Manche Ästhetik scheint zu eng
Noch schön zu sein während sich
Die in ihr geborgenen pudelwohl
Wohl fühlen schaudert es den
Der mit Distanz blickt und doch
Fragt sich ob dies Schaudern
Über die Spießigkeit nicht noch
Mehr Ausdruck einer viel mehr
Verengten Welt ist die sich noch
Abgrenzen muss als ginge es je
Um mehr als Funktionalität beim
Je Lustgewinn und wie mir ob
Einer Jogginghose schaudert
Wird es wohl den so behosten
Nachbarn gruseln in meiner nur
Verstaubten Wohnung ohne
Fernseher oder anderes mehr
An Technik als eben nötig
Spannende als die Konkretisierung
Der je Alpträume der Enge wäre
Was sagt Form über den Geist
Hinter der Fassade aus die sich
Kühl bedacht schmückt als sei
Ästhetik eine Frage der Ordnung
Sei manches nicht liebenswert
An sich jenseits der Enge als die
Uns das Leben der anderen nur
Scheint wo wir es betrachten
Um nicht unser Urteil zu beurteilen
Ob so gesehen der Betrachter
Wo er sich betrachtend erhebt
Nicht schon viel enger lebt
Bleibt so unklar wie mancher
Traum im ungenauen eher
Seine Schärfe findet als wäre
Schon die Dialektik eine Ästhetik
An sich und ohne mehr
jt 5.12.14
Freitag, 5. Dezember 2014
Ästhetikenge
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