Montag, 8. Januar 2024

Friedensperspektive

Friedensperspektive

Welche Perspektive hat ein Frieden
Im Nahen Osten solange die einen
Das Land der anderen als ihres
Noch beanspruchen wie damit sich
Als Märtyrer sogar inszenieren in
Der sicheren Rache der einen für
Die Massaker der anderen was nun
Unsere Außenministerin sogar mit
Besuchen im Westjordanland noch
Auszuloten versucht dabei leider
Jedoch die Schranke im Kopf hat
Die das Scheitern schon im Namen
Trägt denn jede Zweistaatenlösung
Geht von einem nebeneinander im
Anders beanspruchten Gebiet aus
Ob aus Geschichte Religion oder
Sonst begründeten Ansprüchen
Bleiben konkurrierende Staaten
Das Problem nicht die Lösung
Setzen mittelalterliches Denken fort
Wer für zwei Staaten eintritt
Muss die Hamas vorher völlig
Vernichten wollen diese Quelle
Ewigen Unfriedens versiegen
Zu lassen was noch mehr Opfer
Auf beiden Seiten fordern wird
Wer dagegen einen Staat will
Oder wagt keinen Staat zu denken
Was Politikern naturgemäß eher
Fern liegt vermeidet viele Konflikte
Die so nicht lösbar wären durch
Eine gemeinsame Verwaltung die
Probleme vor Ort lösen müsste
Zur Kooperation verpflichtet wäre
Pragmatisch ersetzt würde die
Zuerst durch die Vereinten Nationen
Eingesetzt würde für den Übergang
Wie später lokal und frei gewählt
Eine rechtsstaatliche Perspektive gäbe
Die beste Aussicht für Frieden der
Durch Verträge und ökonomische
Abhängigkeit vertieft noch würde
Kein Staat bräuchte keine Armee
Könne innovative Freihandelszone
Werden wie der Welt ein Vorbild
Für die postnationale Epoche die
Beginnen sollte steinzeitliche Kriege
Um Land erster Siedler zu beenden
Als Nachbarn kooperativ zu leben
Statt in lächerlicher Konkurrenz
Bei der keienr gewinnen kann
Den Aberglauben zur dann bloßen
Privatsache zu machen die auf dem
Großen Marktplatz nichts verloren hat
Sich da störend alleine erledigte
Es könnte der Nahe Osten so eine
Friedensperspektive geben wie das
Postnationale Zeitalter einläuten
Diese Chance gilt es zu nutzen statt
Über Zweistaatenlösungen länger noch
In altem Denken zu fabulieren was nie
Eine Hoffnung dort haben kann weil
Dann jeder gerne alles für sich hätte
Was keine Perspektive wäre

jens tuengerthal 8.1.24

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