Donnerstag, 27. Juni 2013

Fernsehen und Nahfühlen

Morgentau
Wenn wir uns in die
Nah gefühlte Ferne
Schreiben mit täglich
Mehr Lust aufeinander
Ist mir als sein wir zwei
Längst eins in mehr als
Nur Phantasien meiner
Sehnsucht nach dir
Öffnet meine Zunge deine
Längst offene Mitte die
Sich mir feucht umrahmt
Entgegenstreckt lippenweise
Wie die Gänseblümchen den
Trau der Wiesen aufsaugen
Will ich deinen Morgentau
Tröpfchenweise schlecken
Sei meine Quelle immer
Neuer Lust wie die Wurzel
Schönster Träume morgen
Wie jetzt zeitlos immer
Wenn das alles nun etwas
Verwirrt klingt macht nichts
Weiß es nicht besser aber
Was muss ich wo ich doch
Dich liebe
Sonst nichts
jt 27.6.13

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