Welch Glück ist die Freiheit
Wehn du sie selbst errungen
Nach schlimmster Erniedrigung
Wieder alleine aufrecht stehst
Ein halbes Jahr vom Amt gelebt
Durch die Erniedrigung dort wie
Zusätzlich die der einst Liebsten
Völlig verlassen verloren gefühlt
Einsam des Lebens längst müde
Nur noch irgendwie überlebt kam
Unerwartet die Freiheit als Glück
Rettete mich aus der Depression
Wieder eine Aufgabe endlich
Außer der Berufung als Dichter
Noch dazu mit meinen immer
Treuen Liebsten den Büchern
Wie gut tut es wieder frei zu sein
Sich beim Amt einfach abmelden
Für sich allein verantwortlich die
Große Erniedrigung zu beenden
Komme was wolle endlich frei
Genug zu lesen für alle Zeiten
Führe ich wieder mein Leben
Trinke glücklich einen Riesling
Erst nach dem tiefsten Tal
Das ich im Leben durchlitt
Konnte ich das große Glück
Der Freiheit voll genießen
Dankbar dafür werde ich
Es genießen und würdigen
Auf meine Freiheit achten
Sie immer lesend verteidigen
Wer einmal diesen Weg ging
Die totale Erniedrigung erfuhr
Weiß erst was Freiheit wert ist
Werde es mir fürs Leben merken
jens tuengerthal 21.7.2019
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen