Donnerstag, 13. April 2023

Toleranzedikt

Toleranzedikt

Am 13. April 1598 unterzeichnete
König Henri IV von Frankreich das
Edikt von Nantes das den Hugenotten
Im katholischen Frankreich nach über
36 Jahren des Kampfes endlich die
Freie Religionsausübung gewährte
Womit er die Hugenottenkriege die
Das Land lange spalteten beendete
Damit wurde der katholische Glaube
Als Staatsreligion festgesetzt aber
Den Hugenotten die Freiheit gewährt
Nach ihrem Glauben zu leben dabei
War Henri selbst für den Throm zum
Katholizismus konvertiert weil ihm
Paris doch eine Messe wert war und
Ihm nach seinem Sieg über die 
Katholische Liga als Protestant am
Frieden gelegen war damit wurde
Protestanten nicht nur die Religion
Auszuüben gestattet sondern auch
Der Zugang zu öffentlichen Ämtern
Erstmals erlaubt und am Parlament
Von Paris wurde eine Kammer etabliert
Die Streitigkeiten schlichten sollte wie
Die Protestanten die von ihnen noch
Gehaltenen Städte behalten sollten
Für weitere acht Jahre auf Kosten
Des Königs zugleich verbot es auch
Die weitere Verbreitung der Ideen
Des Protestantismus dennoch haben
Papst und Priester sich gegen das
Edikt gewehrt und versucht es so
Eng wie möglich auszulegen so sah
Kardinal Richelieu der Berater von
Henris minderjährigen Sohn war das
Edikt als Gefahr für den absolutistischen
Staat und annullierte es teilweise im
Frieden von Nantes nach Henris Tod
Henris Enkel Ludwig XIV widerrief
Das Edikt im Edikt von Fontainebleau
Woraufhin die Protestanten wieder ihrer
Bürgerlichen Rechte beraubt wurden
Viele flohen darauf in die NIederlande
Die Schweiz und nach Preußen das
Auch mit ihrer Hilfe zur Großmacht
In Europa erst werden konnte nachdem
Der große Kurfürst im Edikt von Potsdam
Ihnen freie Niederlassung in Preußen
Gewährte das Edikt von Nantes war
Getragen vom Geist der Toleranz den
Der mehrmal konvertierende Henri zu
Dessen Hochzeit die Batholomäusnacht
Als Massenmord an Protestanten stattfand
War als Protestand in Navarra König aber
Als Kind am Pariser Hof schon katholisch
Aufgewachsen beiden Welten immer eng
Verbunden was auch die Freundschaft
Mit seinem Berater Michel de Montaigne
Zeigte der als Katholik immer für eine
Verständigung und Toleranz eintrat
Aber das Edikt nicht mehr erleben durfte
Auch Henri IV überlebte das Edikt nur
12 Jahre bis er von einem radikalen
Katholiken ermordet wurde wird aber
Bis heute für seine Toleranz in ganz
Frankreich noch verehrt außer unter
Den radikalen Katholiken wenn auch
Im heute laizistischen Frankreich der
Private Aberglaube keine Rolle mehr
Im Staat spielen darf ist es wichtig
Auch in der Auseinandersetzung mit
Dem Islam an Henri und das Edikt
Heute mit Toleranz zu denken

jens tuengerthal 13.4.23

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