Mittwoch, 25. Februar 2015

Erlassprovokation

Nach langen Streites endlich Einigung
Zu Brüssel nach der sich Athens sehr
Fügsam zeigt provozieren sie kaum
In Athen wieder und es fragt sich wie
Ernst kann dies Verlangen nach Erlass
Genommen werden denn wird wer sich
Um einen Erlass bemüht diesen von
Seinem Gläubiger dadurch verlangen
Dass er sich nicht an Vereinbarungen
Mehr gebunden sieht und sie zugleich
Rückgängig macht auch wenn es wohl
Klug sein könnte die Privatisierung
Rückgängig zu machen um sich aus
Den Klauen des Kapitalismus endlich
Zu winden am besten alles sogleich
Verstaatlichen und die Kredite wieder
Streichen den Kapitalverkehr auf der
Griechischen Halbinsel schlicht beenden
Nur noch wie Epikur von Brot und Käse
Leben könnte klüger sein als alles was
Bisher versucht wurde aber seltsam
Genug wollen sie einerseits eine
Gnade ihrer Gläubiger und zeigen
Zugleich wie wenig kooperativ sie
Immer noch sind es scheint als wäre
Das griechische Spiel eines wie des
Mythos von Sysiphos der immer noch
Den Stein den Berg hinauf rollt der
Wieder hinabrollt wie die EU weiter
Milliarden in den löchrigen Sack
Der Griechen stecken sollen
Dafür dass ihnen dies nie mehr
Zurück gezahlt werden wird
Und sogar wenn dies womöglich
Wahscheinlich ist und die beste
Lösung einen Aufschwung noch
Zu erreichen im Pleitestaat statt
Eines nur Konkurs stellt die nur
Forderung die Verhältnisse etwas
Auf den Kopf und es fragt sich
Warum nur tun sie das als
Meinten sie nur der Umweg
Über Streit und Provokation
Brächte eine Einigung oder wollen
Sie sich so zuhause als hart zeigen
Damit die Wähler nicht merken
Dass sie keines der Versprechen
Wohl einhalten können
Womöglich ist es der Stolz
Der Griechen der sie wirr macht
Vielleicht ist das auch einfach nur
Postkapitalistischer Irrealismus der
Einen neuen Weg sucht den doch
Geplatzten Träumen Raum zu geben
jt 25.2.15

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