Freie Fahrt für freie Bürger
Ist ein deutsches Lebensmotto
Gegen das alle Fahrverbote
Ganz eklatant verstoßen
Auch wenn nur der AfD diesen
Unsinn falscher Freiheit noch
Laut verkündet sitzt es ganz tief
Im Autofahrerunterbewusstsein
Die Autoindustrie hat die Politik
Soweit bereits im Griff mit dem
Motto Arbeitsplätze haben Vorrang
Dass alle Vernunft flüchtig ist
Die inhärente Lüge hinter diesem Slogan
Ist vergessen wie die der Grenzöffnung
Welche AfD und Pegida dreist erfanden
Es wird als Faktum heute vorausgesetzt
Fürchte ich irgendein Fahrverbot
Nein ganz im Gegenteil werde sie
Gerne begrüßen weil sie mich auch
Nach reichlich Kohlgenuss nie betreffen
Wenn sich herausstellt etwas schadet
Wird nur mit Lügen noch legal betrieben
Wäre vernünftig längst schon verboten
Ist alle Aufregung viel Lärm um nichts
Dann braucht es kein Gejammer
Aus dem armen ländlichen Raum
Der ohne völlig abgeschnitten wäre
Sondern Pläne für endlich Alternativen
Die deutsche Industrie bremst lieber
Verzögert den nötigen Fortschritt
Dabei können wir längst ohne Abgase
Wenn wir nur wirklich wollten
Die Fahrverbotsangst ist nur Spiegel
Des deutschen Wesens was anstatt
Innovativ endlich tätig zu werden
Lieber weiter alles ausbremst noch
Böse sind dabei stets diejenigen
Die sich um Abhilfe kümmern
Täter als solche öffentlich benennen
Geschützt werden hier nur Täter
Angst machen mir keine Fahrverbote
Sondern die alte deutsche Angst die
Innovation und also Veränderung
Mehr fürchtet als den sonst Tod
Alle Diesel sofort verbieten sowie
Alle Verbrennungsmotoren innerhalb
Von Wohngebieten und Ballungszentren
Setzte schnell nötige Innovation frei
Wer darauf setzt schafft die Zukunft
Statt sich noch vor ihr aufzubäumen
Wenn die Vergangenheit längst tot ist
Nur keiner es ihr so direkt sagen will
Gradmesser der Tauglichkeit für die
Zukunft wird die Fähigkeit sein auf
Sich wandelnde Anforderungen eher
Flexibel und kreativ zu reagieren
Wenn VW Daimler BMW und Opel
Als Konzerne nicht bald Antworten
Produzieren werden sie nicht mehr
Länger gebraucht sind entbehrlich
jens tuengerthal 04.01.2018
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