Muttermacht
Ohne Mutter wäre keiner da
In ihnen und durch sie erst
Wurden wir Menschen nach
Der allmächtigen Natur
So sind die Mütter der Welt
Der Ursprung allen Seins
Für das sie litten und sich
Oft lange auch opferten
Manchmal begann der Weg
Mutter zu werden auch mit
Lust und Liebe was so gut
Klingt wie sich anfühlt
Gerade zwei Monate lang
Die eigene Mutter gepflegt
Was ich als meine Pflicht sah
Überforderte mich teilweise
Etwas zu tun weil du meinst
Du kannst es technisch wie
Zeitlich bewältigen heißt nicht
Es emotional zu können
Konflikte um Rollen von
Mutter und Sohn bleiben wie
Manches schwer zu ertragen
Vermutlich für alle Beteiligten
Es dennoch getan zu haben
Weil es gerade eben nötig war
Waren einige Muttertage schon
Für dieses Jahr wohl erledigt
Freue mich nun lieber mehr
An ihrer wachsenden wieder
Selbständigkeit für hoffentlich
Noch viele gute Jahre
Denke es lachend während ich
Diese Verse für meine Mutter
Noch dichte die den Muttertag
Nie wirklich wichtig fand
Die 364 anderen Tage seien
Viel wichtiger als dieser eine
Will ihr da gar nicht widersprechen
Zumindest ausnahmsweise heute
Mit Liebe es gut zu wollen wie
Nicht mit sich zufrieden zu sein
Dabei zeigt vielleicht genug am
Muttertag statt der nur Blumen
Ohne Mutter wäre keiner von uns
Da ist es auch in Ordnung mal über
Seine Grenzen zu gehen um das
Was eben nötig war zu tun
Es mit Liebe zu tun wäre großartig
Sich darum zu bemühen genügt
Weniger darüber reden ist besser
Warum die Verse hier enden
jens tuengerthal 12.5.24
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