Sehnsuche
Sehne ich mich ohne Liebe
Nach der Nächsten wie der
Endlich einzig Richtigen gleich
Oder genieße ich nach vielen
Jahren und Versuchen endlich
Die große Freiheit keine zu wollen
Nicht voller Sehnsucht zu leiden
Fehlt das nächtliche Kuscheln mir
Mehr als die große Ruhe schön ist
Frage ich mich und weiß es nicht
Einerseits vermisse ich die Nähe
Andererseits bin ich mit mir glücklich
Was halt so glücklich genannt wird
Im immer grauen Nebel des Seins
Aber was wäre das für ein Leben
Was bliebe ohne Frau noch übrig
Als gute Bücher was eigentlich
Das immer treuste GIück war
So Grund genug gibt damit
Auf Dauer zufrieden zu sein
Wie sich den Rest zu sparen
Wenn es dabei je logisch zuginge
So bleibt alles wie es war ohne
Zu wissen was oder wer kommt
jens tuengerthal 28.6.25
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