Freitag, 4. Oktober 2013

Liebesflüchtigkeit

Die Liebe ist ein flüchtig
Ding das sich so schnell
Verzieht wie es auftaucht
Manchmal aus dem Nichts

Manches aber bleibt hält die
Bande über Welten hinweg
Die längst trennen auch die
Versicherung "nie mehr" hilft

Nichts wenn die Liebe an
Uns klebt so wenig wie die
Erinnerung an die Träume
Wo sie längst flüchtig ist

Keine bleibt auf Dauer als
Die eine die doch stets in
Jedem Pochen einsamen
Herzens fühlbar bleibt

Nur nicht lebbar geht sie uns
So auf die Nerven wie sie an
Den selbigen zieht und zehrt
Was Romantik eklig macht

Wie ein Zuckerbrei legt sich
Zu gefühliges über alle nur
Geträumten Welten besser
Traun wir dem Verstand

Genießen das mögliche
Lassen die Träume Kindern
Wie Knaben laben uns an
Realer Natur reicher Gaben

Von himmelblau zu leicht
Bewölkt wechseln Himmel
Wie Stimmungen in den zu
Vollen Herzen mancher

Gut wer sich da wappnet
Genießen kann ohne sich
Rühren zu lassen nur viel
Bliebe dann auch nicht

Die Liebe ist unsinnig ein
Vernünftig betrachtet wohl
Einziger Irrsinn nur scheint
Sie manchmal zu schön

Die Liebe ist flüchtig wie
Ein warmer Sommerwind
In den Stürmen des Herbst
Manchmal ist mir noch kalt
jt 4.10.13

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