Samstag, 22. August 2015

Sommerwind

Du wehst durch mein ganzes Leben
Gleich einem Sommerwind mild und frisch
Doch wie soll ich den Wind je halten
Der verweht wie das Licht der Zeit
Was täten wir nicht uns immer
An seiner frischen Brise zu freuen
Die das Salz auf unserer Haut streichelt
Doch können wir beim Wind nur warten
Wohin er sich wohl wendet auch wenn
Dieser meist von Westen weht
Ist das sogar unklar bei dir
Wenn dich die Worte berühren
Lausche ich weiter dem Wehen
Was beim Wind wohl alles ist
© jens tuengerthal 22.08.15

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