Dienstag, 2. Dezember 2014

Dezemberliebe

Im Dezember wendet die Sonne
Wieder und mit Beginn des erst
Winter werden die Tage wieder
Länger die noch täglich früher
Enden im schlicht Dunkel was
Wir dafür kerzig gern beleuchten
Weil es kalt und dunkel ist
Wir dazu neigen zu frieren wie
Uns einsam im Dunkel noch
Zu ängstigen vor dem Nichts
Und welch Wunder wird da
Die nur Nähe voll Zärtlichkeit
Mehr als alle Lust je für sich
Eine Umarmung für ein Leben
Als trügen die Mistelzweige
Überall nun weniger Aberglaube
In sich als Vernunft vor sich
Küssen wir uns darunter um
Zusammen zu bleiben nicht
Als Opfer des Orakel sondern
Weil wir es wollen was doch
In eher unvernünftigen Dingen
Der Liebe zumindest Orientierung
Für die Idee von Ewigkeit gibt
jt 2.12.14

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