Donnerstag, 27. Juni 2013

Heimat und oder Wildnis?

Im deutschen Wald
Jeden Tag durch den Wald
Laufen ihn hören und sich
Verändern sehen im Regen
Schwer tropfend oder in der
Sonne danach hell glänzend
Ein Wechselspiel im Klang
Bunt in den vielen Farben
Grün voller Bewohner die
Wie der Kuckuck laut sind
Oder unscheinbar leise
So viele andere nur noch
In Spuren sichtbar kaum
Geplant und bewirtschaftet
Zugleich urwüchsig wild
Unnahbar und Heimat
Waldes weben zwischen
Licht und Schatten weckt
Schlafende Geister in mir
Zwischen zurück zur nicht
Mehr einfach Natur und dem
Tiefen Gefühl liegt sie wohl
Die tiefe Sehnsucht der
Ehemals Waldbewohner
Zurück und hin ohne Ziel
Wer wollte noch im und mit
Dem Wald leben heute wo
Wir den Wohlstand lieben
Doch irgendwas treibt mich
Zurück in die Wälder ohne
Zu wissen ob es dort vor
Oder zurück geht mit uns
Vielleicht werden wir es nie
Wissen genügt es da zu sein
jt 27.6.13

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