Donnerstag, 13. März 2014

Schlafes Einsamkeit

Von langer Lust erschöpft
Schläfst du selig ganz
Für dich nah und doch
Unnahbar und so nah
Deine schönen Linien
Kurvig neben mir liegen
So fern bist du in deinen
Traumwelten längst
Weiß ich nicht was sie
Dir nun vorgauckeln wer
Hier zart deinen Rücken
Streichelt vom Hals
Hinab wirbeliges auf
Und wieder ab bis nach
Dem Tal deiner Taille
Es den Hügel deiner
Hüften sanft hinauf geht
Meine Finger tiefer nun
Deines Pos zarte Rundung
Umkurven sein Innen
Ruhen lassen dich nicht
Zu wecken und doch nur
Mühsam innehalten am
Damm nicht die schönsten
Lippen zu liebkosen
Will dich nicht wecken
Auch wenn ich dich will
Gerade mehr als alles
Wo du soweit weg
Schon schläfst während
Meine Lust für sich bleibt
Einsam in der Nacht steht
Zu dir will aber doch nur
Sich verschenken mag
Wo du mich willst nicht
Nur dein Körper sich
Ungefragt öffnet im Traum
Wo immer du dort bist
Was du auch mit wem
Dann erlebst ist die Lust
Im Traum nicht geteilt
So streiche ich nur weiter
Wie ein Windhauch über
Dich was immer dies nun
In dir ist will ich wenn
Von dir gewollt werden
Nicht als Schlafes Bruder
Dich beglücken so magst
Du weiter träumen die
Berührung kaum noch
Erinnern morgen wenn
Wir nebeneinander
Wieder erwachen sich
Die Morgenlust schon
An deinem Tau reibt
Wir wissen was wir tun
Wenn wir es tun um uns
Zu wollen und so schließ
Auch ich die Augen ganz
Nah bei dir die du fern
Schon träumst
jt 13.3.14

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