Friedenstraum
Im Krieg vom Frieden träumen ist
Naheliegend wie schön angesichts
Von Mord und Schrecken dort doch
Rettet wer den Frieden gegen den
Aggressor der nur nachgibt nur droht
Kann mit einem Nachbarn wie Putin
Oder einem Hitler was sich in weniger
Unterscheidet als ähnelt weil sich
Alle totalitären Regime gleichen
In Frieden leben wer wehrlos ist
Brauchen die Menschen in Kiew
Nun Kerzen in unseren Fenstern
Hätten sie nicht Waffen gebraucht
Wie militärische Solidarität einen
Wie Putin vom KGB zu stoppen
Der mit Drohung und Gewalt
Wie Spionage seine Karriere begann
Wird so jemand je glaubwürdig oder
Welch trüben Blick hat wer ihn für einen
Lupenreinen Demokraten hält und was
Kostet ein Kanzlerlob heute noch als
Einen vergoldeten Ruhestand auch
Mit Blutgeld was untragbar ist
Wer hier nicht scharf unterscheidet
Verbrecher und Mittäter benennt
Führt die Verharmlosung weiter
Die im Krieg gerade geendet ist
Wer wirklich Frieden will muss seine
Nachbarn kennen wie ihre Taten
Solche nennen da nur dann am Ende
Recht und Gerechtigkeit siegen
Verträge wieder gelten die erst
Folgen wir darin Immanuel Kant
Die Bedingung des Ewigen Frieden
Erfüllen wie ihn uns schenken
Diesen Krieg hätte klar verhindert
Wer der Ukraine als Bündnis
Zur Seite gestanden hätte statt
Sich vor Aussagen zur Verantwortung
Mit feigem Wegducken zu drücken
Wer Frieden will muss für ein
Gleichgewicht der Kräfte sorgen
Bei dem die Demokratie stärker sein muss
Damit die Putins und Xis nirgendwo
Mehr eine Perspektive haben
Der Traum vom ewigen Frieden
Wird nur realistisch wenn sich der
Krieg für keinen mehr lohnt was
Mit Putin sichtbar unmöglich ist
jens tuengerthal 24.2.22
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