Montag, 19. Januar 2015

1% Welt

Einem Prozent der Weltbevölkerung
Gehört bald mehr als den übrigen
Neunundneunzig Prozent der Welt
Reichtum wächst in den Händen
Von immer weniger Menschen
Denen die besitzen die dafür alle
Die nichts oder wenig haben
Immer mehr ausbeuten zu den
Sklaven von Markt und System
Machen das sich in Abhängigkeit
Selbst erhält dieser Verantwortung
Kann kein Mensch gerecht werden
Aber wir werden gezwungen in einem
Sich selbst fressenden System als
Nur Rädchen weiter zu funktionieren
Die Studie von Oxfam weist darauf hin
Es genügt aber nicht mehr dies nur
Festzustellen sondern es ist Zeit
Endlich dagegen aufzustehen
Der Kommunismus ist keine Altenative
Zum Kapitalismus der seine Kinder frisst
Die Idee ist gescheitert warum es nun
Ein Umdenken braucht wie wir das
In unserer Natur gelegene Streben
Nach Glück und Gewinn mit einer
Koexistenz auf einer Erde vereinbaren
Wie wir Grenzen ziehen und Reichtum
Neu verteilen um jedem Menschen
Neu die Chance zu geben seiner Kraft
Entsprechend im System zu leben
Grundlage muss ein Bürgergeld für alle
Wie eine vollsändige Umverteilung allen
Reichtums sein nach der Frage was wer
Braucht und was Glück ausmacht
Längst besteht Einigkeit daüber dass
Reichtum nicht glücklich macht dennoch
Streben alle danach um in einer eben
Käuflichen Welt zu überleben logisch
Verdienen die am meisten die mit dem
Stoff handeln der Reichtum begründet
Wie die am wenigsten die sich nur um
Menschen kümmern weil Soziales
Markt für sich keinen Wert hat
Dies im Wissen dass es am Ende
Im Leben keinen höheren Wert gibt
Als geliebt zu werden in einer eben
Sozialen Umgebung in der wir alle
Unsere Bedürfnisse versorgt wissen
Da nun aber das Soziale längst den
Mangel des Ungenügenden hat muss
Im Ganzen umgesteuert werden
Damit uns nicht Neid und Konkurrenz
Einander zu Feinden macht
Ist aller Reichtum umzuverteilen
Die Erde gehört allen wie auch also
Was in ihr ist und Eigentum an nur
Rohstoffen ist absurde Konsequenz
Des nur evolutionären Zufalls
Wagen wir endlich das nötige
Zu Ende zu denken und fragen
Wir uns was es braucht und wie
Reichtum an alle zu verteilen ist
Das Eigentum ist der Anfang des
Diebstahls am miteinander was aber
Keiner im Glück seines bescheidenen
Wohlstands zu denken wagt
Es soll sich Leistung wieder lohnen
Für jeden der dazu beiträgt
Nicht nur für die Verwalter des Geldes
Wie Epikur schon vor tausenden von
Jahren wusste braucht es zum Glück
Nicht mehr als ein Brot einen Käse
Klares Wasser und einen guten Wein
Wie ein Garten voller Freunde
Cicero hätte noch die Bibliothek
Dazu ergänzt damit wir von Lukrez
Lernen wir sind nichts als Natur
Mit der glücklich zu sein genug ist
100% der Welt gehören 100%
Der Menschen auf ihr es gibt
Kein Ziel als das glücklich zu sein
Streben wir mehr danach um dies
Am besten miteinander zu teilen
Mehr werden wir nie erlangen
Leicht lebt und glücklich wer
Nichts sonst braucht wo wir
Längst wissen es endet schnell
Von ganz alleine
jt 19.1.15

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