Die Lust nach dem Sturm
Der beide fern voneinander
Erschütternd erschöpfte
Fegte alles davor hinweg
Plötzlich überraschten mich
Schönste Bilder der Liebsten
Durfte ich ihre ganze Schönheit
Voller Lust vor mir sehen
Wie spürbar wurd die Nähe
Wie riesig die Sehnsucht
Dich wieder zu berühren
Dich überall zu küssen
Fern von einander räumlich
Wurden wir uns in der Lust
Plötzlich wieder ganz nah
Spürten einander inniger
Zeigte dir auch meine Lust
Wir schrieben erregte Worte
Die sich immer mehr steigerten
Bis wir uns fern nah erlösten
Freute mich an deiner Lust
Dir fern alles zu schenken
Genoss deine Hingabe
Wie synchron wir lieben
Nach dem Sturm ist vor ihm
Doch wer fürchtet ihn noch
Wo er uns so selig erlöst
Wie glücklich sind wir doch
Größer scheint mir die Liebe
Nach allen überlebten Stürmen
Als wüssten wir noch genauer
Wie glücklich wir doch sind
Dankbar dafür fürchte ich nichts
Was an Stürmen kommen mag
Wird die Erlösung noch schöner
Dringt die Liebe noch tiefer
jens tuengerthal 9.2.2018
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