Dienstag, 18. Juni 2013

Wellenreiten halbtrocken

Während sich
Der Himmel über Berlin
In schwüler Hitze bezieht
Wolken immer mehr Raum
Im eigentlich himmelblau
Einnehmen es fast tropisch
Drückend schon wird
Bist du da und wehst mir
Durchs Gemüt gleich einem
Seewind herb und rein
Lässt du die Spur von Salz
Auch ohne Tränen mir
Auf rauer Haut zurück
Will meine Zunge stets
Das Salz der deinen kosten
Dich in den Dünen lieben
Wie in den Wogen in dich
Gleiten um ein und aus
Im wieder ein und aus
Doch nur eins zu sein
Du mein ich dein wir ein
Element soll dein Wehen
Mir Atem sein an unserm
Meer des grenzenlosen
Morgen irgendwo
jt 18.6.13

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