Mittwoch, 6. Mai 2020

Lustglück

Das schönste Glück der Lust
Was ich als Mann erleben durfte
War wenn Frau noch nachbebte
Von der Lust die ich ihr schenkte
Immer wieder erschüttert zitterte
Nicht undankbar dabei lächelnd
Bewundere und liebe ich Frauen
Genau dafür wie sehr die Lust
Ihren ganzen Körper erfasst
Sie wo im richtigen Maß berührt
Mit genug Gefühl füreinander
Überall durch Berührung schon
Erregbar oder zu befriedigen sind
Wie arm impotent sind wir Männer
Dagegen auf ein Ding beschränkt
Was nach ein zweimal schlaff macht
Während Frau mit jedem mal nur
Intensiver es noch spürbar erlebt
Dachte früher schlichtes vögeln
Mit zufällig zeitgleichem Höhepunkt
Sei die hohe Kunst beim Sex
Welch Irrtum lernte ich langsam
Zumal in diesem Moment wie
Betäubt jeder sich gern täuschen lässt
Wie glücklich dagegen macht es
Wenn deine Geliebte selig nachbebt
Die Spur des Glücks sich nicht nur
Auf einen kleinen Moment beschränkt
Sondern Stunden oder Tage noch
Weiterwirkt mit jedem Nachbeben
Die Kraft weiblicher Natur offenbart
Solch nicht enden wollendes Glück
Einer Frau schenken zu dürfen
Die ihre natürliche Vollkommenheit
Auf diese Weise spielerisch offenbart
Da kommt es auf meinen Schwanz
In beschränkter Standkraft nicht an
Auch meine wenigen erogenen Zonen
Sind dabei völlig egal sogar das der
Nervus pudendus der in die Klitoris
Mündet ein vierfaches an Nerven
Besitzt gegenüber unsrem Glied
Das Frauen einfach feinfühliger
Von Natur privilegiert sind kann hier
Dahinstehen wenn du das Glück hast
Eine Liebste beben zu lassen die
Dich so an ihrer unendlichen Potenz
Großzügig teilhaben lässt manchmal
Sogar das Gefühl gibt du wärst
Auf welchem Weg auch immer
Für dieses Wunder der Natur
Als natürlich beschränkter Mann
Irgendwie verantwortlich dann
Hast du wirklich großen Sex erlebt
Geht es nicht mehr um Befriedigung
Die viele Männer in Frau suchen
Statt sie schenken zu wollen
Dann bist du dankbarer Teilnehmer
Eines bewunderungswürdigen Glücks
Damit auf dem Höhepunkt der Lust
Frau schenkt dir ihre Lebenskraft
Eine Lust die bebt und nachwirkt
Mehr geht nicht weniger lohnt nie
Mehr wenn du es dankbar erlebst
Dafür allein lohnt es sich ein Leben
Lang die Frauen zu lieben die dir
Das Wunder der Teilnahme schenken
Trotz allem damit verbundenen Leid
Was gebrochene Herzen bringen
Aber keine war je undankbar darob
Denke ich dankbar für erlebtes Glück
Der wirklich bebenden Göttinnen
Wie wunderbar Frauen sein können
Die ich dafür still bewundere
Als Wunder der Natur

jens tuengerthal 6.5.20

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