Dienstag, 18. Juni 2013

Liebe oder so, nüchtern betrachtet ...

Näherungsweise nüchtern
Wir nähern uns stetig
Ohne uns je zu berühren
Umkreisen uns in Ferne
Stetig wie Monde Planeten
Anders als bei obigen nur
Himmelskörpern wächst die
Anziehung zwischen uns
Noch fern doch immer mehr
Frage mich warum und was
Es ist was uns diese so
Zärtlich gefühlte Nähe gibt
Suche die Lücken im Bild
Du liebst Musicals wie die
Eher leichte nur Literatur
Genannte die für mich nur
Gebundenes Altpapier ist
Fühle mich zur hohen Kultur
Hingezogen und halte den
Geschmack der Masse für
So irrelevant wie schlecht
Dir ist meine literarische
Liebe ein Graus an düstere
Schulzeiten erinnernd mir
Deine Musicals ein Albtraum
Nüchtern betrachtet ist es
Wohl nichts was uns innig
Verbindet als die nur Lust
Aufeinander wenig genug
Bin ich nun nicht nüchtern
Mehr voll zarter Hoffnung
Zu sehen zu meinen in dir
Eine ganz geteilte Welt
Vermutlich eher trunken
Vom Gedanken an ein wir
Hinterfrage ich nichts
Genieße nur dich einfach
Weiß nicht ob es wohl
Vernünftiger wäre ein nur
Gefühl zu hinterfragen aber
Es fühlt sich richtig so an
Nichts ist vernünftiger als
Die Liebe wo sie bleibt hat
Sie immer recht wo nicht
War sie jeden Versuch wert
So nähern wir uns weiter
Über nun Wochen spielst
Du die Schüchterne vom
Lande und ich irgendwas
Das irgendwas mit Liebe
Kennt nicht mehr irgendwen
Sondern dich auf irgendwie
Dauer egal wie vernünftig
Die Sonne auf dem Bauch
Die Segel im Wind noch
Sand  zwischen den Zehen
Träum ich mir die Welt
Wie sie mir gefällt für uns
Vielleicht finden einfach nur
Unsere Träume ein Echo
Ineinander es wäre genug
Für ein Leben
jt 18.6.13

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