Freitag, 18. Oktober 2013

Vom Glück

Wir streben nach Glück
Sogar in Verfassungen
Wurde diese Hoffnung
Als hehres Ziel verankert
Nur was ist uns Glück
Und ist all unser Streben
Nicht oft eher das Gegenteil
Des sehnlich erhofften
Wir wagen fast natürlich
Noch zu lieben folgen
Vermutlich ganz schlicht
Unsren Trieben ins Dunkel
Mit Verstand in der Liebe
Zu wählen die emanzipiert
Wir als Glück ohne Grund
Anbeten gilt als verpönt
Wir streben nach immer
Schneller teurer besser als
Käme es auf das mehr mehr
An als auf bloßes ist
Lausche Sturm und Regen
Im Toben des Herbst bin
Glücklich ein Dach über
Dem Kopf zu haben
In die Ferne verliebt zählt
Nur was glücklich macht
Auf Dauer wirklich wird
Vergessen was stört
Zum Glück gelangen wir
Weniger diszipliniert oder
Strebsam indem wir uns ein
Kleines Glück ersparen
Meist erspart sich wer das
Unglück nur vermeiden will
Jedes Glück in der steten
Beschäftigung mit Unglück
Glück ist weniger etwas
Das zu haben oder besitzen
Je wäre als nur es zu sein
Im nur angenommen Glück
So träume ich von deinen
Küssen sehne mich nach
Dir und freue mich am Glück
Verliebt zu sein
Was mehr könnte Glück je
Wem wohl sein als dies
Wissen darum lieben zu
Können als Geschenk
jt 18.10.13

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