Donnerstag, 29. August 2013

Was uns bleibt ...

Sehnsucht irgendwie
Die Paare um sich über
Ihre Krisen mit ernsten
Gesichtern sorgenvoll
Reden hören dämpft
Die Sehnsucht deutlich
Für sich sein zwischen
Buchdeckeln Zuhause
Gibt den Einsamen
Zumindest die Illusion
Nie allein zu sein
Manchmal lebt sich gut
Mit der Illusion besser
Zumindest als in der
Behaupteten Realität
Die kaum wirklicher ist
Wäre da nicht die doch
Geteilte Erinnerung an
Die erträumte Welt nichts
Könnte die Ruhe mit sich
Stören doch du bist da
Und nie da bleibst du
Mir Traum und seltsam
Irreale Wirklichkeit tief
Verbunden jenseits dessen
Was wir noch leben
Solange du so da bist
Wirst du nie weg sein
Sind wir auch uneins
Noch eins auf der Suche
Nach Wegen zueinander
jt 29.8.13

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen