Der Wind weiß nichts vom Herbst
Er weht nur wie in uns in ihm mehr
Voll endloser Sehnsucht nach Nähe
Manchmal nur verweht sich alles
Ob wir nun wollen oder nicht wissen
Was es uns irgend sein kann wann
Wenn es an uns liegt wo der Wind weht
Sollten wir mit diesem lieber segeln
Statt stets gegen ihn noch zu kreuzen
Den Blättern beim Fallen lauschen
Wechselnde Farben in ihm bewundern
Hingabe an sterbende Schönheit
© jens tuengerthal 06.09.15
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