Lustlehren 082
Seit ich für mich beschloss alles
Was möglich und wünschbar war
Wie noch lustvoller Traum mir blieb
Bereits sesxuell erlebt zu haben
Wurde ich erwartungslos genießerisch
Suche nicht mehr nach neuer Aufregung
Freue mich an den Erinnerungen dessen
Was war und dem Glück der Vielfalt
Vielleicht passte die Numme dieser
Lustlehren gut drehte ich die Zahlen
Ein Ende zu finden doch soll dies die
Lust lieber nie haben denke ich noch
Vielleicht gibt es einst wie im Orient
Noch 1001 Märchen erlebter Lust die
Nur erträumter Spiegel der Wirklichkeit
Auf der Suche nach Liebe waren
Sie spiegeln wieder was mir begegnete
Was ich im Leben alles erleben durfte
Wovon künftig zu erzählen sein wird
Denn ich bin zufrieden mit dem was war
Nichts neues oder anderes mehr noch
Unbedingt erleben zu wollen wie ohne
Allen Ehrgeiz lieber zu genießen was
War oder ist um es nun zu betrachten
Es ist genug noch lange davon in
Vielen Kapiteln der Liebe zu erzählen
Wie manchen der Lust auch dabei
Macht Zufriedenheit zum Genießer
Ein Freund von mir ist permanent
Unzufrieden und frustriert über den
Zustand des schwächelnden Schwanzes
Was vielen Männern längst so geht
Über alles was er verpasste oder nicht
Wie eben nie einfach zufrieden glücklich
Was mir am erstrebenswertesten scheint
Der keine mehr erobern noch will
Wenn noch eine vorbeikommt wie sich
Höflich um Landeerlaubnis bemüht wird
Der Gentleman sie nie wohl verscheuchen
Aber es muss schlicht nichts mehr sein
Denke es und lächle darüber wie gnädig
Natur und Geist zusammenspielen um
Mir altersgemäß Zufriedenheit zu schenken
Weil die Werte sich langsam verschieben
jens tuengerthal 17.6.24
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