Donnerstag, 31. Oktober 2013

All Hallowseveübel


Am Abend vor Allerheiligen
Ziehen die Kinder um die
Häuser um Süßes säuerlich
Zu erpressen was wir aus
Sagen keltisch ableiten um
Ihm einen alten Anstrich zu
Geben der nur aus irischer
Verklärung herrührt als sich
Die Iren gegen England einst
Erhoben zur Nation zu
Werden viel später

Wir wissen nicht ob Kelten
Geister austrieben wir
Glauben es nur wenn wir
Meinen unserem Tun einen
Rahmen zu geben der doch
Zumindest seriös historisch
Klingt ohne es zu sein

Bevor also manche Gläubige
Ihre Toten wozu auch immer
Ehren ziehen deren Kinder
Möglichst grässlich bemalt
Herum und dürfen betteln
Drohen grässlich sein um
Sich dabei toll zu fühlen

Es regt die Produktion der
Süßwareindustrie an wird
Infolge die Zahnärzte noch
Mehr beschäftigen aber die
Kinder haben einen großen
Spaß an diesem nur pseudo
Traditionellen Fest ohne
Vermutlich jede keltische
Beziehung dem Disney zum
Gruseln und Intellektuelle
Regen sich über das ihnen
Kulturlose Treiben auf

Könnte ich auch tun
Habe ich viele Jahre
Gegen Windmühlen
Warum mir nun die Kinder
Wichtiger sind als die
Empörung über diesen
Geklauten Ritus aus nur
Vermeintlich alten Wurzeln
Die mutmaßlich nur Lügen
Zur Bildung der Nation sind
Weiß ich nicht aber ein
Kinderlachen ist viel mehr
Wert als alle Prinzipien
Glaube ich inzwischen
Ignoriere die guten Gründe
Dagegen und wünsche allen
Ein lustvolles Halloweenfest
jt 31.10.13

Größenwahn gut gemeint

In ihrem Größenwahn winkt
Die neue Koalition die noch
Keine ist wäre die geplante
Abstimmung noch eine
Pläne wider die Grundrechte
Durch und keiner schreit
Erstaunt Halt wenn so ganz
Unter Genossen mal eben
Vorratsdatenspeicherung
Abgenickt wird dafür kommt
Ja vielleicht der Mindestlohn
Der östlich mehr vernichtet
Als schafft sicher sind nur
Die Sessel für Sigmar & Co
Größenwahn gut gemeint
Macht mich irgendwie
Immer aggressiver
Und es gibt nirgends
Eine Mehrheit mehr dagegen
Durchregieren und Diäten
An Richtergehälter anpassen

Amen,  mir ist übel!
jt 31.10.13

Keusche Studien

Über Erotik schreiben
Ohne sich davon berühren
Zu lassen bleibt steril

Erotisch schreiben ohne
Berühren zu wollen wäre
Weltfremder noch als steril

Alle berühren und einer doch
Ganz gehören klingt naiv
Wenn Gedanken je treu sind

Möchte doch mit meinen
Worten dich zart streicheln
Oh liebste Muse fühlst du es

Spürst Du mich silbenweise
In sich eindringen voller nie
Geahnter Lust außer mir

Wo auch als außer mir sollte
Ich in dir schon sein oh du
Geliebter Eindringling in mir

So sich die Worte an dich
Wenden wird die Studie zur
Skizze unserer Lust vorab

Und doch bleiben es nur
Worte deine Tiefen wie die
Rundungen umkurvend

Was sie wem wirken weiß
Wer sie schrieb nie mehr
Wie in der Liebe wirkt nur

Was frei sich findet wenn
Ein Autor sinnlicher Worte
Wird sich also nie binden

Oder ist die Kunst an sich
Die Liebe etwas anderes
Könnte nicht auch eine Hure

Glücklich lieben fragt er sich
Schreibt weiter liebt die eine
Schenkt allen ihr Begehren
jt 31.10.13

Naivität oder Dummheit

Was ist schon dumm
Was noch gerade naiv

Wem können wir trauen
Wer sorgt für Grauen

Regiert werden heißt jemand
Regie zu geben über uns

In einer Zeit in der sich die
Welt rasend ändert ist naiv

Wer denen im Neuland traut
Die dazu ihre Dummheit

Als Schuld der anderen
Weithin unnütz verkaufen

Zeit für einen Wechsel statt
Weiter so Mutti wieder mal

Es tut dem Land nicht gut
Wenn Dummheit Erfolg hat

Wer wissen könnte aber
Sich blind stellt ist dumm
jt 31.10.13

Rosenkriegsdividende

Von Rosenkriegen hat keiner
Was am wenigsten die drin

Oft wissen sie es besser
Machen nur das Gegenteil

Weil sie sich nur wehren
Oder der andere es verdient

Wäre dem so fragte sich nur
Was sie daran verdienen

Permanent im Krieg zu leben
Unbezahlbar für Abenteurer

Wird zu teuer für alle die
Gerne einfach glücklich sind

Am teuersten scheint es für
Die Kinder zu werden

Vielleicht gibt es einen auch
Logischen Zusammenhang

Zwischen dem Verlust des
Vertrauens in die Eltern

Und der exponentiell nun
Höheren Scheidungsquote

Aber egal was Natur tut nur
Wir sind verantwortlich für

Die Wege unserer Liebe im
Zwischenraum des Lebens

Wir entscheiden ob wir
Krieg oder Frieden wollen

Sobald wir Verantwortung
Abgeben sind wir unfrei

Es ist leichter glücklich zu
Sein als es zu bleiben ohne

Darum lohnt es sich Kriege
Lieber zu verlieren als weiter
Zu führen - führt zu nichts
jt 31.10.13

Verhütung vatikanisch

Der Vatikan denkt neu
Über Verhütung nach
Wird gemunkelt unter
Den Plastikplanen sei
Ein klareres Denken
Über die Wirklichkeit
Der Welt ausgebrochen

Sünde sei nicht mehr
Sünde sondern Schöpfung

Frau sei nicht mehr
Eva sondern Maria Magdala

Papst sei nicht mehr
Unfehlbar sondern Franz

Lust sei nicht mehr
Böse sondern eben Natur

Verhütung sei nicht mehr
Stünde sondern Schutz

Zumindest solange es in
Rom zu regnen droht gilt
Dies unwiderruflich
jt 31.10.13

Liebesangst

Die Angst vor dem Glück
Lässt uns seltsame Wege
Einschlagen voneinander
Statt endlich zueinander

Wo endlich alle Hindernisse
Beseitigt selig genossen
Werden könnte suchen
Manche neue Gräben

Schlimmer noch ist wenn
Wir wissen wie dumm dies
Ist und unsere Lügen nicht
Einmal uns eingestehen

Müssen wir Angst haben
Oder wollen wir es ist der
Schutzreflex der Natur noch
Einer oder nur Ausrede

Die Königin der Ausreden
Bleibt einsam sie findet
Immer etwas nicht zu wollen
Was sie glücklich machte

Wo wir uns von der Angst
Beherrschen lassen macht
Sie was ihr gefällt mit uns
Bis wir es zu ändern wagen

Liebe ist bedingungslos
Angst an etwas geknüpft
Wer frei von allem wagt
Kann bedingungslos lieben

Wenn du mich liebst
Wirst du nun kommen
Wenn dich die Angst hat
Wirst du es nie wagen

Manchmal ist das Leben
Ganz einfach wollten wir
Nur so einfach glücklich
Sein miteinander
jt 31.10.13

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Spekulationsphantasien

Wer über was sein wird
Wenn geschieht was noch
Keiner weiß spekuliert ist
Scharlatan oder Bänker

Warum es Journalisten tun
Wenn sie nichts zu sagen
Haben aber Zeilen gefüllt
Werden müssen liegt nah

Unfein bleibt es immer ein
Wenig obskur und nur die
Mit Geld spekulieren sind
Angesehen geht ja um Geld

Wer einen Vertrag schwer
Aushandelt spekuliert nicht
Auf seine Realisierung er
Verwirklicht sie längst

Früher wurden Ehen von
Familien ausgehandelt
Das JA am Altar war nur
Der Vollzug noch

Auch wenn was sie rechtlich
Vollzug der Ehe nannten erst
Insgeheim oder so in der
Nacht für sich geschah

Heute schlafen die meisten
Miteinander bevor sie dann
Heiraten wenn überhaupt
Noch entscheiden sie selbst

Ehen haben nur begrenzte
Haltbarkeit noch notwendig
Sind sie für nichts mehr nur
Romantisch soll es sein

Politische Ehen sind immer
Das kleinstmögliche Übel
Warum es übel ist wenn sie
Zu groß und mächtig sind

Zwischen Vollzug und
Verhandlung sollte der
Wunsch liegen jenseits
Dessen zusammen zu sein

Sonst ist es besser
Beides zu lassen
Halbe Ehen sind
Weniger als nichts

Es bleiben also zwei Fragen
Wer will mit Angie die Ehe
Ernsthaft vollziehen?
Was hat wer davon?
jt 30.10.13

Umrunden

Inmitten der Nacht
Umkreisen dich meine
Gedanken

Umfahren deine Rundungen
Erhebendes Hügelglück
Lädt zum Verweilen innen

Sich so umrunden um
Hängen zu bleiben schließt
Den Kreis miteinander
jt 30.10.13

Spionagezirkel

Nun ist es endlich raus
Die Welt ist eine Kugel
Oben wie unten etwas platt
In der Mitte leicht gewölbt
An einigen Stellen verbeult
Großenteils mit Wasser voll
Auch Rom leugnet es nicht
Länger die Erde ist rund
Sie dreht sich elliptisch um
Unsren Stern genannt Sonne

Im Drehen erleben wir alle
Tag und Nacht sowie die
Jahreszeiten mal mehr mal
Weniger je näher der Mitte

Seltsam nur warum einige
Dachten Spionage finde
Bloß vom Westen aus statt
Wo sich doch alles zyklisch
Bewegt und rundherum ist
Wie gut wenn sich nun zeigt
Es der Präsident der NSA
Laut sogar sagt wir tun es
Alle beieinander in jede
Richtung für das jeweilige
Land wichtiges suchend

Unsere lieben Freunde im
Westen sind nicht schlecht
Sie hatten nur Pech dass
Ausgerechnet einer der ihren
Zu plaudern begann in der
Irrigen Meinung damit die
Demokratie vor Big Brother
Zu retten - welch Naivität

Einer spioniert beim andren
Jeder hört nun soviel wie
Möglich mit und alle wissen
Alles oder glaubt jemand
Ein vom ehemaligen KGB
Offizier präsidiertes Land
Im Osten höre weniger mit
Oder China schütze die
Menschenrechte der Bürger
Betreibe nie so etwas wie
Industriespionage hier

Ein Gleichgewicht der
Spionage bezeugt zwar nur
Wie überflüssig alle solche
Ist die wir uns zu teuer noch
Leisten aber sie macht es
International harmlos da alle
Das gleiche Spiel spielen
Es hat keinen Sinn aber
Es gibt den Staaten Macht
Über ihre Bürger die sie
Nun wacker verteidigen

Es ist also eigentlich nichts
Nur ein Spionagezirkel ohne
Nutzen als mehr Macht über
Die Bürger zu gewinnen die
Dies mit Steuern bezahlen
Fragt sich nur wie lange die
Diesen Unsinn noch weiter
Mitmachen aus Angst

In Deutschland wird darum
Nun behauptet es bräuchte
Eine große Koalition damit
Sich bloß nichts ändert
Aber sorgt sich dies Land
Noch um die Demokratie
Oder haben wir nur Angst
Um unseren Wohlstand
Fragt sich einer in Sorge
Um sein Land
jt 30.10.13

Dienstag, 29. Oktober 2013

Intimsphärenillusion

Intim wird es wo es andere
Nichts mehr angeht

Oder gilt heute nur noch
Was sie nichts anginge

Weil wir nie wissen was
Keiner mehr liest oder sieht

Intim ist digital abgeschafft
Dafür sind wir rasiert prüde

Wir vögeln virtuell via Skype
Statt nur real vor Nachbarn

Unser Sex wie unser sonst
Wurden virtuell omnipräsent

Gegen ganz legale immer
Überwachung gibt es nichts

Außer wir werden KanzlerIn
Dann empören wir uns mit

Zumindest medialem Echo
Auch wenn es nichts ändert

Die Welt ist aus Gründen der
Nationalen Sicherheit völlig

Überwacht wird dadurch
Nicht sicherer aber egal

Besser unter Kontrolle hat
Die Macht über uns Bürger

Von der Regierung zum
Geheimdienst verschoben

Wir haben heute nur noch
Eine Intimsphärenillusion

Besser wir geben sie ganz
Auf leben dafür frei statt so

Wo heute amerikanisch
Prüde Dummheit dominiert

Christlich gefärbt verlogen
Wie aller Aberglaube halt

Könnten wir Überwachten
Völlig unbefangen sein

Leben wir real laut sexy wild
Dann wird Intimsphäre egal
jt 29.10.13

Sprachlos

Was soll ich sagen
Wo ich sprachlos
Bin fraglich ist nur
Ob er geht oder ich
Doch bin ich lieber
Leise weg als laut
Zu lügen es gibt
Keine Koalition
Mit Merkel ohne
Ende der SPD
Amen
jt 29.10.13

Was zählt

Meine Liebste meint sie sei
Nicht mein Typ und genüge
Mir nicht so ein Unsinn

So verlieren sich die einmal
Liebsten in der Angst nicht
Zu genügen

Fragt sich also was zählt
Wenn es keine Fragen
Mehr gibt

Was zählt
Ist was bleibt
Und weiter liebt

Es ist mir egal
Welche Farbe die Haare
An deiner Scham haben

Es ist mir egal
Welche Farbe die Haare
Auf deinem Kopf haben

Es ist mir egal
Ob dein Busen steht
Oder manchmal hängt

Es ist mir egal
Ob dein Po ganz weich
Oder immer fest ist

Es ist mir egal
Ob deine Schenkel
Schlank oder kräftig sind

Es ist mir egal
Ob du Falten hast
Tief oder fein

Ist mir also alles egal
Oder kommt es nur
Darauf an was zählt

Was zählt ist
Dein Lächeln
Wenn du mich küsst

Was zählt ist
Deine Lust
Wenn wir uns nahe sind

Was zählt ist
Wie schön du
Dich mit mir fühlst

Was zählt ist
Dass du weißt
Wie sehr ich dich liebe

Was zählt ist
Wie sich mein Geist
In deinem spiegeln kann

Was zählt ist
Wie sicher wir uns sind
Einander was auch kommt
jt 29.10.13

Oh man!

"Man" ist eine nur
Luftblase im
Gitternetz der
Kommunikation
Kein Inhalt
Keine Folgen
Nur wie wirst
Du Dich endlich
Ermächtigen
Zu deinem Leben
Du kannst
Was du willst
Wenn du willst
Dir die Macht
Dazu nimmst
Du wirst Herr
Deiner selbst sein
Dich nicht von
Ängsten beherrschen
Lassen dann kannst
Du alles erreichen
jt 29.10.13

Liebestod

Der Liebestod ist ein Motiv
Der Musik wie der Dichtung
Die Sehnsucht nach der sich
Im Tod erfüllenden Liebe ist
Nüchtern betrachtet völlig
Idiotisch seinen Tod hat
Noch keiner überlebt je
Mit ihm endet alles Leben

Von Romeo bis Tristan
Von Julia bis Isolde
Eins nur ist sicher keiner
Der Beteiligten leidet noch
Die Protagonisten sehnen
Tod als Vollendung herbei
Vollendung gesellschaftlich
Unmöglicher Liebe im nicht
Als wäre nicht Sein eine
Antwort auf bloße Umstände

Der Selbstmord aus Liebe
Beweist nicht die Liebe
Er beweist nur die Freiheit
Sich sein Leben zu nehmen
Die Freiheit aber ist die erste
Voraussetzung der Liebe

So gesehen beweist der
Gemeinsame Suizid keine
Liebe erfolgreich ist nichts
Übrig ansonsten nur ein
Pflegefall sehr liebenswert

Aber er zeigt zumindest die
Voraussetzung zu lieben
Über sein Leben frei zu
Entscheiden da ist dann
Auch mal egal ob noch
Jemand etwas davon hat

Schließlich bemisst sich der
Erfolg einer Liebe nicht nach
Kriterien der Effektivität wie
Sie Erbsenzähler gern haben
Eigentlich gibt es nicht mal
Eine erfolgreiche Liebe nur
Glücklich können wir sein
In ihr was doch mehr als
Alles noch ist so ist am
Ende der Liebestod die
Möglichkeit sein Glück
Frei zu leben oder nicht
jt 28.-29.10.13

Montag, 28. Oktober 2013

Sturmtiefstapeln

Geprüft von Christian gibt
Sich der Norden verwegen
Ist nur verweht herbstlich
Meter hoch steigen Wellen
Aus der See an Deichen
Hinauf wo nicht landunter
Helgoland abgeschnitten
Die Inseln auch sonst
Kaum ein Zug fährt noch
Einige starben erschlagen
Von Herbstbäumen fallend
Aus bis eben Leben gerissen
Natur formt und gestaltet
Nimmt wie es ihr passt
Was wir auch wollen sollen
Wozu also den Tod fürchten
Er kommt glücklich wenn
Unverhofft nervt angekündigt
Es wird das Meer wieder
Sich ein Stück Land reißen
Unser Land kleiner werden
Wenn nicht viel war werden
Ziegel ersetzt Bäume zersägt
Deiche repariert alles neu
Als hätten wir alles unter
Kontrolle veranlasst uns der
Verlust dieser zu Exzessen
Wir arrangieren uns mit was
Ist und tun als sein wir stark
Besser lebte sich schwach
Hingen wir weniger am
Leben nähmen was kommt
Hin glücklicher wären wir
jt 28.10.13

Todesangst

Natur eben
Gibt und nimmt
Nichts ist schlimm
Wo wir es nicht
Fürchten denn erst
Die Angst gibt Macht
Der Tod ist mir egal
Das macht frei
Von Hoffnung
Wie Angst
Lasst es wehen
jt 28.10.13

Opferlämmerschlachtfest?

Wieder blieb eine auf der
Strecke politischer Kontrolle
Liegen unklar ob gar Opfer

Mitleid hält sich in relativ
Überschaubaren Grenzen
Der Tenor selbstverschuldet

Nicht was sie tat brach ihr
Am Ende das Genick
Sondern ungeschicktes wie

Im politischen Circus zählt
Die Performance mehr als
Die Ergebnisse im Alltag

Kiel ist ein gefährliches
Pflaster wie wir schon aus
Genf haben pfeifern hören

Interessanter als wer wem
Aus welchen Gründen zum
Opfer fiel ist doch wer blieb

Tote reden nicht mehr
Die zum Rücktritt gedrängte
Hat sich ausgesprochen

Folgen hat das keine wohl
Es lebe die Demokratie
Wie ihr medialer Schein
jt 28.10.13

Montagsregen

Es ist Montag und es regnet
Unaufhörlich tropft es aus
Grauem Himmel über Berlin
Fließt es durch Regenrinnen

Gemütlicher herbstlich kann
Die Woche kaum beginnen
Für den auch eingebildeten
Kranken horizontal

Vom eigenen Körper durch
Die Beschränkung der Lunge
Auf sich zurückgeworfen
Scheint was normal ist mehr

Rasselndes Atmen mühsam
Herausgewürgter Schleim
Bestimmt mehr enges Sein
Nur nicht zu ernst nehmen

Zauberbergisches Wesen
Konzentriert sich auf die
Natürlich beschränkte Natur
Im sich Armen zuhören

Während sich die Welt noch
Überschlägt ob der Skandale
Des Abgehörtwerdens ist es
Gut horizontal innezuhalten

Wie Castorp ohne Ollux so
Treffend feststellt ist diese
Horizontale ohnehin die
Einzig aufrechte Lebenslage

Warum macht gewöhnlich
Bedächtige Mutti aus ihrer
Faulheit einen öffentlichen
Skandal die sie sonst scheut

Der Regen spült manches
Weg das Wetter beschäftigt
Uns stundenlang bis es sich
Ändert lauschen wir nur

Nur Lauschen ist ja nicht
Schlimm normalerweise
Leider hat das Flaneurglück
Ein Geschmäckle nun

Wie unsere japanischen
Freunde Natur dafür sorgen
Ließen dass ihr strahlendes
Lächeln Sorgen bereitet

Hier strahlt nichts es ist nur
Montag und es regnet noch
Ob Mutti es jetzt erst endlich
Verstanden hat oder ablenkt

Abreisende Feriengäste nur
Ziehen Rollkoffer durch den
Feuchten Hof wohin wohl
Führt was nur ablenkt

Am Ende gleicht die Welt
Doch einem Sanatorium
Eine kommt mit Türenknall
Andere gehen horizontal
jt 28.10.13

Kleineskellersessionglück



Robert aus Wales eröffnet
Die Session mit seinen
Wunderbaren Songs
Dabei zwischendurch ganz
Im Dunkeln wird die Musik
Zum sinnlichen Lichtblick
Im Ohr der nur kurz flackert
Endet wieder erleuchtet mit
Einem Song über Berlin so
Getragen wie unsere Stadt
Ihre Langsamkeit täglich
Entdeckt und nur anders tut


Jam aus Syrien spielt nun
Auf Roberts schwarzer
Gitarre singt arabisch
Getragen seine Lieder


Nach kurzem Schreck
Ob des verschwundenen
Portmonees mit schnellem
Gang nach Hause wieder
Im Keller zur Ruhe kommen


Nun kommt Dury und seine
Band mit Bass Posaune
Gitarre und Dury an der
Zweiten Gitarre beginnt er
Mit getragenem Gesang
Legt dann im üblichen
Gypsi Sound los
Der Keller bebt während
Dury seine Show genießt
Getragen singt Dury die
Ruhigeren Lieder wechselt
Schnell wieder in seinen
Zum tanzenden reizenden
Klang gut orchestriert
Lässt er seine Musiker
Einzeln beklatschen im
Allgemeinen Jubel des
Gebannt auf den Musiker
Aus Bagdad und seine Band
Schauenden Publikums
Nun wird endlich getanzt
Teilweise sogar auf den
Hier vollen Tischen
Feingliedrig tanzen junge
Araberinen in ihrer sehr
Aufreizenden Art wild


Es folgt der große Afrikaner
Raja singend mit seinem
Tamburin auf der Schulter
Singt mit eindrucksvoller
Stimme ein großer Könner
Begleitet sich mit der
Trommel dazu rhythmisch
Taucht in tiefste Tiefen
Mit seiner wilden Stimme


Rob und Dirk nun im Duo
Dazu gesellt sich Moritz
Von Riders Connection
Mit dem Mund Schlagzeug
Mit gutem Rhythmus laden
Sie zum tanzen ein spielen
Mit Leidenschaft und viel
Erfahrung steigern sich 
Immer mehr mit Bier nun
Gestärkt kommt ein Song
Vom alten Billy Holiday
Mit Robs starker Stimme
Der sich verliebt mit Teufel
In the deep blue Sky 


Alex unser Russe legt nun
Begleitet von Alex am Bass
Auf russisch mit seinem
Kräftigen Rock los sehr cool
Begleitet ihn der Bassist
Auf dem Hocker während
Alex an der Gitarre tanzend
Spielt und sich in seinem
Russischen Gesang steigert
Robs Gitarre leistet ihm
Gute Dienste als hier schon
Wandergitarre während sich
Manche nebenbei an den
Arabischen Menüs freuen
Oder Wasserpfeifen rauchen
Spielt er leider etwas leise
Gestellt weiter im wilden
Sound zum russischen
Gesang toller Musiker
Hoch konzentriert begeistert


Nun kommt Halla mit ihren
Liedern aus Syrien der Rob
Noch die Gitarre stimmt
Singt ein Lied für ihren Ex
Um endlich anzukommen
Auch in Deutschland mit
Ihrer traurig getragenen
Stimme wie eine Sirene
Singt nun ein nächstes
Jammerndes Lied für die
Französischen Freunde aber
Gehört doch zur Familie hier
Im Keller


Nun kommt Rainer begleitet
Von Moritz und Dirk alle
Drei auf Hockern und Stuhl
Während der Ritt durch die
Prärie auf zwei Gitarren
Beginnt macht Moritz den
Wind Sound dazu mit dem
Rainer sich auf den Weg
Gesanglich macht wenn
Der Tod oder die Liebe an
Die Tür klopfen gibt Moritz
Dazu den Sound einer
Dampflok go West und Dirk
Zupft ruhig vor sich hin
Wie immer hoch konzentriert
Mit steigender Begeisterung
Wackelt der Tirolerjagdhut
Auf seiner silbernen Mähne
Moritz mal ohne Mütze
Dirk mit weit offenem Hemd
Tragen beide zum wilden
Bühnenbild unseres lieben
Cowboys bei und wir reiten
Durch die Nacht mit Rainers
Tiefer Stimme wohlig im Ohr
Dann wird Dirk exststatisch
Zupft wild vor sich hin


Mit wieder Raja jammem
Moritz und Dirk weiter 
Nachdem Dirk klarstellte
Keine Cover im Keller
Legen die drei unterstützt
Von Rob vor der Bühne los
Steigern sich experimentell
In wildem Sound vor den
Noch verbliebenen hier
jt 27.-28.10.13



















































Robert aus Wales eröffnet
Die Session mit seinen
Wunderbaren Songs
Dabei zwischendurch ganz
Im Dunkeln wird die Musik
Zum sinnlichen Lichtblick
Im Ohr der nur kurz flackert
Endet wieder erleuchtet mit
Einem Song über Berlin so
Getragen wie unsere Stadt
Ihre Langsamkeit täglich
Entdeckt und nur anders tut
Jam aus Syrien spielt nun
Auf Roberts schwarzer
Gitarre singt arabisch
Getragen seine Lieder
Nach kurzem Schreck
Ob des verschwundenen
Portmonees mit schnellem
Gang nach Hause wieder
Im Keller zur Ruhe kommen
Nun kommt Dury und seine
Band mit Bass Posaune
Gitarre und Dury an der
Zweiten Gitarre beginnt er
Mit getragenem Gesang
Legt dann im üblichen
Gypsi Sound los
Der Keller bebt während
Dury seine Show genießt
Getragen singt Dury die
Ruhigeren Lieder wechselt
Schnell wieder in seinen
Zum tanzenden reizenden
Klang gut orchestriert
Lässt er seine Musiker
Einzeln beklatschen im
Allgemeinen Jubel des
Gebannt auf den Musiker
Aus Bagdad und seine Band
Schauenden Publikums
Nun wird endlich getanzt
Teilweise sogar auf den
Hier vollen Tischen
Feingliedrig tanzen junge
Araberinen in ihrer sehr
Aufreizenden Art wild
Es folgt der große Afrikaner
Raja singend mit seinem
Tamburin auf der Schulter
Singt mit eindrucksvoller
Stimme ein großer Könner
Begleitet sich mit der
Trommel dazu rhythmisch
Taucht in tiefste Tiefen
Mit seiner wilden Stimme
Rob und Dirk nun im Duo
Dazu gesellt sich Moritz
Von Riders Connection
Mit dem Mund Schlagzeug
Mit gutem Rhythmus laden
Sie zum tanzen ein spielen
Mit Leidenschaft und viel
Erfahrung steigern sich
Immer mehr mit Bier nun
Gestärkt kommt ein Song
Vom alten Billy Holiday
Mit Robs starker Stimme
Der sich verliebt mit Teufel
In the deep blue Sky
Alex unser Russe legt nun
Begleitet von Alex am Bass
Auf russisch mit seinem
Kräftigen Rock los sehr cool
Begleitet ihn der Bassist
Auf dem Hocker während
Alex an der Gitarre tanzend
Spielt und sich in seinem
Russischen Gesang steigert
Robs Gitarre leistet ihm
Gute Dienste als hier schon
Wandergitarre während sich
Manche nebenbei an den
Arabischen Menüs freuen
Oder Wasserpfeifen rauchen
Spielt er leider etwas leise
Gestellt weiter im wilden
Sound zum russischen
Gesang toller Musiker
Hoch konzentriert begeistert
Nun kommt Halla mit ihren
Liedern aus Syrien der Rob
Noch die Gitarre stimmt
Singt ein Lied für ihren Ex
Um endlich anzukommen
Auch in Deutschland mit
Ihrer traurig getragenen
Stimme wie eine Sirene
Singt nun ein nächstes
Jammerndes Lied für die
Französischen Freunde aber
Gehört doch zur Familie hier
Im Keller
Nun kommt Rainer begleitet
Von Moritz und Dirk alle
Drei auf Hockern und Stuhl
Während der Ritt durch die
Prärie auf zwei Gitarren
Beginnt macht Moritz den
Wind Sound dazu mit dem
Rainer sich auf den Weg
Gesanglich macht wenn
Der Tod oder die Liebe an
Die Tür klopfen gibt Moritz
Dazu den Sound einer
Dampflok go West und Dirk
Zupft ruhig vor sich hin
Wie immer hoch konzentriert
Mit steigender Begeisterung
Wackelt der Tirolerjagdhut
Auf seiner silbernen Mähne
Moritz mal ohne Mütze
Dirk mit weit offenem Hemd
Tragen beide zum wilden
Bühnenbild unseres lieben
Cowboys bei und wir reiten
Durch die Nacht mit Rainers
Tiefer Stimme wohlig im Ohr
Dann wird Dirk exststatisch
Zupft wild vor sich hin
Mit wieder Raja jammem
Moritz und Dirk weiter
Nachdem Dirk klarstellte
Keine Cover im Keller
Legen die drei unterstützt
Von Rob vor der Bühne los
Steigern sich experimentell
In wildem Sound vor den
Noch verbliebenen hier
jt 27.-28.10.13