Sonntag, 25. Mai 2014

Die Subdominante

Im Verhältnis der Geschlechter
Finden sich Muster wie Rollen
Oft entscheiden diese schnell
Wer sich findet oder nicht
Selten nur finden sich beide
Einig auf einer Ebene wieder
Meist ist einer eher dominant
Während der andere nur reagiert
Im Gespräch führt einer das Wort
Der eine oder einer sein kann
Lenkt die Richtung auch ohne
Es zu merken dem Wesen nach
Dies kann sich völlig umdrehen
Falls es zu Berührungen kommt
Bei denen selten nur beide sich
Harmonisch finden miteinander
Auch wenn sie sich dies gerne
So vorspielen um die Illusion
Der Gewohnheit zu erhalten
Ist es doch seltene Ausnahme
Spannender noch wird es wo
Die nur Berührungen sich in
Echten Sex verwandeln in dem
Wir uns gern treiben lassen
Wer einfach nur genießt
Verwirrt viele die das Muster
Suchen in dem sie agieren oder
Auch nur reagieren
Dies alles tun wir zu oft ohne
Es uns deutlich zu machen
Weil wir gerade beim Trieb gern
Blind aus dem Bauch handeln
Begegnung in freier Lust wie
Sogar Liebe erfordert unbedingt
Sich dessen klar zu sein warum
So viele Versuche scheitern
Wir taumeln im Trieb durch die
Situationen folgen Gewohnheit
Statt zu denken zu wagen weil
Es doch mit Gefühl sein soll
Als bestände unser Hirn in dem
Gefühl wie Trieb mit der Vernunft
Gemeinsam leben aus streng
Getrenntem Wohnungen je
Vergessen wir bei Lust und Liebe
Gern wie vernünftig sie die Natur
In uns eingerichtet hat sprechen
Dem Verstand jedes Urteil ab
Da die Natur uns nun so baute
Dass die sexuelle Nähe auch
Irgendwie erstrebt wird klappt
Zumindest das häufig noch
Doch meist bleiben diese hoch
Erregten Kontakte vom Trieb
Allein gesteuert auch wenn wir
Es besser wissen könnten
Wer einmal erfuhr wie innig
Schön die Begegnung auf allen
Ebenen sein kann lässt sich
Nicht mehr nur vom Trieb führen
Auf einer Ebene oder dominant
Je nach Wesen nur bewusst
Findet sich dann was sich noch
Aus dem Gefühl verpasste
Findet sich wo es im Ganzen
So vernünftig wie aus Gefühl
Passt und auch hierbei wird
Wieder eines dominieren wollen
Glück und Liebe aber wo wohl
Die meisten aus Erfahrung klar
Zustimmen kennen keine
Herrschaft sind nur frei
Warum wir darum immer noch
Wider die Natur beim Gefühl
Wie bei der Lust den Verstand
Völlig ausschalten bleibt unklar
Vielleicht wären viele glücklicher
Wo sie mehr denken im Gefühl
Wie diesem Raum geben in
Ihrer vernünftigen Natur
Zumindest könnten so die Grenzen der immer Konvention
Überwunden werden um freier
Einander zu genießen
jt 25.5.14

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