaktiv
Im Dialog zwischen
Dem genialen Künstler
Klaus Büsen und seinem
Publikum während auf
Der Leinwand der Film
Big Lebowski läuft
jt 1.2.14

Endlich da

Einfach da sein
Miteinander um
Sich in das Glück
Ganz zu versenken
Einander zu haben
Ist ein mehr sein
Gemeinsam voller
Geteilter Gefühle
Die sich seltsam
Genug mathematisch
Betrachtet nicht
Halbieren sondern
Potenzieren worin
Sich vielleicht schon
Der Wunsch sich zu
Vermehren natürlich
Ausdrückt um so mehr
Sein aus den zweien
Zu zeugen die sich
Voller Lust mittig
Finden um eins zu
Sein über das
Zusammen Kommen
Hinaus wachsen
Lernen glücklich
Zu sein
jt 1.2.14

Ist erledigt

Kerry konferiert für die
USA in München mit den
Belauschten Verbündeten
Kommt nicht auf die Idee
Sich zu entschuldigen
Es geht ja da auch um
Sicherheit nur nicht um
Persönliche Fisematenten
Soll sich keiner anstellen
Das Thema ist erledigt
Wer kooperiert wird auch
Mit aufgeklärt sonst nichts
Wir hatten mal Freunde
Tief im Westen bevor
Der Krieg gegen den
Terror mit Terror begann
Ist erledigt
jt 1.2.14

Blüte deiner Mitte

Aus deiner Mitte wächst
Eine Blüte die zum Band
Wir uns flechten um uns
Aneinander zu halten wo
Draußen die Welt untergeht
Freuen wir uns an den
Wuchernden Blüten
Unserer Lust
Lassen sie uns
Aufgehen im ineinander
Um sich noch näher
Zu kommen im Kommen
Sicher doch dass dein
Schoss Lust genug trägt
Der größten Blüten
Quell zu sein
jt 1.2.14

Unsere Melodie

Möchte endlich unsere
Melodie wieder auf dir
Spielen um im Rhythmus
Unseres Zusammenklangs
Die Becken aneinander
Schlagen zu lassen voll
Lust in der Fülle des
Wohllauts unserer Liebe
Die so wollüstig geil wie
Blütenzart ineinander
Wächst als Harmonie
Unserer Leiber deren
Notation ich von dir
Langsam lese
Oh Liebste wie
Klingen wir zusammen
So schön
jt 1.2.14

Sicherheitsbedenken

In München im noch
Europäischen Nachbarland
Tagt die sogenannte
Sicherheitskonferenz
Bei der es um Militär
Macht und das wie des
Sich künftig totschießens
Geht auch wenn es keiner
So nennt im sauberen
Bayern nur von der eben
Sicherheit spricht die es
Auch künftig zu verteidigen
Gilt mit aller Kraft zu der
Deutsche Industrie die
Waffen weltweit liefert
Weil sich nicht alle so
Sicher sind dass dies
Große Geschiebe von
Waffen dem Frieden dient
Sind die Teilnehmer gut
Abgesichert im sauberen
München wo die Gehsteige
Sauberer sind als die
Geschäfte im Hinterzimmer
Während sie darüber
Verhandeln wer die Welt
Wie morgen sicherer
Macht unter Waffen aus
Hoffentlich deutscher
Produktion oder geht es
Um noch eine andere
Sicherheit als die der
Gewinne
jt 1.2.14

Lesegefahr

Frauen die Lesen seien
Gefährlich sagen manche
Weil sie sich mehr an
Geschichten verlieren als
Da sind zumindest damit
Hätten wir dann immer
Was gemeinsam
Oder sind nur die sehr
Gefährlich die Romane
Lesen oder gar jene die
Technische Bücher mehr
Verschlingen von denen
Der Dichter nix versteht
Oder sind gefährlicher
Die nichts lesen und nur
In völlig überflüssigen
Zeitschriften unwichtiges
Lesen neben dem bloß
Betrachten von Bildern
Was ihr sonst Fernsehen
Einfach gedruckt ersetzt
Die fürchte ich noch am
Allermeisten da von ihnen
Nichts bleibt und nichts
Zu reden ist und dann
Habe ich höchstens
Angst die Liebste könnte
Ein Buch in die Wanne
Fallen lassen
Fürchte also weniger
Die lesenden Frauen als
Jene ohne Bücher denen
Nichts zu sagen blieb
Und frage mich wie wir
Das Nichts dazwischen
Miteinander füllen
Mehr haben immer die
Die literarische Welten
Miteinander teilen
Darum liebe ich meine
Lesende Liebste so
Aber vielleicht ist das
Auch die größte Gefahr
Denn längst bin ich ganz
Gefangen von ihr
jt 1.2.14