Mittwoch, 10. Dezember 2014

Liebesduft

Sich riechen können ist immer
Der Anfang von etwas das in
Träumen noch seine Form sucht
Wo wir auch durch die Nasen
Zueinander finden steigen die
Chancen Geschmack aneinander
Auch darüber hinaus zu finden
Doch wieviel schöner noch ist es
Gefunden dem Duft nachzuspüren
In der Erinnerung wie in Kissen
Oder Kleidern am Körper noch
Als Spur der Lust in der Erinnerung
In der sich Träume vermengen
Der Schlaf mit ihrem Duft noch
Zumindest in Gedanken Raum
Sucht und sich das Nichts immer
Mehr in etwas als Erinnerung
Verwandelt denn wie der Ton
Der liebsten Stimme im Ohr
Ist der Duft nicht greifbar
Kaum gerochen schon verflogen
Ist doch dies Nichts mehr als
Dürre Worte hier beschreiben
Weil es uns zeigt ob die Chemie
Stimmt im miteinander auch
Ganz organisch betrachtet
Warum die Paradoxie der Liebe
Biochemisch am Ende doch
Wieder ganz logisch ist
Wenn zwei sich riechen können
jt 10.12.14

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