Samstag, 22. März 2014

Auswahlverwandtschaften

Wo zwei sich lieben wie über
Alles begehren und sich mit
Zwein zusammen finden die
Sich ebenso wollen sind sie
Schon vier die doch oft
Nur zwei für sich bleiben
Weil das Begehren meist
Intim beschränkt bleibt nur
Manchmal wählt sich über
Die Grenzen des zu zweit
Hinaus was zur freien Wahl
Wohl gehört und die Karten
Zu viert neu mischen kann
Für den Moment oder die
Dann Illusion der Ewigkeit
Die Nähe mit gewählter
Intimität verbindet auch
Wo sie so sichtbar austauschbar
Wird sich vier zu zwei neuen
Je verbinden die solitär meinen
Im Höchsten Glück dann endlich
Angelangt zu sein was sich nur
Noch ändert wo die vier eins
Gemeinsam werden was den
Also austauschbaren Moment
Größter Nähe zur Größe des
Nur relativen Glücks macht
Das doch nur für sich nach
Erfüllung strebt also auch
Zu viert eher allein bleibt warum
Die Auswahlverwandtschaften
Selten die erste Wahl sind
jt 22.3.14

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