Pfirsichlust
Sehe dich im ganz kurzen Rock
Ahne das seidene Höschen nicht nur
Muss schon bewusst wegsehen um
Den hell glänzenden Schimmer noch
Übersehen zu können und balanciere
Zwischen Lust Neugier und Anstand
Will es nicht gesehen werden dabei
Überlege ich vorsichtig um den Blick
Vom magnetischen Zwischenraum
Mit genügend Respekt abzuwenden
Aber schiebe doch in Gedanken längst
Die zarte Hülle beiseite unter der
Dein mittiger Pfirsich mich erwartet
Leicht flaumig die zarte Haut wenn
Nicht Stoppeln schon widerständig
Vom rasierten Kampf künden
Wider die nicht nackte Natur
Gerne strich ich nun gegen
Den Strich deiner Scham bis
Mittige Lippen sich öffnen um
Vom Saft deiner Frucht zu kosten
Der wie bei reifen Pfirsichen immer
Und wer wollte schon unreife vor
Vorfreude über mein Kinn lief
Während ich in dir zungig nach
Der Quelle deiner Lust suchte
Frage mich dabei ob die Perle
Nach der ich fordernd tauche
Dein Pfirsichkern ist den wir
Beim lustvollen Verzehr der
So süßen Frucht meist achtlos
Nur ausspucken oder eher dies
Geballte Nervenende eigentlich
Der Schatz der Frucht ist der ferner
Vom Zentrum dir Pfirsíchhaut
Vor Aufregung zart beschert
Denn wer wollte an Gänse
Denken während ich dich lecke
Du wunderbare Pfirsichbraut
Unter deren Rock ich mich nun
Mit längst abgewandten Blick träume
Wie sollte ich auch dazu dichten
Während ich in dich schaute oder
Doch zumindest auf den Eingang
An Pfirsiche erregt dabei denkend
Betrachte den Courbet noch den
Ursprung der Welt nannte was
Näher liegt als andere Namen
Und so träume ich von Pfirsichen
Nur während die zarte Seide
Zwischen deinen Beinen unhörbar
Für alle ohne Träume raschelt
Wenn sie nicht längst an deinen
Lippen so feucht auch hängt
Wie alle Gedanken am Ende
Nun doch wieder wurden und
Kaum kann ich es noch erwarten
Wann endlich der Pfirsichsaft wie
In Kindertagen nur anders dann
Von meinem Kinn tropft
jens tuengerthal 15.4.23
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