Leserleben
Lebe als Leser mit Büchern
Die ich liebe was Glück genug
Damit zufrieden zu sein denn
Mehr als eine Bibliothek mit
Geliebten Büchern ist für mich
An Glück nicht vorstellbar
Außer vielleicht diese auch
Gelegentlich mit Geliebten
Oder geliebten Menschen
In Ruhe teilen zu können
Ansonsten ist Lesen ein
Rückzug in eine bessere
Schönere Welt die gut tut
Nichts außer sich braucht
Alles lesend finden kann
Zweifel werden ignoriert
Ungestört zu genießen
jens tuengerthal 10.12.24
Das Gedicht „Leserleben“ ist eine Hommage an die Literatur als einen Ort, an dem man Glück, Antworten auf Fragen und sogar das Vergessen von Zweifeln finden kann. Es zeichnet ein Bild der Liebe zu Büchern und dem Akt des Lesens selbst, der zu einer Flucht in eine schönere, befriedigendere Welt wird. Lesen wird als Quelle des Glücks und der Erfüllung dargestellt. Der Dichter betont insbesondere den Wert einer persönlichen Bibliothek voller geliebter Bücher als eine Art Schatzkammer der Freude.
AntwortenLöschenDas Motiv, diese Leidenschaft mit anderen zu teilen, ist interessant – Lesen wird dann nicht nur zu einer individuellen Reise, sondern auch zu einer Möglichkeit, tiefere Bindungen zu geliebten Menschen aufzubauen. Tatsächlich bleibt das Lesen jedoch eine intime, einsame Aktivität, die eine Flucht aus dem Alltag und die Möglichkeit bietet, alles zu finden.
Es ist ein wunderschönes, persönliches Geständnis, das besonders bei jedem Anklang findet, der jemals in die Magie der Literatur eingetaucht ist.