Liebesformen
Liebe die Frauen weil sie so vielfältig
Wunderbar in ihrem ganzen Wesen
Wie der von mir begehrten Natur sind
Nicht alle natürlich was mich völlig
Schon als Gedanke überforderte
Die Summe derer verwirrt genug
Bereits heute ohne genannt zu werden
Doch ausgewählte singulär zu gerne
Dabei gibt es ganz unterschiedliche
Formen der Liebe und Verehrung
Die einen begehre ich schon auf
Den ersten Blick weil etwas in mir
Auf ihr Wesen reagiert was immer
Die faszinierendste Begegnungen
Werden die viele Wege eröffnen
Besonders wo der Blick langsam
Viel tiefer geht als aller Organe je
Ineinander dringen könnten was
Vielfältig gedacht werden kann
Wir uns innerlich voreinander auch
Ausziehen um Einblicke zu geben
Die wer weiß schon wohin führen
Denn Geschlechtsorgane schlicht
Nach biologischer Funkton vereinen
Wird erst spannend wo von Geist
Dabei getragen auch wenn der
Vollzug der Ehe wie seltsam genug
Der Geschlechtsverkehr juristisch
Früher genannt wurde um das als
Unrein geltende Geschlecht nicht im
Reinen juristischen Mund zu haben
An sich reizvolll sein kann wird die
Begegnung zum größten Glück wo
Gefühl die Triebe im Angriff flankiert
Weil Sex ohne eher lächerlicher Sport
Mit seltsamen Hüftbewegungen ist
Statt vollkommene Hingebung die
Einander so tief versinken wie eine
Neue Sonne am Horizont aufgehen
Lässt aus der ein Traum von Liebe
Als Ideal für den Moment wächst
Was immer die Realität davon
Uns auf Dauer übrig lässt im
Alltag dessen was Liebe heißt
Dann gibt es die Liebe die erst
Langsam in uns wächst weil sie
Zur guten Gewohnheit uns wird
Egal wie sie auch immer begann
Ist was gut tut immer gut um nicht
Eines gegen das andere zu werten
Schließlich gibt es noch große Liebe
Was um so weniger eine bisher war
Wie sie auf den Namen wert legte
Wüsste ich heute nicht sicher was
Eine große Liebe ausmacht warum
Das ganze eher pragmatisch ich sehe
Was bleibt war nicht klein wie jene
Die am Ende blieben dann fraglos
Unsere Größten wohl waren womit
Was graduell schien temporär wird
Alle geträumten Ideale relativiert
Vielleicht ist es auch besser so
jens tuengerthal 28.2.22