Naturgeschichte
Ist Umweltschutz ein neues Thema
Weil wir die Folgen unseres Handelns
Erst langsam in seiner Komplexität
Begreifen und die Schäden erleben
Fragt sich wer den Klimawandel wie
Die Diskussion darüber erlebt doch
Kennen wir die aktuellen Folgen schon
Seit den frühen siebziger Jahren als
Der Club of Rome uns alle vor den
Folgen des Wachstums warnte doch
Geändert hat sich seit dem nichts im
Gegenteil exportieren wir noch
Unseren schädlichen Lebensstil in die
Ganze Welt und potenzieren damit die
Drohende Katastrophe immer weiter
Statt endlich Verantwortung zu übernehmen
Dies hieße Wachstum nur noch für Wälder
Beschränkung unserer Vermehrung wie ein
Ende des globalen Tourismus sofort um
Der Natur noch eine Chance zu geben
Asiaten und Afrikaner wollen den
Gleichen Lebensstandard wie wir
Der Terror des Tourismus wird damit
Zur wachsenden weltweiten Bedrohung
In ähnlicher Weise äußerte sich auch
Alexander von Humboldt um 1800 der
Die katastrophalen Folgen des Raubbaus
Lange vor den meisten erkannte
Doch war Humboldt nicht der erste
Welcher sich für Umweltschutz einsetzte
Vielmehr schrieb schon Plinius der Ältere
Im römischen Kaiserreich zum Thema
Seine Naturalis historis in 37 Bänden
Die das Wissen über die Natur aus der
Zeit um das Jahr 60 vollständig sammelte
Ähnliches über die Folgen unseres Tuns
Beklagte die Baumfällung in Afrika wie
Griechenland die das Land verwüsteten
Warnte vor schwerwiegenden Folgen
Auch bei Bergwerken in Germanien
Sein Werk das zwar empirisch heute
Eher kritisch zu sehen ist war aber
Etwa für Alexander von Humboldt eine
Wichtige Inspiration für seinen Kosmos
Die Folgen endlich zu bedenken wie
Verantwortlich zu handeln wäre die
Einzig angemessene Reaktion auf das
Alte Wissen um die Folgen unseres Tuns
Von Plinius über Umweltschutz lernen
Heißt seine Denkweise die sich an den
Natürlich beschränkten Ressourcen mehr
Orientiert mit unseren Wissen verbinden
Der ganzheitliche Ansatz der nicht nur
Schnelle Gewinne will sondern auch die
Langfristig Verantwortung übernimmt war
Nie so dringend und nötig wie heute
In die Antike zu schauen um für die
Zukunft zu lernen könnte endlich ein
Konstruktiver Umgang mit der Zeit sein
Wie das Leben auf der Welt retten
jens tuengerthal 14.4.25
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