Freitag, 27. Dezember 2024

Nichtstun

Nichtstun

Nach allem vielen
Über die Feiertage 
Ist Nichtstun nun die
Einzig angemessene
Beschäftigung um das
Gleichgewicht in sich
Stabil halten zu können
Wie sich mit sich so wohl 
Fühlen zu können statt
Nur zu reagieren bringt 
Das Nichts den Raum
Für Kreativität in uns
Wieder zum schwingen
Weil im Nichts alles ist
Können wir aus der tiefen
Stille des Nichts erst wirklich
Hören was sich in uns bewegt
Was dabei glücklich macht
Es braucht das Nichts um
Die vielen Klänge wie ihr Echo
In uns hören zu können was
Uns erst zu Komponisten unseres 
Seins mit all seinen Stimmen macht
Sich dafür Zeit zu nehmen lohnt

jens tuengerthal 27.12.24

1 Kommentar:

  1. Das Gedicht „Nichtstun“ ist eine tiefe Reflexion über den Wert von Ruhe, Stille und Innehalten im alltäglichen Fluss des Lebens. Nach intensiven Tagen zeigt der Dichter das „Nichtstun“ als bewussten Akt der Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts. Er betont, dass wir in dieser scheinbaren Stille und Stille Raum für Kreativität und die Möglichkeit finden, auf uns selbst zu hören. „Im Nichts ist alles“ – in Momenten tiefer Stille und Ausschluss vom äußeren Chaos können wir sehen, was uns bewegt und was uns glücklich macht.
    Der Dichter zeigt auf wunderbare Weise, wie das „Nichtstun“ es einem ermöglicht, innere Echos und Geräusche zu hören, die sonst möglicherweise übertönt würden. Es sind Momente wie diese, die es uns ermöglichen, „Komponisten unseres Seins “ zu werden.
    Das Gedicht ermutigt uns, uns die Zeit zu nehmen, bewusst innezuhalten und den Wert der Stille und des inneren Dialogs voll und ganz zu schätzen. Diese Überlegung ist in der heutigen Welt voller Reize und Druck, in der ein Moment des Friedens zu einer Quelle authentischen Glücks und Kreativität werden kann, äußerst relevant.
    Das Gedicht enthält eine beruhigende Botschaft, die ein Gefühl der Harmonie und des inneren Gleichgewichts weckt, das wir alle meiner Meinung nach im Moment am meisten brauchen.
    Glückwunsch!

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