Seinswirklichkeit
Wie wirklich das Sein ist wäre
Spannend genug zu fragen
Angesichts von sich überzeugter
Menschen die nur meinen sie
Verstünden die Welt wie sie ist
Spannender nur scheint mir wie
Die Wahrnehmung das Sein formt
Dahingestellt was wirklich ist
Könnten wir sein was wir meinen
Wenn wir nur genug daran glauben
Dann formte weniger die Wirklichkeit
Als unser Blick auf sie was für uns ist
Wären wir Gestalter im Sein statt nur
Darauf zu reagieren läge der Schlüssel
Zu dem was ist wieder mehr in mir
Es wäre für meine Wahrnehmung dann
Völlig egal ob das Bewusstsein sieht
Was ist oder das Unterbewusstsein
Erst Bilder in uns formte weil der Wille
Mit über die Wahrnehmung entschied
Könnte meine Welt auf mich stellen
Ganz egal was Neurologen mir über
Die Funktionen der Hirns sagten das
Gesetzen der Natur nur folgte denn
Wahr nehme ich nur was bewusst ist
So würde unser Geist wieder frei von
Jeder Prädestination der Natur weil
Wille die Wahrnehmung mit formte
Gedanken Wirklichkeit würden was
Alle Grenzen der Freiheit erledigte
Lachen wir die Naturwissenschaftler
Die meinen Sein ganz ohne Freiheit
Zu verstehen als Anarchisten laut aus
Die sich ihre Welt in sich selbst machen
Ganz wie sie uns gerade gefällt
Egal was die Natur uns über die
Entstehung der Gedanken lehrt
Könnte ich noch frei über mein Sein
Wie sein Ende auch entscheiden
Was irreversibel wirklich würde
Vom Ende her gedacht was wir
Entscheiden können wird klar
Wie Wahrnehmung das Sein formt
Über den Fortbestand entscheidet
Wenn Gedanken allein gehen lassen
Wo nichts mehr ist endet alles was
Sein ausmachte warum für meine
Freiheit egal ist was wirklich ist
Allein mein Blick auf sie entscheidet
Ob mein Wille noch sein will
jens tuengerthal 5.5.24
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