Bewunderungsglück
Bewundere gerne voller Glück
Gönne anderen ihre Erfolge lieber
Als über Mißerfolge nachzudenken
Finde Teilhabe am Glück schöner
Als den geteilten Schrecken der
Zwar alles zu relativieren hilft
Doch destruktive Beschäftigung bleibt
Das Glück schwärmen zu können
Habe ich von meinem Vater geerbt
Für alles Schöne in der Welt
Bei uns beiden wohl die Kunst
Für ihn mehr die Natur die er
Gut kennt und lang studierte
Sogar zum Beruf sich machte
Bei mir eher die Dichtung wie
In der Natur die Liebe für die
Frauen die ich als Wesen schon
So verehre wie bewundere aus
Vielen guten Gründen die das
Leben nicht reduzieren sondern
Miteinander schöner machen was
Das höchste Ziel mir stets scheint
Wo ich schwärmend bewundere
Wie mich in der Gegenwart dieser
Sonnen darf freue ich mich darüber
Es ist ein großes Glück finde ich
Bewundern und gönnen zu können
So liegt Missgunst oder Eifersucht mir
Ferner als irgendwas sonst dafür
Kann ich mich für andere freuen
Habe manchmal das Gefühl diese
Kunst geht ein wenig verloren heute
In der Konkurrenz am Markt die
Schon in sozialen Netzwerken auch
Im Privatleben beginnt wofür sich
Viele verbiegen und retuschieren
Übe lieber für alles zu schwärmen
Was mein Glück mehren kann weil
Zufriedenheit kein Überfluss ist für
Einen der mal aus dem Leben fiel
Sondern das Schönste im Sein
Das für Momente teilbar ist um
Sich mehr in der Umarmung als
Im Ausschluss künftig zu üben
Dankbar für das geerbte Talent
Aus der väterlichen Linie lebe ich
Wie es meiner Natur entspricht
Gerne mit liebevoller Bewunderung
Die Verehrung werden kann wo es
Angemessen und geboten auch ist
So bleibe ich bei den Glücklichen
Was könnte je schöner sein
jens tuengerthal 18.9.21
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