Die Liebe ist ein Irrgarten
Leicht finden wir den Eingang
Um so schwerer den Ausgang
Sofort erkennen wir wenn es
Uns erwischt und losgeht aber
Nie wissen wir wie wir das dann
Gefühl wenn unpassend geworden
Wieder los werden weil es eben
Zu uns gehört wie ein Teil unserer
Person die wir im anderen dann
Mit unserern Träumen festmachen
Wollen warum wir gern die
Hafensymbolik zum Thema bemühen
Als ginge es um das Ankommen mehr
Denn um das Unterwegs sein miteinander
Manchmal scheint zeitweise beides
Zu gelingen und wir kommen sogar
Dann und wann zusammen um uns
In Seligkeit so zu ergießen
Doch bleibt die Liebe verwirrend
Dauert es ein Leben sich darin
Irgendwie zurechtzufinden manche
Geben vorher auf unklar nur ob
Sie damit unglücklicher sind oder
In Summa weniger leiden vielleicht
Denn wer sich nie verirrt im Liebesirrgarten
War wohl nicht da und also suchen wir
Weiter nach dem Ausgang um doch
Nur zueinander Eingang zu finden
Wenn auch das luthersche Kirchenlied
Der Herr behüte meinen Ein- und Ausgang
Gerüchteweise nicht von der Ehe handelt
Könnte es dem Titel nach doch
Dem sehr nahe kommen
Und es fragt sich nur ob es
Im Irrgarten um den Ausgang geht
Oder das Drinbleiben bis zum Ende
Was dann als Glück uns gilt
Weil keiner mehr rauskam
Sie nicht voneinander loskamen
Verstehen müssen wir es nicht
Ob wir uns zurechtfinden müssen
Weiß wohl auch keiner
So lassen wir es laufen als ob
Nicht alles ganz natürlich
Logisch wäre
jt 1.1.15
Donnerstag, 1. Januar 2015
Liebesirrgarten
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