Freitag, 28. März 2014

Schwarzweißfühlen

Wir sprechen gern vom ewigen
Schwarzweißdenken wenn wir
Meinen es würde nur in polaren
Gegensätzen gedacht statt die
Grauzonen zu berücksichtigen
Die doch viel mehr das meiste
Erst treffend beschrieben wo
Eher etwas dazwischen zutrifft
Als der eine oder andere Pol
Fraglich nur ob dies angeblich
Denken nicht eher ein Fühlen ist
Um es sich leicht zu machen
Dabei stellen wir an uns selbst
Oft fest wie fern wir allen Polen
Lieber sind uns besser irgendwo
Dazwischen verorten alles für
Uns etwas gibt nur nicht so
Extrem um sich durchzulavieren
Fragen wir uns nach unseren
Leidenschaften wird im Laufe
Eines Lebens deutlich wieviel
Mehr uns das kleine Glück
Zwischendurch gibt als die
Radikale Alternative es also
Nur logisch wäre sich im Grau
Gut einzurichten würden wir
Darüber nachdenken statt nur
Dem Gefühl dubioser Alternative
Aus dem Gefühl seiner doch
Notwendigkeit weiter hinterher
Zu hecheln uns fragen wo wir
Glücklich sind was wir begehren
Weist oft viel mehr daraufhin
Was uns ausmacht als dies nur
Schwarzweißfühlen denn wo
Das Begehren wurzelt kommen
Wir am ehesten an und darin
Zeigt sich wie wenig eben nur
Schwarz oder weiß über die Lust
Entscheidet als vielmehr als
Ein komplexes Wesen voll Gefühl
Indem Natur sich mit Prägung
Mischt vermutlich alles logisch
Wären wir fähig es zu erfassen
So leitet uns Erfahrung mit noch
Viel mehr was wir nur zu Teilen
Begreifen vom Geruch bis zur
Erziehung was wir gern einfach
Gefühl nennen und doch viel zu
Komplex ist für kleinen Geist
Vielleicht macht es darum
Eher glücklich weniger polar als
Vielmehr verschwommen nur
Irgendwie sich am Wohlfühlen
Allein zu orientieren denn wo
Die Lust hin will geht es uns gut
Was außer glücklich wollen wir
Noch künftig sein
jt 28.3.14

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen