Donnerstag, 29. Mai 2014

Morgenandacht 0035

Was uns den einen Tag eher
Andächtig den anderen nur
Irgendwie beginnen lässt ist
Meist unsere Sicht auf die je
Dinge auch wenn wir dazu neigen
Diese bloße Ansichtssache
Für absolut zu erklären uns
Darum für Opfer der Zeit halten
Statt als autonome Herrscher
Über diese zu verfügen
Lassen wir uns glauben machen
Diese dränge und setze uns
Von selbst unter Druck als sei
Die Zeit nichts anderes als
Unsere Anschauung der eben
Natur in der wir das Plätschern
Eines Baches als hektische
Unruhe sehen können in sonst
Ruhiger Natur oder als Ausdruck
Des beruhigenden Gleichmaß
Feiern wie genießen können
Seit ich mich entschied
Es gibt nichts was wert wäre
Sich mehr zu beeilen als mehr
An Genuss bin ich Herrscher
Der Zeit geworden und lasse
Mich durch nichts hetzen
Fragt sich nur ob dies nur der
Ton des Feiertages ist oder
Auch weiter andächtig standhält
Das Experiment der Beobachtung
Unserer Autonomie hat begonnen
Ihm sind keine Grenzen gesetzt
Lasse mich überraschen wie
Leicht ich mir Zeit nehme
Um andächtig zu sein für
Freiheit wie Zeit
jt 29.5.14

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