Lektürentagebuch 18.12.25
Zwei Nächte durchgelesen um das
Leiden an der Herbstgeschichte von
Sten Nadolny hinter mich endlich zu
Bringen am Ende liebevoll versöhnt
Will all denen die dieses faszinierende
Buch über Alter und Jugend noch
Lesen wollen nun nicht zu viel von
Den Wenden der Geschichte erzählen
Ein Buch das seitenlang quälte mit
Überraschend schönem Ende das
Den Glauben an die Liebe stärkt über
Alternde Männer und eine junge Frau
Fasziniert hat mich das Buch im Buch
Der Schriftsteller der mit erzählt wie
Teil der erstaunlichen Geschichte wird
So ganz neue Perspektiven eröffnet
Wie sich am Ende findet was bleibt
Die Widmung im Vorwort klar wird
Ist wunderschön fast schon kitschig
Doch schafft es den Bogen noch gut
Ganz nebenbei ist es eine Geschichte
Über deutsche Geschichte im noch so
Jungen 21. Jahrhundert und denkt
Dabei auch darüber noch nach
Wie sich eine zerrissene Gesellschaft
Zwischen politischer Korrektheit und
Polarisierung um Krieg und Corona
Am Ende versöhnt ist gut erzählt
Nadolny schaut am Ende aus der
Zukunft auf die Gegenwart was
Einer teils tragischen Geschichte
Das ironisch lächelnde Ende gibt
Ein lohnendes Buch das sich mit
Dem Kampf ums Leben der Liebe
Wie dem Alter klug auseinandersetzt
Auch wenn manches abwegig scheint
Erdachte Briefe in einem Roman im
Roman der den Film fördern soll der
Dann im Schatten der Liebe egal wird
Sind ein wundervoller Schluss
jens tuengerthal 18.12.25
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen