Glücksfreiheit
Wir haben die Freiheit glücklich zu sein
Mit dem was ist zufrieden zu leben wie
Das Leben nach unseren Möglichkeiten
Zu gestalten auch wenn es uns häufig
Völlig anders erscheint und ich selbst
Viele Jahre ein Sklave meiner Ängste
Wie der Verzweiflung am Leben war
Was sicher ein kranker Zustand ist
Würde ich heute mit Abstand sagen
Doch schien es mir darin unmöglich
Etwas zu ändern weil ich mein Glück
Von der Liebe einer anderen wie ihrem
Leben mit mir abhängig machte was
Zwar durch ihre Worte befeuert wurde
Die ihr Sein an meines ganz hängte
Dennoch meine Entscheidung war
Welche ich heute eine Dummheit nenne
Weil ich mir selbst die Freiheit raubte
Die zum Glück wie zum Genuß des
Lebens was so wunderbar sein kann
Aber abhängig mir verloren erschien
In einem langen Prozess der Befreiung
Wurde mir wieder bewusst dass es
Allein meine Entscheidung ist ob ich
Mit dem was ist glücklich bin oder lieber
An dem leide was ich nicht beeinflussen
Noch frei gestalten kann weil es vom
Gefühl und Willen einer anderen allein
Abhing was immer Unsinn ist der nie
Zur Zufriedenheit führen kann dennoch
Nennen wir es Liebe und halten es für
Das schönste Glück im Leben was ich
Meinte nicht entbehren zu können doch
Zum Glück war die Vernunft noch stärker
Als das mit ihr ringende Gefühl das mir
Die Freiheit glücklich zu sein raubte
Keiner muss immer glücklich sein
Es ist gut zu trauern wenn Träume
Von denen die Liebe der schönste ist
Scheitern aber danach zu erkennen
Nur ich entscheide über mein Glück
Wie glücklich ich mit dem bin was ist
Dürfte der stärkste Beweis der Freiheit
Immer sein weil es unabhängig macht
Mit diesem Glück wieder völlig zufrieden
Hüte ich meine Freiheit sehr bevor ich
Leben je wieder abhängig mache und
Genieße lieber weiter was bleibt denn
Mehr kann ich ohnehin nie erreichen
jens tuengerthal 4.6.21
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