Sonntag, 24. Dezember 2023

Unheiliges

Unheiliges

Am Morgen vor der vielen
Heiligen Nacht an unheiliges
Mit Freude am Widerstand
Als Aufstand der Freiheit
Gegen den Aberglauben
Zu denken tut gut um
Nicht zu besinnlich noch
An Weihnachten zu werden
Auch wenn Glaubensfreiheit
Ganz fraglos gewährt wird
Ist doch schon dieses Wort
So verlogen wie zugleich
Widersprüchlich weil doch
Kein organisierter Aberglaube
Je uns Freiheit gewährt eher
Die erfundene Seele versklavt
Indem es dem was es in der
Natur nachweislich nicht gibt
Macht und Bedeutung noch
Über unsere Existenz zuspricht
Was so albern wie unfrei ist
Dennoch unterwerfen sich
Mehr Menschen diesem so
Fernliegenden Aberglauben
Aus Sicht der Vernunft um
So Erlösung zu finden im
Erdachten Himmelreich dem
Sie sich gläubig unterordnen
Aus Tradition und Gewohnheit
Weil es das kritische Denken
Für seligen Glauben abnimmt
Der zwar die Freiheit uns raubt
Nur nach der Natur zu sein dafür
Selige Zufriedenheit schenkt die
So gut zu diesem Fest der
Rückkehr des Lichts passt was
Christlich mit Liebe verbunden
Taumelnde Seligkeit gewährt
In der wir uns dann beschenken
Und warum nicht die Rückkehr
Des Lichts feiern mit welchen
Ritualen und Traditionen auch
Immer denke ich heute dem
Alle Götter so fern liegen weil
Traditionelle Feiern schön sind
So singe ich seltsame Lieder
Mit aus gefühlter Tradition die
Teil meines Lebens auch ist
Selbst wenn ohne alle Götter
Um frei zu bleiben genieße ich
Liebe und Lust in Versen auch
Zu Weihnachten zu feiern um
Ohne Kampf glücklich zu sein
Möge sich im Geiste der dann
Aufklärung jede selbst befreien
Wie dennoch genießen was
Als Fest uns gut tut ohne in
Jedem Moment alles stets
Neu zu hinterfragen befreit
Wie aufgeklärt dennoch soweit
Mündig genug können wir
Feste feiern wie sie fallen
Ob mit Aberglaube oder ohne
Dennoch innig verbunden
Als Atheisten oder Gläubige
Die Heilige Nacht so ganz
Unheilig lustvoll zu feiern

jens tuengerthal 24.12.23

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