Einheitsdenken
Wie frei sind die Gedanken wirklich
Wann denken wir überhaupt noch
Folgen nicht nur einheitlichen Mustern
Die das Leben wunderbar erleichtern
Wie das Denken entbehrlich machen
Weil wir der Gewohnheit dann im Stil
Der Mehrheit folgen was bei den meisten
Unserer Meinungen der Fall sein dürfte
Ohne dass wir uns dessen bewusst sind
Sondern häufig noch meinen wir folgten
Dabei der Tiefe unserer Überzeugungen
Obwohl wir nur die Masse nachäffen
Deren Teil wir unserer Natur folgend
Immer auch sind wobei wir uns so
Von dem entfernen was wir für uns
Sein können wo wir allein unserem
Gewissen folgen und bei uns sind
Also befreit im Sinne der Aufklärung
So steht das Einheitsdenken was es
Uns erleichtert in der Masse zu leben
Unserer Freiheit direkt entgegen weil
Es uns zwar funktionieren lässt aber
Jede Gedankenfreiheit raubt um eines
Zweifelhaften Gewinns der Anpassung
Wegen die viele eher krank macht als
Glücklich mit ihrer Natur zu leben doch
Braucht es auch ein gewisses Maß der
Anpassung ans Einheitsdenken um
Als soziales Wesen zu funktionieren
Die größte Aufgabe der Freiheit ist es
Hier die Balance zwischen dem sich
Aus selbstverschuldeter Unmündigkeit
Befreienden Einzelnen der für sich ist
Wie einem integrierten Wohlbefinden
Zu finden was ständig neue Aufgaben
An uns stellt weil so zwei Seiten an uns
Ziehen die beide ihr Recht fordern so
Gibt es keine einfache Antwort auf das
Was richtig wäre sondern es bleibt ein
Steter Prozess indem wir immer neu
Abwägen müssen was geboten ist
Ob Anpassung oder Gewissen allein
Den Vorrang moralisch haben was
Nie für immer gleich und gültig ist
Und so gleicht die Freiheit auch in
Vielem einer Frau die immer je
Nach Zeitpunkt Stimmung wie aus
Unendlich vielen Gründen anders
Behandelt wie beachtet werden will
Was sie vom schlichteren Mann der
Froh über ein gleiches schon wäre
Nach ihrer Natur unterscheidet der
Das Einheitsdenken fremd scheint
Auch wenn sie es noch mehr fordert
Um in der Masse zu glänzen was
Ein wichtiges Ziel zu sein scheint
Warum auch immer dies so ist
Enthalte mich da jeder Spekulation
Im Wissen um meine Unkenntnis
Des weiblichen Wesens wie seiner
Wechselhaften Natur versuche ich
Wie beim Denken den Mittelweg
Zu finden der zwischen Anpassung
Wie Gewissensfreiheit genau den
Pfad sucht der gerade am besten tut
Was wie Wesen oder Stimmung der
Frau niemals berechenbar sein kann
Dem ich als Mann mich nur fügen kann
Um zu genießen was Natur schenkt
In aller Freiheit darum angepasst an
Das was Gnädigste sich wünscht
So zeigt sich aus dem Gefühl heraus
Manch Plan für eine freiere Welt
jens tuengerthal 3.10.21
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