Montag, 28. April 2014

Frühlingsgefühlsession

Robert Lee Fardoe alias
Robert aus Wales eröffnet
Die heutige Sesch bei noch
Mildem Frühlingswetter
Füllen sich die Plätze langsam
Mit seiner schwarzen Gitarre
Zur Hochwasserhose offenem
Hemd und leichten Schuhen
Sieht er schon ganz nach
Endlich Sommer aus
Spielt voller Sehnsucht um
Die langsam Aufmerksamkeit
Mit dem Song über die Skater
Jungen in Afghanistan
Singt beim nächsten Song
Irgendwie spanisch
Weckt mit schnellen Riffs
Den Keller und Aufmerksamkeit
Wird beim nächsten Lied fast
Balladenhaft ruhig mit seiner
Schönen Stimme romantisch
Stefan mit Gitarre und Nerdbrille
Setzt sich im Ringelhemd und
Singt auf deutsch mit sehr
Gutem Text über das Singen
Wollen wir nochmal oder lassen
Wir das sein ist der Refrain des
Ersten Songs um im nächsten
Song über das traurige alte Weib
Zu singen die nicht sein sein
Wollte zu der er nicht zurück
Schaut weil sie sein trauriges
Altes Weib bleibt die sein ja
Sein will aber ihm nur einschenkt
Beginnt er beim nächsten Song
Als seine eigene Beatbox
Singt darüber wie die ganze
Stadt vor dem Club Schlange
Steht als das sexy Baby
Auftaucht sieht ihre Augen
Die eher Waffen sind und ihn
Voll erwischt haben und er
Endlich andocken will weil
Sie es einfach ist und sie
So unglaublich sexy ist
George aus Nazareth mit seiner
Oudh ist der nächste spielt uns
Virtuos auf seinem Instrument
Das in Nazareth gebaut wurde
Steigert sich im Rhythmus
Immer mehr schon wird hier
Mitgeklatscht die Stimmung
Steigt und George nimmt es
Mit viel Humor in seinem
Konzentrierten Spiel um sich
In den Pausen auf arabisch mit
Seinem Publikum abzustimmen
Kündigt schon an dass er später
Mit seinen Freunden jammt
Anthony und Melanie als Band
Outliers bauen nun auf für
Geige und Gitarre mit dem
Wilden Sound aus Texas
Verkabeln sie sich noch
Stimmen sich noch mit Dirk
Sowie miteinander ab
Ruhig beginnt Anthony mit
Seiner starken Stimme mit
Dem melodischen Gesang
In den Melanie mit der Geige
Auch ruhig einfällt so geht es
Ganz getragen los im Stil
Alter Zigeunerlieder werden
Im nächsten Song wieder
Wild und sphärisch in ihrem
Genialen Sound den Anthony
Mit seiner starken Stimme
Untermalt auch auf seiner
Gitarre trommelnd steigert
Er sich immer mehr wozu
Melanie stehend mit ihrer
Geige die ruhige Melodie gibt
Nun beginnt Anthony mit einem
Wieder virtuosen Vorspiel
Zu dem Melanie später singt
Mit schöner Stimme wenn sie
Nicht zu seinem Spiel geigt
Singen sie den Refrain im Duett
Beide voller Leidenschaft
Begeistern das Kellerpublikum
Über die Zeit vor der Geburt
Erzählt der nächste Song
Der ruhig beginnt und den sie
Dann wieder im Duett klanglich
Interessant singen verzaubern
Sie mit ihrem Sound alle hier
Die gebannt lauschen wie
Die beiden aus zwei Instrumenten
Ein ganzes Orchester zaubern
Sind sie beim letzten Lied wieder
Ganz ruhig spielen mit Klang
Tönen zu verschlungenen
Wunderbaren Melodien die
Wie verzaubert den Keller
In den Bann ziehen der unter
Den wie immer Rauchschwaden
Einfach genießt und mit langem
Applaus verabschiedet
Howard aus New York ist auch
Heute an seinem Geburtstag
Bei uns im Keller und Moritz
Macht den Beat dazu singt er
Als erstes den neuen Song
The Clown gets the girl
Wozu Moritz cool den Beat
Macht während Howard
Wie immer auch ein wenig
Den Clown macht mit viel
Leidenschaft und Engagement
Schraubt er sich in höchste
Höhen um für den nächsten
Song erstmal den Text suchen
Zu gehen wozu Moritz nun
Spontan genial improvisiert
Variiert unser Geburtstagskind
Im nächsten Song seine Stimme
Wieder sehr genial
Mangusta aus Angola setzt sich
Mit Hut auf die Bühne stimmt
Seine Gitarre und begrüßt
Sein Publikum bei seinem
Zweiten Konzert in der Sesch
Auf deutsch singt mit extrem
Hoher Stimme am Anfang
Wechselt dann in die Tiefe
Mit großem Volumen singt
Ruhig und ringt um die
Aufmerksamkeit derer hier
Spielt ruhig sehr melodisch
Auch bei seinem letzten Song
Der etwas schneller wird
Justin mit Cowboyhut in Weste
Sowie Tankwartbart sitzt auf
Der Bühne legt seine Gitarre
Wie eine Zitter flach auf die
Knie zupft und trommelt
Auf ihr und singt mit starker
Stimme zu seinem neuen Sound
Der zarte und ganz andere
Klänge aus seiner Gitarre holt
Nun erzählt er uns dass er um
Mitternacht 39 wird und nun
Sein Freund Tommek zu ihm
Auf die Bühne kommt wozu
Sich Justin nun stellt während
Tommy sitzt mit viel Tempo
Legen die beiden los
Der Reggae als nächstes ist
Sehr melodisch wenn auch
Etwas langsam
Philipp von Riders Connection
Kommt als nächstes Solo
Mit Hut frisch aus Frankreich
Zurück beginnt er mit einem
Ganz ruhigen Song zu dem
Er sich zwischendurch noch
Einen trompetet und dann
Plötzlich das Tempo wechselt
In seinem typischen Sound
Mit viel Rhythmus spielt
Nun kommt Ticks of the clock
Wo er erzählt wie er allein
Um die Ecke kam und dies
Mit rasendem Spiel zu tollem
Rhythmus untermalt um dann
In langsamen Phasen seine
Stimme wieder in höchste Höhen
Zu schrauben und rasend weiter
Spielt mit viel Applaus belohnt
Passend kommt nun restless
Ganz zart beginnt er seinen
Letzten Song singt er von der
Liebe die nie erzählte wurde
Von der tiefen blauen See
Nun folgt die bunte Jam mit
Moritz George Anthony Melanie
Und wer noch Lust hat
jt 27.-28.4.14


Sonntag, 27. April 2014

Ansichtssache

Wer zur Geliebten aufschaut
Erhebt sie und genießt den
So erhebenden Anblick
Sieht sicher mehr vom Ziel
Seiner Träume als wer sich
Nur herablässt so ist der
Reiche Tiefblick nur dem
Geschenkt der sich auch
Tiefer stellen kann um sich
Um so mehr am anderen
Über sich zu freuen
Wer dies mit Hingebung
Wie Leidenschaft tut wird
Feststellen wie weit ein
Weniges tiefer zu stehen
Die Freude noch erhöht
Und was als glücklich
Wollen wir sein
jt 27.4.14

Beschränkter Durchblick

Wo wir erkennen wie wenig wir
Nur erkennen können sind wir
Relativ weit aber solange wir
Noch bedauern was wir just
Nicht sehen können weil wir
Das hinter der Grenze für
Wichtiger halten als die
Erkenntnis wie wenig wir wissen
Tappen wir noch sehnsüchtig
Hinter Bildern her als könnten
Diese nur Ersatzhandlungen
Fehlende Befriedigung ersetzen
Provozierte nur mehr was real
Nichts ist als sonst auch
Wir kennen die Anatomie
Wissen wie das Ineinander
In gleich welcher Stellung
Aussieht erwarten nichts
Überraschendes im Verkehr
Und doch ist das beinahe aber
Doch nicht von mehr Reiz
Als etwa der offene Ursprung
Der Welt des Herrn Courbet
Der unbeschränkten Zublick
Auf die weibliche Mitte bietet
Die zwar noch natürlich
Bewachsen den Blick etwas
Beschränkt aber doch tiefer
Vielleicht blicken lässt als es
Für den Reiz an sich nötig wäre
Während heutige völlig nackt
Rasierte Scham mit Lippen
Im direkten Blick sich doch
Sehr auf die Funktion reduziert
So schön diese auch ist
Fragt sich der Beobachter wie
Weniger offensichtlich mehr
Sein kann und doch ist
Wenn auch nicht konsequent
So scheint der den Hintern
Nahezu entblößende String
Wesentlich reizvoller als mehr
Dort wo weniger als dieser
Kleine Streifen auch schnell
Zu wenig sein kann beim Blick
In Untiefen je nach Gestalt
So scheint die Natur eine
Wohl gute Schranke im Haar
Geschaffen zu haben da wo
Dies fehlt so manche schon
An der Form ihrer Scham
Zweifeln als müsste diese je
Einer Norm entsprechen
Neigen die Nacktrasierer nun
Epidemisch dazu ihre Scham
Operativ anpassen zu wollen
Da zu offensichtlich ist was
Vorher im Busch verdeckt
Sollen nun äußere Lippen
Alles verschließen welch Unsinn
Mit Grauen die künstlichen
Brüste noch in Erinnerung
Das Gefühl von Schaumstoff
Hemmt die Zärtlichkeit schon
So scheint im Verborgenen
Manchmal noch mehr zu sein
Als im völlig offenbaren
Was ja klar sichtbar ist
Nur sollte nicht die Natur
Beschränkt werden nur mehr
Raum zu zaubern zu geben
Schadet der Magie des
Miteinander nie
jt 27.4.14

Frauenbilder westöstlich

Während unsere Regierungen
Alles tun um die Krise wirklich
Eskalieren zu lassen stellt sich
Beim Blick in die Geschichte
Wie auf die beiden Seiten
Gemeinsame griechische Kultur
Die Frage welche Frau Ursache
Dieses Streits ist auch wenn
Wir sie mit der bösen Julia
Vermutlich gut benennen können
Die von der CSU für den wohl
Lächerlichen Friedensnobelpreis
Vorgeschlagene möchtegern
Massenmörderin wirft ein Licht
Auf die Angelegenheit das noch
Gar nicht genug wohl gewürdigt
Werden konnte wenn sie auch
Wohl nicht der schönen Helena
Ganz gleicht sind ihre Intrigen
Einer der Gründe der Eskalation
Dies ohne zu bewerten nur als
Tatsache festgestellt im Sinne
Von kausal darum ist es wohl
An der Zeit einmal die Bilder
Der Frauen westöstlich sich
Gegenüber zu stellen um sich
Zu fragen wo die Eskalation
Wurzelt und was wir daraus
Für die Zukunft lernen können
Amüsant ist dabei wie slawisch
Die Züge obiger Julia sind aber
Jenseits des Zauberbergs dürfte
Dies irrelevant sein auch soll
Hier mehr ein Blick auf die Kunst
Geworfen werden als in die dies
Kaum bewältigende Politik
Damit sich neue Wege zum
Frieden auftun wenn wir uns
Im Blick auf das ewig weibliche
Das uns immer zieht unklar nur
Ob hinauf oder hinab fragen
Wie weit sich Blick und Ideal
Zwischen den USA und Russland
Unterscheiden und was ihnen
Über allem noch gemeinsam ist
Wo sich in Ästhetik wie Erotik
Ergänzen und wo das Gegenteil
Eher der Fall ist inwieweit die
Linien des Blicks der Künstler
Ein Bild der je Ideale malen
Manchmal kann so ein genauer
Blick schon Kriege verhindern
jt 27.4.14