Jenseits der Worte liegt manches
Manchmal auch nichts was weiß ich
Schon wenn nichts kommt noch weniger
Wer nichts sagt sagt nichts auch
Nichts sonst was nichts heißen muss
Aber verwundert von nichts kommt nichts
Aber nichts kann auch alles sein
Nur ist nichts eben nicht viel an sich
Weiß nichts vom Nichts wenig von dir
Fragte mich nur was es wohl heißt
Wenn nichts kommt vielleicht nichts
Oder doch etwas dazwischen
Vom Nichts weiß ich schon
Alles wollt ich nichts blieb
Nur die Sehnsucht und ein Traum
Was dein nichts ist weiß ich nicht
Aber es macht nichts solange nicht
Nichts mehr ist was alles wäre
So verwirren sich subatomar Worte
Als Welle und Teilchen unsres Seins
Auf der Suche nach Liebe umeinander
Manches was alles wäre bleibt wortlos
Im Nichts der Worte ohne einander
Bleibt schweigend die Sehnsucht
© jens tuengerthal 9.8.15
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