Grotiusrecht
Am 10. April 1583 wurde in Delft
Hugo Grotius geboren der sowohl
Ein Wunderkind war wie später ein
Politischer Philosoph wie reformierter
Theologe und Rechtsgelehrter als
Begründer des Völkerrechts gesehen
Werden kann wie als früher Aufklärer
Weil er sich für den Toleranzgedanken
In Religionsfragen einsetzte auch sein
Gutachten über die Freiheit der Meere
Die niemandem gehörten stieß auf
Vielfachen Widerspruch einerseits der
Katholischen Kirche wie aber auch
Einer Gruppe radikaler Calvinisten
Die für seine Verurteilung zu dann
Lebenslänglichem Gefängnis führte
Wohin er zwar seine Familie auch
Mitnehmen durfte wie weiter Bücher
Schreiben dennoch floh er lieber
Nach Frankreich wo er am Hofe von
Henri IV zu dessen Lebzeiten schon
Als das Mirakel von Holland vorgestellt
Worden war als Flüchtling lebte er von
Einer unregelmäßigen Pension in Paris
Warum er schließlich in schwedische
Dienste für Königin Christina wechselte
Deren Botschafter in Paris er einige
Jahre sein durfte als ihm dieser Posten
Entzogen wurde und er sich bei dem
Kanzler Oxenstierna erkundigte ist er
Auf der Rückreise erkrankt und dann
In Rostock mit 52 verstorben hatte da
Aber schon geniale Werke geschrieben
Die das künftige Völkerrecht prägten
Aber in den Niederlanden erst Mitte
Des 19. Jahrhunderts veröffentlicht
Werden durften doch machte ihn sein
Werk vom Recht in Krieg und Frieden
Zum Gründungsheros des Völkerrechts
Was das Recht der Zukunft sein wird
Wenn Nationalstaaten Geschichte sind
Warum Grotius an seinem Geburtstag
Einer besonderen Würdigung wert ist
Der bereits humanistisch aufgeklärt
Kritisch dachte als die Philosophie
Bis zu dieser Freiheit noch einen
Weiten Weg vor sich hatte aber als
Einer der den Dreißigjährigen Krieg
Miterlebte wie erlitt wusste er von
Den menschlichen Nöten im Krieg
jens tuengerthal 10.4.23
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